28.02.2012

Silicium

Silicium


Silicium ist ein Element aus der 4. Hauptgruppe des Periodensystems. Es ist neben Sauerstoff das zweithäufigste Element auf unserer Erde und bildet zu etwa 25% die Erdkruste. Es liegt dort in Form verschiedener Silicate und als Siliciumdioxid (Quarz, Bergkristall) vor. Die Lebensnotwendigkeit von Silicium für den Menschen wurde erst 1972 entdeckt. Siliciumdioxyd wird auch als Kieselerde oder Kieselkur bezeichnet.








Der Gesamtbestand des Erwachsenen beträgt etwa 1,4g. Im menschlichen Gewebe liegt Silicium als Siliciumdioxid vor.

Silicium ist als Spurenelement ein wesentlicher Wachstumsfaktor, da es aktiv am Verkalkungsprozess der Knochen beteiligt ist. Der Siliciumgehalt steigt mit dem Mineralisierungsgrad des Knochengewebes an.
Die biologische Kieselsäure ist auch ein integrales Element der Bindegewebssubstanz. Eine ausreichende Silicium Versorgung in Form von Kieselerde ist daher notwendig für die Transmitterfunktion des Bindegewebes zwischen den einzelnen Zellen.

Eine Silicium Unterversorgung führt zum Teil zur Störungen des Wachstums, zu einer eingeschränkten Knorpel- und Knochenbildung sowie zu einer krankhaften Veränderung der Bindegewebs Zusammensetzung. Eine Silicium Verarmung führt auch zu vorzeitigem Altern der Blutgefäße und der Haut.

Siliciumreiche Lebensmittel sind ungeschälte Getreidesorten. Dabei sind besonders Hafer (450 mg) und Gerste und Gerstengras (188 mg pro 100g) reich an Silicium. Andere Getreidesorten wie Weizen enthalten etwa 8 mg Silicium pro 100g. Weitere siliciumhaltige Lebensmittel sind Bier (6 mg), Pilze (6 – 8 mg), Tomaten, Salat, Blumenkohl, Rote Johannisbeeren, Erdbeeren, Hagebutten, Pflaumen, Pfirsiche und ‚ Rote Rüben (0,4 – 3 mg pro 100g). Eine Siliciumreiche Heilpflanze ist Zinnkraut. Getrocknete Diatomeen sogenannte Kieselalgen, bestehen aus reiner Kieselerde.

Der Silicium Gesamtbestand eines erwachsenen Menschen beträgt etwa 1,4 g. Es gibt keine Angaben für einen Silicium Tagesbedarf. Reine Silicium Gehalte sind unbedenklich, wenn man zu viel einnimmt scheidet es der Körper automatisch aus. Die tägliche Zufuhrmengen dürften je nach Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln bei 5 – 50 mg liegen. 2 mg Kieselerde entsprechen etwa 1 mg Silicium.














70% Siliciumgehalt sind auch im reinen Zeolith Vulkangesteinsmehl

















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Siliziummineralien und Gesundheit: Klinoptilolith-Zeolith



















06.02.2012

Schnupfen

Schnupfen


 
 

 
 
Akuter Schnupfen ist eine Erkrankung der Nasenschleimhäute, die durch eine Infektion mit Viren ausgelöst und durch eine Dysregulation des Wärmehaushaltes, oder Witterungswechsel begünstigt wird.

Niesen, Hüsteln, Kratzen im Hals, Kopf- oder Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit, leichtes Fieber, später verstopfte Nase, reichlich wässrige, später schleimiges Sekret sind typische Begleiterscheinungen eines Schnupfens.

Es gibt auch einen chronischen Schnupfen mit behinderter Nasenatmung, wenig Sekretion, gelegentlich Kopfschmerzen und Geruchsstörungen. Die Nasenschleimhaut ist dabei stark verdickt, die Nasenmuscheln sind vergrößert die oft eine Verkrümmung der Nasenscheidewand vorliegt.

Bei einer trockenen Nasenschleimhaut ist die Schleimhaut trocken und dünn, die Nasenhöhlen sind weit, es kommt zu reichlicher Borkenbildung, Geruchsstörungen liegen häufig vor, ebenso Kopfschmerzen.
Ein allergischer bedingter Schnupfen macht sich durch Niesattacken, reichlich wässriges Sekret, eventuell Brennen oder Jucken der Augen, Kopfschmerzen sind bemerkbar.

Die Ursachen sind zum Teil ein Dauergebrauch abschwellender Nasentropfen, Schnupftabak, Zementstaub, Gips, trockene Zimmerluft, Psychopharmaka, Rauchen. Eine Abwehrschwäche im Körper tritt ein.
Bei längerer Zeit anhaltendem Schnupfen sollte eine Untersuchung beim HNO Arzt erfolgen, um etwa eine Verkrümmung der Nasenscheidewand eventuell als Ursache zu erkennen.

Ein Schnupfen dauert ca. eine Woche. Mit entsprechenden Maßnahmen können die Beschwerden allerdings schnell gelindert werden. Immunstärkende Therapie, Fußbäder und Homöopathie.

Homöopathie:

Rhino Gastreu R49 von Dr. Reckeweg: Nasen Nebenhöhlen Tropfen bei akute und chronische Sinusitis, Stirnhöhlen- und Kieferhöhlenkatarrhe, Nasen- und Nebenhöhlenkatarrhe, Nasenpolypen und Verlust des Geruches.

Spenglersan G: Mehrmals Täglich je 1 Tropfen in Nasenlöcher aufschnupfen. Der Schnupfen verschwindet sofort.

Aconitum  D6: bei akuter Beginn, erste stürmische Fieberblase, Schüttelfrost, trockenes Fieber, Angst, Unruhe, starker Durst, durch kalten Wind hervorgerufen, abends – nachts – oder durch Wärme wird der Schnupfen schlechter.

Alium cepa  D4: bei Tränenfluss, wässriges-, scharfes Sekret.

Apis  D6: Bei Fieber ohne Durst, Schwellung der Augenlider, Halsschmerzen mit Schwellung, bei brennen, stechen in der Nase, Unruhe, später Schläfrig, wärme verschlechtert, Kälte und frische Luft verbessert.

Arsenicum album D6: bei brennendes-, wässriges Sekret, Angst, Durst auf kleine Schlucke, Unruhe, nachts schlechter.

Camphora D3: bei ersten Schnupfenzeichen häufig einsetzen.

Euphorbium D4: erheblicher Niesreiz, tränen, Fließschnupfen.

Kalium bichomicum D6: grünlicher Schleim, dickes, zähes, fadenziehendes Sekret, auch chronischer Schnupfen.

Sambucus D3: Säuglingsschnupfen, Heiserkeit erschwerte Atmung.



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Pflanzlich ist sehr gut Kopfdampfbäder mit Kamillenblüten, eine Handvoll Blüten auf 1 Liter heißes Wasser. Es lindert ganz toll die Beschwerden. Bei Halsschmerzen einfach mit Salbeitee gurgeln.


 Durch die Akupressur können gute lindernde Effekte möglich gemacht werden.

Abschwellend wirkend:
Di4, Di19, Di20, Dü3, KS6, Lu7

Schleimlösend wirken:
Di20, B2, M6, M40.


Eine verstopfte Nase oder ein Fließschnupfen kann durch seelische Reize bedingt sein, oft bei besonders sensiblen Patienten. (Man hat die Nase voll)


Oder:
Mit der Nase entscheiden Sie, ob Sie jemanden oder etwas riechen können. Wenn Sie sich bedingt durch die Jahreszeit mehr drinnen aufhalten, also mehr Kontakt mit den Mitmenschen haben, so wird auch der Schnupfen häufiger. Haben Sie das Gefühl, dass eine Sache oder eine Situation zum Himmel stinkt, oder können Sie jemanden oder etwas nicht mehr riechen, werden Sie sauer, ihre Nase beginnt zu laufen. Sie haben die Nase voll. Mit dem Klären, auf wen oder was Sie verschnupft sind, und dem bewussten Auseinandersetzen mit der Ursache. So machen Sie den Schnupfen überflüssig.

Ohne die Aufarbeitung der Ursache dauert das Übel erheblich länger.

Sehr viele Kinder z.B. läuft ständig die Nase. Sie sind  sauer, weil sie gehorchen sollen. Kläre, vor welchen Situationen sie Angst haben, oder welches Problem eines Mitmenschen sie sauer macht. Welche Situation betrachten Sie lieblos? Vielleicht sollten Sie weniger Kritik und dafür mehr Liebe, Rücksicht und Mitgefühl zeigen. Wenn Sie den Unterschied zwischen Empfindlichkeit und Empfindsamkeit erkannt haben, können Sie Ihre Sensibilität ausleben ohne gleich verschnupft zu werden.

Die Nebenhöhlenentzündung, Sinusitis, ist ein Zeichen dafür, dass Sie die Nase voll haben, das Problem aber nicht aufgearbeitet haben. Auf Ihre fehlende, richtige Kommunikation weist beim Verschnupft sein hin. Sie sind verschnupft, beleidigt, Sie wollen es aber nicht wahrhaben.

Frühzeitig sollten Sie ansteigende Fußbäder, Halsumschlag, Nasenspülung mit Salzlösung (Meersalz oder Karpaten Bergkristallsalz) kein Kochsalz verwenden, (1 Tl auf ½ Liter Wasser) besonders in der ersten akuten Phase machen.

Bei trockener Nasenschleimhaut sollten Sie heiße, feuchtwarme Kompressen auf die Nasennebenhöhlen und den Nacken auflegen. Ein Erkältungsbad mit ätherischen Ölen ist auch sehr hilfreich.

Bei kronischen oder sich häufig wiederholenden Schnupfen sollten Sie eine Abwehrsteigerung durch Sauna, Kneippsche Kniegüsse, Wassertreten oder Taulaufen machen.

Zur Vorbeugung und Abwehrstärkung sollten Sie Hochgebirgskur oder Seeaufenthalt machen, auch frische Luft tut auch sehr gut.

Nehmen Sie auch regelmäßig reines Vitamin C (Acerolakirsche Pulver) 2 bis 3 mal täglich 1 Kl. In ein Glas Wasser. Kräftigt enorm das Immunsystem.















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Zwischen Nasen- und Darmschleimhaut besteht ein enger Zusammenhang. Die Ursache für chronischen oder häufig wiederkehrenden Schnupfen ist nicht selten ein ungleichgewicht des Darms. Eine richtige gesunde, biologische Ernährungstherapie kann oft eine entscheidende Wende einleiten.