15.05.2011

Schmerzen natürlich behandeln

Schmerzen



Was sind Schmerzen ?

Der Schmerz ist ein zentrales Signal in körperlicher und seelischer Hinsicht. Als nützliche Erscheinung kommt ihm eine lebenserhaltende Bedeutung für unseren Organismus zu, denn er informiert uns über Bedrohungen durch gewebeschädigende Reize, z.B. beim Anfassen einer heißen Herdplatte. Neben dieser Warnfunktion vor äußeren Gefahren liegt die Bedeutung des Schmerzes auch in der Mitteilung über eine innere Erkrankung, z.B. bei einem Magengeschwür. In beiden Fällen wäre es unklug, sich nur der Schmerzbekämpfung und nicht der Ursachensuche zu widmen.

Grundsätzlich unterscheiden die Mediziner einen so genannten „somatischen“ vom „viszeralen“ Schmerz (Eingeweidenschmerz).

Der somatische Schmerz kann entweder oberflächlich durch die Reizung von Hautnerven entstehen (z.B. Nadelstich) oder aber durch tiefer gelegene Reizungen von Knochen, Gelenken oder Bindegeweben (z.B. Knochenschmerzen, Migräne). Er ist tendenziell gut zu lokalisieren, an der Oberfläche schneidend und deutlich.

Der viszerale Schmerz betrifft innere Organe, besonders Hohlorgane. Er ist eher dumpf und weniger gut zu lokalisieren (z.B. Gallenkolik).

Zum Schmerz gehört neben der körperlichen Reaktion auch eine beachtliche emotionale Beteiligung. Der Grad der Hinwendung zum Schmerz entscheidet z.B. mit über die empfundene Schmerzfähigkeit. Selbst starke Verletzungen wie tiefe Wunden bei Unfällen können im Augenblick des „Unfallstresses“ unbemerkt bleiben. Umgekehrt können geringfügigere Verletzungen bei bewusster Hinwendung als beeinträchtigende Schmerzen erlebt werden.


Wodurch entstehen Schmerzen ?

Schmerzen werden im gesamten Körper durch Nervenfasern fortgeleitet. Sie entstehen durch Reizung von Nervenendigungen oder spezieller Schmerzrezeptoren, die u.a. an der Haut, in den Wänden der Hohlorgane, an der Knochenhaut und in den Gefäßwänden vorkommen. Sobald Schmerzfasern gereizt werden, übertragen sie diese Information mit großer Geschwindigkeit an das Zentralnervensystem, wo der Schmerzimpuls auf verschiedener Weise verarbeitet wird. Eine Verarbeitungsform des Schmerzes ist z.B. der Muskelreflex, mit dem die Hand unwillkürlich zurückgezogen wird, wenn der Zeigefinger in einen Dorn gefasst hat.

Als Schmerzauslöser kommen neben den mechanischen Ursachen (z.B. Verletzungen) auch thermische Reize (z.B. Verbrennung) und chemische Reize (v.a. durch körpereigene Botenstoffe bei Entzündungen) in Frage.
Aufgrund einer Verbindung zwischen Schmerzfasern aus inneren Organen und solche der Haut kommt es vor, dass der Betreffende einen Schmerz, der sich eigentlich an inneren Organ bildet, an der Haut wahrnimmt. Typisch ist dies z.B. beim Herzinfarkt. Manchen Patienten tut hier nicht die Brust weh, sondern sie empfinden einen ausstrahlenden Schmerz in die Haut des linken Armes. Man spricht dann von einem „übertragenen Schmerz“.



Psychosomatische Bedeutung von Schmerzen:

Wegen der großen Verflechtung zwischen psychischen und somatischen Faktoren des Schmerzes soll auf folgende Formen von Schmerzen mit psychosomatischen Anteilen besonders hingewiesen werden:

  • Konversionsneurotischer Schmerz (Neigung, Schmerzen zu erleiden): Hier tritt der Schmerz als verlagerte psychische Konfliktsituation auf Betroffen sind. Menschen mit starker Abhängigkeit von Bezugspersonen, mit Neigung zu depressiven Reaktionen, Suizidversuchen, Abhängigkeit von Medikamenten, häufigen Störungen in sexuellen Verhalten (viele Partnerwechsel, Scheidungen). Sie sind oft traurig, haben eine Lebensgeschichte mit vielen Schmerzzuständen ohne organische Krankheitsursache, viele Operationen mit unklarer Indikation und oft dient der Schmerz dazu, ein psychisches Gleichgewicht zu erhalten. Dieser Schmerz kann nicht nur mit Schmerzmitteln oder Operationen genommen werden, da die zugrundeliegende Störung damit nicht verschwindet. Er kann von selbst verschwinden, wenn psychische Stabilität einkehrt. Der Patient sollte lernen, seinen Schmerz zu akzeptieren, als Teil seiner selbst, seiner Lebensgeschichte. Keine unnötigen diagnostischen oder therapeutischen Eingriffe.
  • Hypochondrischer Schmerz: Leichte Störungen, die mit Schmerz einhergehen können (z.B. normale Darmtätigkeit mit leichtem Bauchdruck) oder auffällige, aber oft harmlose Symptome (z.B. vorübergehender roter Fleck auf der Haut) werden übermäßig beobachtet und mit schweren Krankheiten in Verbindung gebracht („Ich glaube, ich habe Krebs“). Aufmunternde Beruhigung und Versuche, den Patient von der Harmlosigkeit der Erscheinung zu überzeugen, führen höchstens vorübergehend zu einer Besserung.
  • Reaktiv depressiver Schmerz: Oft bei schweren Lebensumständen oder Änderungen der Lebenssituation mit Verlust (z.B. Tod des Partners, Scheidung, Verlust des Arbeitsplatzes, Übergang in den Ruhestand), oft mit Mangel an Energie, Interesselosigkeit, Apathie, Weinanfälle „ohne Grund“, großen Schlafbedürfnis oder Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit oder vermehrtem Essen (aber ohne Vergnügen daran). Therapie: stützende Gespräche durch Nahestehende, Psychotherapeut.
  • Eine endogene Depression: (Schwermut ohne bisher bekannte Ursache) kann auch mit Schmerzen einhergehen.
  • Schmerz durch Affekte: Wiederholt oder chronisch auftretende Wut, Ärger kann zu Muskelanspannung und diese wiederum zu Schmerzen führen. Zusammengepresste Lippen, geballte Fäuste, erzwungenes Lächeln, Unterdrücken jeglichen Ärger sind hier wegweisend. Therapie: Bewusstmachen des Zusammenhanges Ärger-Schmerz, Entspannungsübungen.
  • Simulierter Schmerz: Willentliche Vortäuschung von Schmerz zur Erlangung eines Vorteils (verschwindet meist, wenn die Täuschung aufgedeckt wird).

    Naturheiltherapie:
    • Manche Formen von chronischen Schmerzen entstehen oder verstärken sich durch Anspannung und „Stress“ Stressbereiche bewusst machen, diese reduzieren, Entspannungsverfahren beginnen.
    • Physikalische Anwendungen (Wärme, Kälte) entsprechend der Verträglichkeit durchführen.

    Vor jeder Schmerzbehandlung sollte eine ausreichende Abklärung der Schmerzursachen erfolgt sein.
    Eine Schmerztherapie, die nur eine einzige Ursache für Schmerzen gelten lässt und entsprechend behandelt, ist unvollkommen. Vielmehr muss den vielfähigen Ursachen und Einflussmöglichkeiten bei der Schmerzentstehung und –verstärkung Rechnung getragen werden.
    Dementsprechend sollte mit einer individuellen Kombination von Therapie behandelt werden.
    Die notwendige Menge an Analgetika kann durch naturheilkundliche Maßnahmen oft vermindert werden. Dies sollte jedoch vorsichtig und nicht um jeden Preis geschehen.
    Entspannungstherapien können oft günstig wirken.
    Ängstliche, anklammende Persönlichkeiten benötigen Mitgefühl und warmherzige Zuwendung seitens der Behandler und Angehörigen.


    Akupunktur und Akupressur:
    Die Akupunktur ist für die Behandlung von Schmerzen verschiedener Art gut geeignet.


    Ausleitende Verfahren:
    Bei Schmerzen aufgrund von Wirbelsäulenveränderungen und Erkrankungen innerer Organe sowie Schmerzen bei funktionellen Störungen (einschließlich Kopfschmerzen) guter analgetischer Effekt der Schröpfung durch Schröpfkopfmassagen, auch bei Schwächezuständen. Das Baunscheidverfahren wirkt besonders bei flächigen, das Cantharidenpflaster bei umschriebenen Schmerzzuständen im Bereich des Bewegungsapparates, aber auch innere Organe. Es wird sogar zur Schmerztherapie bei isolierten Knochenmetastasen eingesetzt.


    Autogenes Training:

    Das Autogenes Training kann zur Linderung oder sogar Behebung von Schmerzen entscheidend beitragen:

    • Örtliche Schmerzbeeinflussung durch Kühle- oder Kältevorstellungen, die zu einer Verengung der peripheren Blutgefäße und zur Herabsetzung der Schmerzempfindung führen.
    • Schmerzbeeinflussung durch die zum Autogenes Training gehörende Bewusstseinseinengung, die sich mit der Lenkung der Aufmerksamkeit nach innen verbindet.
    • Schmerzbeeinflussung und –dämpfung über die Veränderungsmöglichkeiten der mit jedem Schmerz einhergehenden vegetativen Veränderungen, insbesondere durch eine Senkung der sympathikotonen  Erregung, also einer Dämpfung der „Alarmreaktion“ des Organismus.
    • Schmerzbeeinflussung und –dämpfung durch die Einflussmöglichkeiten des Autogenes Training auf die „Gefühlsempfindungen“ des Menschen, die in der Regel eng mit der Empfindung des Schmerzes einhergehen („Resonanzdämpfung der Affekte“), besonders im Sinne der Reduzierung von Ängsten. In diesem Sinne vermag Autogenes Training auch einen wichtigen Betrag zur Verarbeitung der Schmerzempfindung wie der gesamten Krankheitserfahrung zu leisten.

    Enzymtherapie:
    Sinnvoll bei schmerzhaften Schwellungen nach Prellungen, Operationen und anderen Verletzungen. Zum Beispiel Arnika D6 3 mal 3 Globoli einnehmen und Mucokehl D3 Salbe von Sanum einschmieren.


    Homöopathie:
    Bei akuten und chronischen Schmerzen jeweils nach Vorschlägen der speziellen Erkrankungen vorgehen.


    Ohrschmerzen:

    • Aconitum C 30: Heftigst, zum Verrücktwerden, Kinder brüllen vor Schmerz, Patienten sind so beeinträchtigt, dass keine vernünftige Anamnese möglich ist, plötzlich aufgetreten. Folge von kaltem Wind oder Unterkühlung, häufig mit Fieber.
    • Belladonna C 30: Unruhig, überaktiv, roter Kopf und / oder Ohr, kurze anfallsweise Attaken, meist durch Sinnesreize ausgelöst, extrem berührungsempfindlich (Untersuchung sehr schwierig), gestörter Schlaf, wälzt sich hin und her.
    • Chamomilla C 30: Sehr reizbar und empfindlich, besonders auf Geräusche, stechende, einschießende Schmerzen, eine Wange rot, die andere weiß, Kinder wollen ständig getragen werden.
    • Hepar sulfuris C 30: Große Empfindlichkeit gegenüber äußeren Eindrücken, stechend schießend oft auch zum gesunden Ohr. Folge von trockenem, kaltem Wind, häufig im Verlaufe einer Angina. Neigung zur Eiterung.
    • Dulcamara C 30: Folgen von Nasswerden und / oder feuchtkalter Witterung, ziehend stechend, mit Ohrgeräuschen, Wärme / Bewegung verbessert.
    • Lachesis C 30: Wellenförmiger, reißender Schmerz vom Jochbein in das Ohr ziehend, eher rechtes Ohr, Ohrschmalz hart und trocken, Beschwerden besonders nach dem Aufwachen, schläft sich in die Verschlimmerung hinein, warme Anwendungen verbessern.
    • Mercurius vivus C 30: Brennen, Ziehen, besonders nachts in Bettwärme, gelbe, blutige, stinkende Absonderungen.
    • Pulsatilla C 30: Folgen von Kälte, sanftmütig, weinerlich, braucht trost, Wärme verschlechtert, kühle, frische Luft verbessert.


    Gesichtsschmerzen („Gesichtsneuralgien“)
    ·         Aconitum C 30: Hochakute, ganz plötzlich einsetzende Schmerzzustände, qualvoll den Nerven entlang schießend, Patient sehr unruhig, schreit vor Schmerz, hat Angst bis hin zur Todesangst. Folge von kaltem Wind.
    ·         Causticum C 30: Reißende Schmerzen, Gesicht fühlt sich bisweilen taub und gelähmt an. Folge von Kälteexposition, jedoch kühlfeuchte Anwendungen verbessern.
    ·         Belladonna C 30: Plötzlich auftretend, kurze Schmerzattacken, dann wieder schmerzfrei, roter pulsierender Kopf, zuckende Gesichtsmuskulatur.
    ·         Colocynthis C 30: Folgen von Ärger oder Kränkung. Schmerz entsteht langsam, wird dann verhement und schneidend oder schießend, Ruhe verbessert, Druck verbessert, Liegen auf der betroffenen Seite verbessert, Wärme verbessert.
    ·         Hypericum C 30:  Folgen von Nervenentzündung, reißend, ziehend, Patienten depressiv, Schmerzausstrahlung in Auge und Ohr, geringste Kälteeinwirkung verschlechtert, Kopf nach hinten beugen verbessert.
    ·         Magnesium phosphoricum C 30: Gesicht in betroffenen Gebiet geschwollen, scharfe, blitzartig schießende Schmerzen entlang des Nerven, jede Bewegung und jede Berührung der Gesichtsmuskulatur löst den Schmerz aus, extrem kälteempfindlich, warm einwikeln verbessert.
    ·         Spigelia C 30: Schmerz fühlt sich an, als ob glühende Nadeln eingestochen würden, kommt und geht plötzlich, mittags schlimmste Zeit, jede Berührung und Bewegung verschlechtert.



    Koliken:

    • Aconitum C 30: Nierenkolik: Folge von kaltem Wind oder Unterkühlung nach Schwitzen, subfebril, schneidender, heftigster Schmerz, der auch starke Krämpfe in der Blase auslöst, Patient macht sich große Sorgen um seine Gesundheit, ängstlich und unruhig, sehr schmerzhafter, unergiebiger Harndrang, Makrohämaturie, Gallenkolik: nach Unterkühlung bzw. kaltem Wind, hier hohes Fieber.
    • Arsenicum album C 30: Massiver Brennschmerz mit Krämpfen im ganzen Bauch, Patient frostig, aber Verlangen nach großen Mengen kalter Getränke, die sofort wieder erbrochen werden, Unruhe mit Todesangst, nachts verschlechtert.
    • Belladonna C 30: Kolik kommt und geht urplötzlich, dabei roter Kopf, Druck verbessert, Zusammenkrümmen verbessert, Schonhaltung verbessert.
    • Berberis C 30: Besonders bei Nierenkolik, Schmerz punktuell schneidend (als ob ein Messer drin steckte), ausstrahlend in harnableitende Wege, bis in die Beine und Waden, sehr druckempfindlich, Gefühl von Resturin nach dem Urinieren, Blut- und Schleimbeimengung des Urins.
    • Chelidonium C 30: Besonders Gallenkolik, Schmerz von der Leber ausgehend in die rechte Schulter ziehend, außer heißen Getränken wir nahezu alles erbrochen, sehr heiße Anwendungen verbessern.
    • Coffea C 30: Patient ist außer sich vor Schmerz, wirft sich hin und her, Luftnot, weint vor Schmerz, Todesangst, starkes Sodbrennen, der ganze Körper fühlt sich eiskalt an.
    • Colocynthis C 30: Schneidender, schießender Schmerz, Patient krümmt sich und presst sich etwas gegen den Bauch, was Erleichterung verschafft, Folge von Ärger und Kränkung, warme Anwendungen verbessern.
    • Lycopodium C 30: Konstitution! Folge von Überfressen, Bauch massiv gebläht, weder nach oben noch nach unten können Winde entweichen, erträgt keinen Druck (Kleider) am Bauch.
    • Nux vomica C 30: Völlegefühl im Oberbauch, Bauchdecke bretthart, schneidender Schmerz, Übelkeit ohne Erbrechen, was Erleichterung bringen könnte, in den frühen Morgenstunden verschlechtert.
    • Tabacum C 30: Während des Anfalles sterbenselende Übelkeit, kalter Schweiß, schockähnlich, kann nur noch mit geschlossenen Augen daliegen, Schmerzen in die Harnleiter ausstrahlend.


    Unabhängig von diesen Anhaltspunkte kann bei chronischen Schmerzen die Gabe des entsprechenden Konstitutionsmittel hilfreich sein. Hier erfolgt keine Angabe von Einzelmitteln, da es Das oder Die homöopathischen Schmerzmittel sowie die homöopathische Schmerzkonstitution nicht gibt. 


    Neuraltherapie:

    Hervorragend zur Schmerztherapie geeignet. Durch die Blockade der Nervenleitung von Schmerzfasern und vegetativen Fasern werden sowohl direkte Schmerzempfindungen wie auch reflektorische Schmerzverspannungszirkel durchbrochen.

      
    Physikalische Therapie:

    Sehr wirksam ist die Hydro Thermotherapie: Je nach Schmerzart können Wärmeanwendungen günstiger sein (z.B. Wärmflaschen, Heublumensäcke bei krampfartigen Leibschmerzen) oder aber Kälteanwendungen besser vertragen werden (z.B. Eisbeutel nach einer Prellung). Hierüber sollte auch die individuelle Verträglichkeit des Patienten mitentscheiden. 


    Pflanzenheilkunde:

    Schmerzen allgemein  

    ·         Phytololor N: enthält Auszüge aus Zitwerpappelblätter und –rinde, Goldrutenkraut und Eschenrinde, 3 – 4 mal täglich 20 – 30 Tropfen, bei akuten starken Schmerzen auch häufiger. Auch äußerlich für Umschläge und Auflagen (1 -2 TL auf ½ l Wasser). 

    ·         Cesranol Tropfen: enthält Auszüge aus Hamamelis, Calendula, Kamille, Arnika, Tausendguldenkraut, Schafgabenkraut. 3 – 4 mal täglich 15 – 25 Tropfen, bei Bedarf auch häufiger. Auch äußerlich für Umschläge und Auflagen (1 – 2 TL auf ½ L warmes Wasser). 

    ·         Weidenrindenabkochungen (Cortex salicis) wirken analgetisch ( Salizylgehalt)


    Krampfartige Schmerzen:
    •   Magen Darm Bereich: Belladonnapulver, auch Fertigpräparat verfügbar.        Stoma Gastreu R5 – Reckeweg: Magen und Zwölffingerdarm Tropfen,       Colintest Gastreu R36 – Reckeweg: Darmkolik Tropfen, Kalmuswurzel Tee 1 TL auf ¼ L Wasser über Nacht kalt ansetzen, oder heißes Wasser ca. 10 Minuten ziehen lassen.
    •   Harnwege: Pestwurz Wurzelstock als Tee,
    •   Nerven: Neuralgie Gastreu R70 – Reckeweg: Nervenschmerztropfen.
    •   Regel: Dysmenorrhoe Gastreu R75 – Reckeweg: Regelkrampf Tropfen
    •   Zahnschmerzen: Gewürznelken zerkauen, Gurgelwasser von Sonnenmoor, Dentin Gastreu R35 – Reckeweg: Zahnungsbeschwerden Tropfen.


    Schmerzhafte Schwellungen nach Verletzungen, Operationen:
    •   Arnikablüten: kühle Arnikaumschläge mit Tinctura Arnicae, mehrfach täglich.
    •   Steinkleekraut als Tee, davon 1 – 3 Tassen täglich.
    •   Schachtelhalmkraut als Tee.
    •   Moor und Kräutercreme von Sonnenmoor: öfters einreiben.

    Tiefenmuskelentspannung:
    Kann bei muskulär bedingten Schmerzen zum Abbau von Verspannungen beitragen.


    Reflexzonenmassagen des Fußes:
    Bei zahlreichen Schmerzsyndromen kann eine zusätzliche Behandlungen der Reflexzonenmassage sinnvoll sein. Die entsprechenden Zonen bei akuten Schmerzen sedierend, bei chronischen tonisierend behandeln. Dosierung: Nach Verlauf, in der Regel 2 – 3 mal / Woche 20 – 25 Minuten, 6 – 12 Sitzungen.


    Bach Blüten Therapie:
    Der Gemütsstimmung entsprechend anwenden – häufig mildert Rescue als Salbe oder Tropfen.


    Bioresonanztherapie:
    Wird einzeln oder in Kombination mit anderen naturheilkundlichen Verfahren bei Schmerzzuständen aller Art angeboten.


    Heilfasten:
    Gute Wirkung auf Schmerzen bei Gelenkerkrankungen (z.B. Arthrose, Arthritis) möglich.













    03.05.2011

    Allergische Erkrankungen

    Allergien erkennen

    Was sind Allergien ?

    Allergien sind Überempfindlichkeitsreaktionen des Organismus auf körperfremde Substanzen. Sie können sich an der Haut, den Schleimhäuten und auch in anderen Organbereichen (z.B. Blut) äußern. Die entsprechenden Erkrankungen sind Kontaktekzeme, Nesselsucht, Heuschnupfen, allergische Bindehautentzündung, allergische Asthma bronchiale und (in schwersten Fällen) anaphylaktische Schocks.

    Wodurch entstehen Allergien ?

    Das menschliche Immunsystem ist in der Lage, viele Millionen verschiedener körperfremder Substanzen, darunter zum Beispiel Bestandteile von Bakterien, Viren und Pilzen als Eindringlinge zu erkennen, unschädlich zu machen und aus dem Körper zu entfernen. Normalerweise kann das Immunsystem die Stärke der Abwehrreaktionen so begrenzen, dass nur der jeweilige Erreger vernichtet wird, jedoch kein Schaden für den Körper selbst entsteht und die Abwehrreaktion unmittelbar nach Entfernung des Eindringlings beendet wird.

    Auf harmlose Stoffe der Umwelt, die eigentlich keine Gefahr darstellen, z.B. Gräserpollen, reagiert das Immunsystem normalerweise nicht oder nur schwach, man spricht hier von einer Toleranz gegenüber diesen Stoffen. Bei einem Allergiker ist diese Fähigkeit des Immunsystems zur Toleranz vermindert oder aufgehoben, so dass auch gegen harmlose Substanzen, welche dem Körper eigentlich keinen Schaden zuführen würden, eine starke Abwehrreaktion des Immunsystems stattfindet.

    Ein Faktor bei der Auslösung allergischer Reaktionen sind psychische Einflüsse. Eine Vielzahl von Untersuchungen hat gezeigt, dass der Schweregrad allergischer Reaktionen stark mit der psychischen Verfassung schwanken kann. Auch gibt es direkte Hinweise für die Auslösung von z.B. allergischen Asthma unter Stresseinwirkung und Immunschwäche. Sogar die aleinige Vorstellung der Einwirkung von Allergenen kann bei manchen Allergikern Symptome hervorrufen.

    Symptome:
    Welche Formen von Allergien gibt es und woran sind sie zu erkennen ?

    Allergien können in verschiedener Hinsicht gegliedert werden. Je nach dem Weg, den eine allergieauslösende Substanz nimmt, wird zwischen Kontaktallergien der Haut, Nahrungsmittelallergien (des Darmes), in halativen Allergien (über die Atmung) und Medikamentenallergien unterschieden.

    Kontaktallergien der Haut und Schleimhäute:

    Sie entwickeln sich nach direktem Kontakt mit einer allergieauslösenden Substanz (= Allergen ). Zwischen dem ersten Hautkontakt und der Reaktion liegt charakteristischerweise ein zeitlicher Abstand von 24 – 72 Stunden. Kontaktallergien machen sich typischerweise durch Juckreitz, Hautrötungen, Schuppungen, in starken Fällen auch nässende Hautveränderungen und Blasenbildungen bemerkbar. Sie zeigen sich meist genau an den Hautstellen, wo das Kontaktallergen von außen eingewirkt hat. Allerdings besteht auch eine Tendenz zu Streureaktionen über den Einwirkungsort hinaus.

    Hier einige der häufigen Kontaktallergene, d.h. Substanzen, die eine Kontaktallergie auslösen.


    •  Nickel – Modeschmuck, Jeansknopf, BH-Schnallen, Uhrarmbäder
    •  Chromat – gegerbtes Leder, Zement (Maurer)
    • Duftstoffe – Kosmetika, Deos, Parfum, Zahnpasta, Rasierwasser
    •  Salbeninhaltstoffe – Salben, Cremes, Kosmetika
    • Lokalanästhetika – Betäubungsmittel, Lutschtabletten gegen Schmerzen
    •  Konservierungsstoffe – Medizinische Lösungen, Augentropfen
    •  Kolophonium – Harz von Nadelhölzer, Farben, Lacke, Druckerschwärze
    •  Phenylendiamin – dunkle Textilfarbe


    Heuschnupfen:

    Entsteht typischerweise saisonal, d.h. nur in bestimmten Wochen und Monaten des Jahres, wenn Pollen von Bäumen, Gräser, Kräuter oder Blumen fliegen. Symptome sind Juckreiz an der Nasenschleimhaut, gerötete Augen, Niesreiz und Fließschnupfen.


    Allergisches Asthma bronchiale:

    Überempfindlichkeitsreaktionen der Bronchien, bei denen es zu einer Verengung der Atemwege mit nachfolgender erschwerter Atmung, besonders Ausatmung, kommt. Das allergische Asthma kann durch eine Vielfalt von Substanzen ausgelöst werden. Hierzu zählen z.B. Pollen, Tierhaare, Schimmelpilze. Auch Medikamente und Merkmale des Asthmas sind pfeifende oder keuchende Atemgeräusche, besonders bei der Ausatmung sowie subjektiv das Gefühl von Atemnot, welches auch mit großer Angst einhergehen kann. In schweren Fällen kommt es zu starker luftnot mit bläulich verändertem Gesicht.


    Allergische Bindehautentzündung (Konjunctivitis allergica):

    Sie entsteht meist ähnlich wie der Heuschnupfen und kann mit diesem auch kombiniert vorkommen (Rhinokonjunctivitis allergica). Symptome sind tränende Augen und gerötete, oft juckende oder brennende Schleimhäute am Auge.


    Nesselsucht (Urtikaria):

    Sie kann, muss aber nicht durch allergische Einflüsse entstehen. Bei allergischer Ursache sind Nahrungsmittel, Tierhaare und Medikamente typische Auslöser. Auffallend sind weißliche oder rötliche kleine bis flächige Quaddeln an einzelnen Körperstellen oder an der gesamten Haut. An den Schleimhäuten können auch Schwellungen auftreten (v.a. Zunge, Lippen, Augenlider). In schweren Fällen kommt es zu Schluckbeschwerden, Atemnot und Kreislaufkollaps.


    Neurodermitis:

    Die Neurodermitis ist keine allergische Erkrankung im eigentlichen Sinne, denn nicht immer können Ekzemschübe mit der Einwirkung von Allergenen in Verbindung gebracht werden. Dennoch sind viele Patienten mit Neurodermitis gegen inhalative Allergene allergisch, zum Beispiel Hausstaub, Tierhaare, Pollen. Auch verschlechtert sich die Haut bei vielen Neurodermitikern nach Einwirkung der Allergene. 

    Neurodermitis entsteht durch:

    ·        Allergien
    ·        Infektionen
    ·        Herdbelastungen
    ·        Medikamente
    ·        Umwelt, Klima
    ·        Toxische Belastungen
    ·        Innere Erkrankungen
    ·        Ernährung
    ·        Psychische Belastung

    Genetische Veranlagung z.B.

    ·        Neigung zu trockener Haut
    ·        Störungen des Immunsystems
    ·        Störungen im Stoffwechsel

    Nahrungsmittelallergie mit Darmsymptome:

    Allergien auf Nahrungsmittel machen sich oftmals durch Jucken, Hautausschläge, Schwellungen der Schleimhäute oder eine Nesselsucht bemerkbar. Doch kann es auch vorkommen, dass sich eine Nahrungsmittelallergie zuerst am Darm zeigt, z.B. durch Durchfall, Überblähung, Krämpfe oder Übelkeit. Diese Symptome werden oft zunächst fehlgedeutet als, verdorbener Magen, Magen-Darm-Infekt oder Reizdarm. Umgekehrt können diese "Erkrankungen" und besonders ein Mangel an Verdauungsfermenten (z.B. von Laktase, welche für den Milchabbau wichtig ist) eine Nahrungsmittelallergie vortäuschen.

    Schulmedizinische Therapie:

    Zur Diagnostik gehören

    Sorgfältige Anamnese zur Findung möglicher Allergene und Auslöser:
    -         Medikamente, externe Behandlung und Pflege
    -         Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln, Textilien, Tierhaare, Pflanzen
    -         Berufliche Kontakte zu Allergenen, Wechsel von Arbeitsplatz, Wohnung, Lebensgewohnheiten         (z.B. Hobbys), Prothesenmaterial im Körper (einschließlich Zahnfüllungen)
    -         Begleiterkrankungen, toxische Vorbelastungen
    -         Familienanamnese bezüglich Allergien
    -         Psychische Belastungen

    Gegebenenfalls kann das Führen eines Tagebuches hilfreich sein, um Zusammenhänge der Allergieschübe mit beruflichen und privaten Tätigkeiten. Aufnahme von Nahrung und Medikamenten, sonstigen Ereignisse zu erkennen.

    Bestimmung allergologischer Werte im Blut, z.B. Ermittlung der Allergie-assoziierten Antikörper im Blut.

    Hauttestungen, Epikutantestungen (mit Pflanzen auf dem Rücken) bei Verdacht auf Kontaktallergien, sonst Prick- und Intrakutantestungen (Stichelungen der Haut am Unterarm, nachfolgend Auftragen der Testsubstanzen)


    Naturheilkundliche Therapie:

    Als allgemeine Therapeutische Maßnahmen können sinnvoll sein:

    Auslösende Allergene meiden.
    Lebensführung und gestörte Beziehungen harmonisieren, chronische Stressoren abbauen.
    Abwehrbarrieren gegenüber potentiellen Allergen stärken
    .
    -     Haut: Angemessen pflegen, jedoch nicht überpflegen, vor Überbeanspruchung durch Waschmittel, Kosmetika, sonstigen Chemikalien, UV-Licht schützen.
    -     Darm: Darmsymbiose verbessern, besonders nach Antibiotikatherapie, Ernährung verbessern, durch Fremdstoffe belastete Nahrung meiden, bei Nahrungsmittelallergien gegebenenfalls diagnostische Auslassversuche, Diäten.
    -     Atemwege: Prophylaxe bzw. Behandlung von Atemwegsinfektionen, auf Rauchen verzichten (auch passiv), belastete Luft meiden.
     
    Symptomunterdrückende Therapieformen wenn möglich vermeiden bzw. vermindern (Kortikosteroide, Antibiotika, Antihistaminika)
    Toxine und Herdbelastungen ausleiten (ausleitende Verfahren, antihomotoxische Präparate, Neuraltherapie, Bioresonanztherapie, physikalische und Reflextherapien, Heilfasten, orthomolekulare Therapie, Einnahme von Zeolith-Vulkangesteinsmehl)
    Umstimmende Maßnahmen zur Normalisierung der Immunlage (Eigenbluttherapie, Enzymtherapie, Pflanzenheilkunde, Homöopathie)

    Homöopathie:

    Einzelmittel: Gemäß Konstitutionstyp anwenden.
    Komplexmittel: Allergie-Injektopas Ampullen subkutan,
    Pascallerg Tabletten
    Heuschnupfen: Luffa compositum
    Spenglersan G – 3x täglich 6 Trpf. In Ellenbogen einreiben
    Spenglersan K – 1x täglich Mittags 6 Trpf. In Ellenbeuge einreiben
    Spenglersan E – 1x pro Woche 6 Trpf. In Ellenbeuge einreiben.


    Akupunktur / Akupressur:

    Allgemeine Punkte, die bei Allergien zum Einsatz kommen:
    KS 6, N 6, Le 9, MP 6, 10, LG 13, Di 11, 15.
    Allergiepunkt am Ohr: Extra 4 (Erijan, Punkt außerhalb der Meridianen 10) = höchster Punkt der nach vorn geklappten Ohrmuschel. 
    Bei allergischen Hauterscheinungen erfolgt die Auswahl der Meridianen nach der Lokalisation der Hautveränderungen.

    Lungenmeridian: Trockenheit als verschlimmernder Faktor, z.B. trockene Ekzeme: Lu 5, 7, 9
    Dickdarmmeridian: Di 11 als Tonisierungspunkt, Di 2, 4 als Stoffwechselpunkte.
    Milz-Pankreas- Meridian: Zur Abwehraktivierung MP 6, 9, 10
    Gallenblasenmeridian: Nahrungsmittelallergien: G 20, 30, 34, 39
    Lebermeridian: Juckreiz, Nesselsucht: Le 3, 6, 9, 13
    Nierenmeridian: Steigerung der körperlichen Abwehr: N 2, 3, 6


    Heilfasten:

    Kann bei Allergien sowohl unter diagnostischen, wie auch therapeutischen Aspekten sinnvoll sein.
    Bei Nahrungsmittelallergien sollte nach einem Kurzzeitfasten (4 – 7 Tage) Symptomfreiheit auftreten.
    Durch stufenweises Einführen verschiedener Nahrungsmittel kann die Verträglichkeit gut ausgetestet werden.
    Auch andere Allergien können durch das Heilfasten über eine allgemeine Umstimmung günstig beeinflusst werden.

    http://www.beauty-reisen.at


    Ernährungstherapie:

    Bekannte Allergene in der Nahrung meiden, sonst ausgewogene Vollwertkost unter besonderer Reduktion tierischer Eiweiße. Dabei auf Produkte mit Hilfs- und Konservierungsstoffen verzichten (verursachen häufiger Unverträglichkeitsreaktionen). Biologisch einwandfreie, schadstoffarme Lebensmittel kaufen.
    Bei Verdacht auf Nahrungsmittelallergien: Spezielle Suchdiäten, z.B. Kartoffel- Naturreis-Maisgries (Polenta) Diät über 5 – 7 Tage, danach langsam Ernährungsaufbau von täglich nicht mehr als 1 – 2 zusätzlichen Nahrungsmitteln.
    Bei unklaren Bildern eventuell Rotationsdiät: Jedes verdächtige Nahrungsmittel (z.B. Getreide, Milchprodukte) nur alle 4 – 6 Tage essen, um dem Darm Gelegenheit zur Regeneration zu geben. Kommt es bei erneuter Aufnahme zu wiederholter Reaktion, kann von einer Unverträglichkeit ausgegangen werden („Diätplan durch Fachtherapeuten“).
    Auch Trennkost nach Hay und Ernährungsmaßnahmen nach Mayr können hilfreich sein.
    Ab unverträglich erkannte Lebensmittel sollten frühestens nach 6 Monaten beschwerdefreier Zeit wieder versuchsweise eingesetzt werden, bei anhaltenden Unverträglichkeiten ist eventuell Jahre- bis lebenslange Meidung erforderlich.


    Nährstofftherapie:

    Kalzium 1000 mg (hemmt Freisetzung juckreizfördernder Stoffe)
    Magnesium 300 – 600 mg (leichte Hemmung juckreizfördernder Stoffe)
    Zink 10 – 25 mg (hemmt die Freisetzung juckreizfördernder Stoffe)
    Mangan 4 – 50 mg (hemmt Freisetzung juckreizfördernder Stoffe)
    Vitamin C Acerolakirsche Pulver 3 – 5 Tl./Tag


    Autogenes Training:

    Bewährte adjuvante Maßnahme zur Verminderung von Juckreiz und Schwellungen wie auch zur Herabsetzung der inneren Spannung des Patienten. Besonders bei Asthma und Nesselsucht sehr gut anwendbar.


    Mikrobiologische Therapie:

    An der Auslösung allergischer Reaktionen sind oftmals auch Störungen der Darmflora beteiligt. Die Mikrobiologische Therapie des Darmes hat sich hier als Basismaßnahme bewährt.                               „Sanuvis Tropfen von Sanum“


    Pflanzenheilkunde:

    Heuschnupfen: Spenglersan G je 1 Trpf. Aufschnupfen. Inhalation mit Kamillenextrakt oder Kamillentee. Z.B. 2 EL Kamillenblüten auf ½ L heißes Wasser, Dampf unter einem Handtuch inhalieren.


    Ausleitende Verfahren:

    Aderlass 100 – 150 ml alle 1 – 2 Wochen können als unterstützende Maßnahme bei Allergien verschiedener Art in Frage kommen.


    Eigenbluttherapie:

    Bewährte Therapieschemata existieren für allergische Exantheme, akute und chronische Nesselsucht sowie Juckreiz verschieder Ursachen ( „Fachtherapeut“)


    Neuraltherapie:

    Bei verschiedenen Allergien kann eine Grundbehandlung mit Injektionen an die Schilddrüse hilfreich sein. „Kelpalge Tbl. von Biodiät“ 2 – 4 Tbl./Tag
    Besonders bei Nesselsucht und unklaren Allergischen Bildern auch Störfeldsuche.


    Physikalische Therapie:

    Hydrotherapie: Saunabad, Reibebäder zur allgemeinen Senkung der Anspannung, ansteigende Teilbäder. Auch Ganzwaschungen und kalte Teilgüsse morgens. Gegen Juckreiz kühle bis lauwarme Bäder, juckreizstillende Badezusätze wie Kamille und Kleie, Umschläge mit Lapachotee oder Schwarztee.

    Bewegungstherapie: Sport an frischer Luft, Wandern, Strandspaziergänge.

    Phototherapie: Bei Hautbeteiligung UV Bestrahlungen, Licht- und Luftbäder („nicht bei Photoallergien“)

    Balneotherapie: Klimakur im Hochgebirge oder an der See, besonders bei Inhalationsallergien
     
     
     
     
     

     
     "Medizinskandal Allergien - "Allergie-Therapie, die zu Ihrer Heilung führt!""