Posts mit dem Label Schmerzzen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Schmerzzen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

08.10.2016

gesund durch die Jahreszeit

 GESUND DURCH DIE KALTE JAHRESZEIT





Früher war es selbstverständlich natürliche Produkte zu nehmen.
Hier finden Sie Anregungen.

In der 106 minütigen Vortrag erfahren Sie was man tun kann, ihren Körper in der kalten und natürlich auch in der warmen Jahreszeit fit halten zu können.

In diesem Vortrag 
GESUND DURCH DIE KALTE JAHRESZEIT  

erfahren Sie über:

» Homöopathie
» Ernährung
» Produktinformationen
» Seelische & geistige Hintergründe

Unser Körper ist natürlich und kann sich auch selbst heilen, wenn man in lässt.

In diesem Vortrag erfahren Sie welche Möglichkeiten auf einfache und günstige Weise unseren Körper zu unterstützen.

Für unseren erkrankten Körper steckt auch ein geistiger Hintergrund, was unter anderem im Vortrag genau erzählt wird.

Können alte Hausmitteln unseren Körper stärken?
Alte Hausmittel neu entdeckt.



 GESUND DURCH DIE KALTE JAHRESZEIT


 Im Vortrag erfahren Sie:


≈ Warum rinnt die Nase
≈ Warum hat man Fieber
≈ Warum hat man schmerzen
≈ Sollte man 5x pro Tag eine Mahlzeit zu sich nehmen?
≈ Ist es notwendig in der kalten Jahreszeit viel Obst zu essen?
≈ Und noch viele andere erfolgreiche Tipps…….

Nutzen Sie jetzt die Möglichkeit und hören Sie sich den einzigartigen Vortrag an.

 Erklärt wird auch noch in dem 106 minütigen Vortrag.
Was man tun kann mit alten Hausmitteln den Säure- Basenhaushalt zu regulieren.
und:

Welch alternativen zum Herkömmlichen Produkten gibt es, den Körper zu helfen, gesund zu werden oder zu bleiben?
Das alles und noch viel mehr erzählt Maximilian Loidl sen. in seinem Vortrag. 

GESUND DURCH DIE KALTE JAHRESZEIT

Holen Sie sich jetzt gleich

den 106 minütigen Vortrag als MP3 und erfahren Sie was man tun kann, ihren Körper in der kalten und natürlich auch in der warmen Jahreszeit fit zu halten. 

Zu einem Preis von nur
€ 19,-

 Als sofort Download

http://tinyurl.com/hmyujp9









15.05.2011

Schmerzen natürlich behandeln

Schmerzen



Was sind Schmerzen ?

Der Schmerz ist ein zentrales Signal in körperlicher und seelischer Hinsicht. Als nützliche Erscheinung kommt ihm eine lebenserhaltende Bedeutung für unseren Organismus zu, denn er informiert uns über Bedrohungen durch gewebeschädigende Reize, z.B. beim Anfassen einer heißen Herdplatte. Neben dieser Warnfunktion vor äußeren Gefahren liegt die Bedeutung des Schmerzes auch in der Mitteilung über eine innere Erkrankung, z.B. bei einem Magengeschwür. In beiden Fällen wäre es unklug, sich nur der Schmerzbekämpfung und nicht der Ursachensuche zu widmen.

Grundsätzlich unterscheiden die Mediziner einen so genannten „somatischen“ vom „viszeralen“ Schmerz (Eingeweidenschmerz).

Der somatische Schmerz kann entweder oberflächlich durch die Reizung von Hautnerven entstehen (z.B. Nadelstich) oder aber durch tiefer gelegene Reizungen von Knochen, Gelenken oder Bindegeweben (z.B. Knochenschmerzen, Migräne). Er ist tendenziell gut zu lokalisieren, an der Oberfläche schneidend und deutlich.

Der viszerale Schmerz betrifft innere Organe, besonders Hohlorgane. Er ist eher dumpf und weniger gut zu lokalisieren (z.B. Gallenkolik).

Zum Schmerz gehört neben der körperlichen Reaktion auch eine beachtliche emotionale Beteiligung. Der Grad der Hinwendung zum Schmerz entscheidet z.B. mit über die empfundene Schmerzfähigkeit. Selbst starke Verletzungen wie tiefe Wunden bei Unfällen können im Augenblick des „Unfallstresses“ unbemerkt bleiben. Umgekehrt können geringfügigere Verletzungen bei bewusster Hinwendung als beeinträchtigende Schmerzen erlebt werden.


Wodurch entstehen Schmerzen ?

Schmerzen werden im gesamten Körper durch Nervenfasern fortgeleitet. Sie entstehen durch Reizung von Nervenendigungen oder spezieller Schmerzrezeptoren, die u.a. an der Haut, in den Wänden der Hohlorgane, an der Knochenhaut und in den Gefäßwänden vorkommen. Sobald Schmerzfasern gereizt werden, übertragen sie diese Information mit großer Geschwindigkeit an das Zentralnervensystem, wo der Schmerzimpuls auf verschiedener Weise verarbeitet wird. Eine Verarbeitungsform des Schmerzes ist z.B. der Muskelreflex, mit dem die Hand unwillkürlich zurückgezogen wird, wenn der Zeigefinger in einen Dorn gefasst hat.

Als Schmerzauslöser kommen neben den mechanischen Ursachen (z.B. Verletzungen) auch thermische Reize (z.B. Verbrennung) und chemische Reize (v.a. durch körpereigene Botenstoffe bei Entzündungen) in Frage.
Aufgrund einer Verbindung zwischen Schmerzfasern aus inneren Organen und solche der Haut kommt es vor, dass der Betreffende einen Schmerz, der sich eigentlich an inneren Organ bildet, an der Haut wahrnimmt. Typisch ist dies z.B. beim Herzinfarkt. Manchen Patienten tut hier nicht die Brust weh, sondern sie empfinden einen ausstrahlenden Schmerz in die Haut des linken Armes. Man spricht dann von einem „übertragenen Schmerz“.



Psychosomatische Bedeutung von Schmerzen:

Wegen der großen Verflechtung zwischen psychischen und somatischen Faktoren des Schmerzes soll auf folgende Formen von Schmerzen mit psychosomatischen Anteilen besonders hingewiesen werden:

  • Konversionsneurotischer Schmerz (Neigung, Schmerzen zu erleiden): Hier tritt der Schmerz als verlagerte psychische Konfliktsituation auf Betroffen sind. Menschen mit starker Abhängigkeit von Bezugspersonen, mit Neigung zu depressiven Reaktionen, Suizidversuchen, Abhängigkeit von Medikamenten, häufigen Störungen in sexuellen Verhalten (viele Partnerwechsel, Scheidungen). Sie sind oft traurig, haben eine Lebensgeschichte mit vielen Schmerzzuständen ohne organische Krankheitsursache, viele Operationen mit unklarer Indikation und oft dient der Schmerz dazu, ein psychisches Gleichgewicht zu erhalten. Dieser Schmerz kann nicht nur mit Schmerzmitteln oder Operationen genommen werden, da die zugrundeliegende Störung damit nicht verschwindet. Er kann von selbst verschwinden, wenn psychische Stabilität einkehrt. Der Patient sollte lernen, seinen Schmerz zu akzeptieren, als Teil seiner selbst, seiner Lebensgeschichte. Keine unnötigen diagnostischen oder therapeutischen Eingriffe.
  • Hypochondrischer Schmerz: Leichte Störungen, die mit Schmerz einhergehen können (z.B. normale Darmtätigkeit mit leichtem Bauchdruck) oder auffällige, aber oft harmlose Symptome (z.B. vorübergehender roter Fleck auf der Haut) werden übermäßig beobachtet und mit schweren Krankheiten in Verbindung gebracht („Ich glaube, ich habe Krebs“). Aufmunternde Beruhigung und Versuche, den Patient von der Harmlosigkeit der Erscheinung zu überzeugen, führen höchstens vorübergehend zu einer Besserung.
  • Reaktiv depressiver Schmerz: Oft bei schweren Lebensumständen oder Änderungen der Lebenssituation mit Verlust (z.B. Tod des Partners, Scheidung, Verlust des Arbeitsplatzes, Übergang in den Ruhestand), oft mit Mangel an Energie, Interesselosigkeit, Apathie, Weinanfälle „ohne Grund“, großen Schlafbedürfnis oder Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit oder vermehrtem Essen (aber ohne Vergnügen daran). Therapie: stützende Gespräche durch Nahestehende, Psychotherapeut.
  • Eine endogene Depression: (Schwermut ohne bisher bekannte Ursache) kann auch mit Schmerzen einhergehen.
  • Schmerz durch Affekte: Wiederholt oder chronisch auftretende Wut, Ärger kann zu Muskelanspannung und diese wiederum zu Schmerzen führen. Zusammengepresste Lippen, geballte Fäuste, erzwungenes Lächeln, Unterdrücken jeglichen Ärger sind hier wegweisend. Therapie: Bewusstmachen des Zusammenhanges Ärger-Schmerz, Entspannungsübungen.
  • Simulierter Schmerz: Willentliche Vortäuschung von Schmerz zur Erlangung eines Vorteils (verschwindet meist, wenn die Täuschung aufgedeckt wird).

    Naturheiltherapie:
    • Manche Formen von chronischen Schmerzen entstehen oder verstärken sich durch Anspannung und „Stress“ Stressbereiche bewusst machen, diese reduzieren, Entspannungsverfahren beginnen.
    • Physikalische Anwendungen (Wärme, Kälte) entsprechend der Verträglichkeit durchführen.

    Vor jeder Schmerzbehandlung sollte eine ausreichende Abklärung der Schmerzursachen erfolgt sein.
    Eine Schmerztherapie, die nur eine einzige Ursache für Schmerzen gelten lässt und entsprechend behandelt, ist unvollkommen. Vielmehr muss den vielfähigen Ursachen und Einflussmöglichkeiten bei der Schmerzentstehung und –verstärkung Rechnung getragen werden.
    Dementsprechend sollte mit einer individuellen Kombination von Therapie behandelt werden.
    Die notwendige Menge an Analgetika kann durch naturheilkundliche Maßnahmen oft vermindert werden. Dies sollte jedoch vorsichtig und nicht um jeden Preis geschehen.
    Entspannungstherapien können oft günstig wirken.
    Ängstliche, anklammende Persönlichkeiten benötigen Mitgefühl und warmherzige Zuwendung seitens der Behandler und Angehörigen.


    Akupunktur und Akupressur:
    Die Akupunktur ist für die Behandlung von Schmerzen verschiedener Art gut geeignet.


    Ausleitende Verfahren:
    Bei Schmerzen aufgrund von Wirbelsäulenveränderungen und Erkrankungen innerer Organe sowie Schmerzen bei funktionellen Störungen (einschließlich Kopfschmerzen) guter analgetischer Effekt der Schröpfung durch Schröpfkopfmassagen, auch bei Schwächezuständen. Das Baunscheidverfahren wirkt besonders bei flächigen, das Cantharidenpflaster bei umschriebenen Schmerzzuständen im Bereich des Bewegungsapparates, aber auch innere Organe. Es wird sogar zur Schmerztherapie bei isolierten Knochenmetastasen eingesetzt.


    Autogenes Training:

    Das Autogenes Training kann zur Linderung oder sogar Behebung von Schmerzen entscheidend beitragen:

    • Örtliche Schmerzbeeinflussung durch Kühle- oder Kältevorstellungen, die zu einer Verengung der peripheren Blutgefäße und zur Herabsetzung der Schmerzempfindung führen.
    • Schmerzbeeinflussung durch die zum Autogenes Training gehörende Bewusstseinseinengung, die sich mit der Lenkung der Aufmerksamkeit nach innen verbindet.
    • Schmerzbeeinflussung und –dämpfung über die Veränderungsmöglichkeiten der mit jedem Schmerz einhergehenden vegetativen Veränderungen, insbesondere durch eine Senkung der sympathikotonen  Erregung, also einer Dämpfung der „Alarmreaktion“ des Organismus.
    • Schmerzbeeinflussung und –dämpfung durch die Einflussmöglichkeiten des Autogenes Training auf die „Gefühlsempfindungen“ des Menschen, die in der Regel eng mit der Empfindung des Schmerzes einhergehen („Resonanzdämpfung der Affekte“), besonders im Sinne der Reduzierung von Ängsten. In diesem Sinne vermag Autogenes Training auch einen wichtigen Betrag zur Verarbeitung der Schmerzempfindung wie der gesamten Krankheitserfahrung zu leisten.

    Enzymtherapie:
    Sinnvoll bei schmerzhaften Schwellungen nach Prellungen, Operationen und anderen Verletzungen. Zum Beispiel Arnika D6 3 mal 3 Globoli einnehmen und Mucokehl D3 Salbe von Sanum einschmieren.


    Homöopathie:
    Bei akuten und chronischen Schmerzen jeweils nach Vorschlägen der speziellen Erkrankungen vorgehen.


    Ohrschmerzen:

    • Aconitum C 30: Heftigst, zum Verrücktwerden, Kinder brüllen vor Schmerz, Patienten sind so beeinträchtigt, dass keine vernünftige Anamnese möglich ist, plötzlich aufgetreten. Folge von kaltem Wind oder Unterkühlung, häufig mit Fieber.
    • Belladonna C 30: Unruhig, überaktiv, roter Kopf und / oder Ohr, kurze anfallsweise Attaken, meist durch Sinnesreize ausgelöst, extrem berührungsempfindlich (Untersuchung sehr schwierig), gestörter Schlaf, wälzt sich hin und her.
    • Chamomilla C 30: Sehr reizbar und empfindlich, besonders auf Geräusche, stechende, einschießende Schmerzen, eine Wange rot, die andere weiß, Kinder wollen ständig getragen werden.
    • Hepar sulfuris C 30: Große Empfindlichkeit gegenüber äußeren Eindrücken, stechend schießend oft auch zum gesunden Ohr. Folge von trockenem, kaltem Wind, häufig im Verlaufe einer Angina. Neigung zur Eiterung.
    • Dulcamara C 30: Folgen von Nasswerden und / oder feuchtkalter Witterung, ziehend stechend, mit Ohrgeräuschen, Wärme / Bewegung verbessert.
    • Lachesis C 30: Wellenförmiger, reißender Schmerz vom Jochbein in das Ohr ziehend, eher rechtes Ohr, Ohrschmalz hart und trocken, Beschwerden besonders nach dem Aufwachen, schläft sich in die Verschlimmerung hinein, warme Anwendungen verbessern.
    • Mercurius vivus C 30: Brennen, Ziehen, besonders nachts in Bettwärme, gelbe, blutige, stinkende Absonderungen.
    • Pulsatilla C 30: Folgen von Kälte, sanftmütig, weinerlich, braucht trost, Wärme verschlechtert, kühle, frische Luft verbessert.


    Gesichtsschmerzen („Gesichtsneuralgien“)
    ·         Aconitum C 30: Hochakute, ganz plötzlich einsetzende Schmerzzustände, qualvoll den Nerven entlang schießend, Patient sehr unruhig, schreit vor Schmerz, hat Angst bis hin zur Todesangst. Folge von kaltem Wind.
    ·         Causticum C 30: Reißende Schmerzen, Gesicht fühlt sich bisweilen taub und gelähmt an. Folge von Kälteexposition, jedoch kühlfeuchte Anwendungen verbessern.
    ·         Belladonna C 30: Plötzlich auftretend, kurze Schmerzattacken, dann wieder schmerzfrei, roter pulsierender Kopf, zuckende Gesichtsmuskulatur.
    ·         Colocynthis C 30: Folgen von Ärger oder Kränkung. Schmerz entsteht langsam, wird dann verhement und schneidend oder schießend, Ruhe verbessert, Druck verbessert, Liegen auf der betroffenen Seite verbessert, Wärme verbessert.
    ·         Hypericum C 30:  Folgen von Nervenentzündung, reißend, ziehend, Patienten depressiv, Schmerzausstrahlung in Auge und Ohr, geringste Kälteeinwirkung verschlechtert, Kopf nach hinten beugen verbessert.
    ·         Magnesium phosphoricum C 30: Gesicht in betroffenen Gebiet geschwollen, scharfe, blitzartig schießende Schmerzen entlang des Nerven, jede Bewegung und jede Berührung der Gesichtsmuskulatur löst den Schmerz aus, extrem kälteempfindlich, warm einwikeln verbessert.
    ·         Spigelia C 30: Schmerz fühlt sich an, als ob glühende Nadeln eingestochen würden, kommt und geht plötzlich, mittags schlimmste Zeit, jede Berührung und Bewegung verschlechtert.



    Koliken:

    • Aconitum C 30: Nierenkolik: Folge von kaltem Wind oder Unterkühlung nach Schwitzen, subfebril, schneidender, heftigster Schmerz, der auch starke Krämpfe in der Blase auslöst, Patient macht sich große Sorgen um seine Gesundheit, ängstlich und unruhig, sehr schmerzhafter, unergiebiger Harndrang, Makrohämaturie, Gallenkolik: nach Unterkühlung bzw. kaltem Wind, hier hohes Fieber.
    • Arsenicum album C 30: Massiver Brennschmerz mit Krämpfen im ganzen Bauch, Patient frostig, aber Verlangen nach großen Mengen kalter Getränke, die sofort wieder erbrochen werden, Unruhe mit Todesangst, nachts verschlechtert.
    • Belladonna C 30: Kolik kommt und geht urplötzlich, dabei roter Kopf, Druck verbessert, Zusammenkrümmen verbessert, Schonhaltung verbessert.
    • Berberis C 30: Besonders bei Nierenkolik, Schmerz punktuell schneidend (als ob ein Messer drin steckte), ausstrahlend in harnableitende Wege, bis in die Beine und Waden, sehr druckempfindlich, Gefühl von Resturin nach dem Urinieren, Blut- und Schleimbeimengung des Urins.
    • Chelidonium C 30: Besonders Gallenkolik, Schmerz von der Leber ausgehend in die rechte Schulter ziehend, außer heißen Getränken wir nahezu alles erbrochen, sehr heiße Anwendungen verbessern.
    • Coffea C 30: Patient ist außer sich vor Schmerz, wirft sich hin und her, Luftnot, weint vor Schmerz, Todesangst, starkes Sodbrennen, der ganze Körper fühlt sich eiskalt an.
    • Colocynthis C 30: Schneidender, schießender Schmerz, Patient krümmt sich und presst sich etwas gegen den Bauch, was Erleichterung verschafft, Folge von Ärger und Kränkung, warme Anwendungen verbessern.
    • Lycopodium C 30: Konstitution! Folge von Überfressen, Bauch massiv gebläht, weder nach oben noch nach unten können Winde entweichen, erträgt keinen Druck (Kleider) am Bauch.
    • Nux vomica C 30: Völlegefühl im Oberbauch, Bauchdecke bretthart, schneidender Schmerz, Übelkeit ohne Erbrechen, was Erleichterung bringen könnte, in den frühen Morgenstunden verschlechtert.
    • Tabacum C 30: Während des Anfalles sterbenselende Übelkeit, kalter Schweiß, schockähnlich, kann nur noch mit geschlossenen Augen daliegen, Schmerzen in die Harnleiter ausstrahlend.


    Unabhängig von diesen Anhaltspunkte kann bei chronischen Schmerzen die Gabe des entsprechenden Konstitutionsmittel hilfreich sein. Hier erfolgt keine Angabe von Einzelmitteln, da es Das oder Die homöopathischen Schmerzmittel sowie die homöopathische Schmerzkonstitution nicht gibt. 


    Neuraltherapie:

    Hervorragend zur Schmerztherapie geeignet. Durch die Blockade der Nervenleitung von Schmerzfasern und vegetativen Fasern werden sowohl direkte Schmerzempfindungen wie auch reflektorische Schmerzverspannungszirkel durchbrochen.

      
    Physikalische Therapie:

    Sehr wirksam ist die Hydro Thermotherapie: Je nach Schmerzart können Wärmeanwendungen günstiger sein (z.B. Wärmflaschen, Heublumensäcke bei krampfartigen Leibschmerzen) oder aber Kälteanwendungen besser vertragen werden (z.B. Eisbeutel nach einer Prellung). Hierüber sollte auch die individuelle Verträglichkeit des Patienten mitentscheiden. 


    Pflanzenheilkunde:

    Schmerzen allgemein  

    ·         Phytololor N: enthält Auszüge aus Zitwerpappelblätter und –rinde, Goldrutenkraut und Eschenrinde, 3 – 4 mal täglich 20 – 30 Tropfen, bei akuten starken Schmerzen auch häufiger. Auch äußerlich für Umschläge und Auflagen (1 -2 TL auf ½ l Wasser). 

    ·         Cesranol Tropfen: enthält Auszüge aus Hamamelis, Calendula, Kamille, Arnika, Tausendguldenkraut, Schafgabenkraut. 3 – 4 mal täglich 15 – 25 Tropfen, bei Bedarf auch häufiger. Auch äußerlich für Umschläge und Auflagen (1 – 2 TL auf ½ L warmes Wasser). 

    ·         Weidenrindenabkochungen (Cortex salicis) wirken analgetisch ( Salizylgehalt)


    Krampfartige Schmerzen:
    •   Magen Darm Bereich: Belladonnapulver, auch Fertigpräparat verfügbar.        Stoma Gastreu R5 – Reckeweg: Magen und Zwölffingerdarm Tropfen,       Colintest Gastreu R36 – Reckeweg: Darmkolik Tropfen, Kalmuswurzel Tee 1 TL auf ¼ L Wasser über Nacht kalt ansetzen, oder heißes Wasser ca. 10 Minuten ziehen lassen.
    •   Harnwege: Pestwurz Wurzelstock als Tee,
    •   Nerven: Neuralgie Gastreu R70 – Reckeweg: Nervenschmerztropfen.
    •   Regel: Dysmenorrhoe Gastreu R75 – Reckeweg: Regelkrampf Tropfen
    •   Zahnschmerzen: Gewürznelken zerkauen, Gurgelwasser von Sonnenmoor, Dentin Gastreu R35 – Reckeweg: Zahnungsbeschwerden Tropfen.


    Schmerzhafte Schwellungen nach Verletzungen, Operationen:
    •   Arnikablüten: kühle Arnikaumschläge mit Tinctura Arnicae, mehrfach täglich.
    •   Steinkleekraut als Tee, davon 1 – 3 Tassen täglich.
    •   Schachtelhalmkraut als Tee.
    •   Moor und Kräutercreme von Sonnenmoor: öfters einreiben.

    Tiefenmuskelentspannung:
    Kann bei muskulär bedingten Schmerzen zum Abbau von Verspannungen beitragen.


    Reflexzonenmassagen des Fußes:
    Bei zahlreichen Schmerzsyndromen kann eine zusätzliche Behandlungen der Reflexzonenmassage sinnvoll sein. Die entsprechenden Zonen bei akuten Schmerzen sedierend, bei chronischen tonisierend behandeln. Dosierung: Nach Verlauf, in der Regel 2 – 3 mal / Woche 20 – 25 Minuten, 6 – 12 Sitzungen.


    Bach Blüten Therapie:
    Der Gemütsstimmung entsprechend anwenden – häufig mildert Rescue als Salbe oder Tropfen.


    Bioresonanztherapie:
    Wird einzeln oder in Kombination mit anderen naturheilkundlichen Verfahren bei Schmerzzuständen aller Art angeboten.


    Heilfasten:
    Gute Wirkung auf Schmerzen bei Gelenkerkrankungen (z.B. Arthrose, Arthritis) möglich.













    13.03.2011

    Cholesterinspiegel




    Cholesterin
    Was kann ich tun um den Cholesterin natürlich zu senken.




    Allgemeine Beschreibung:
    Cholesterin, auch als Cholesterol bezeichnet, ist ein ungesättigter, einwertiger hydroaromatischer Alkohol und kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor. Pflanzen enthalten andere Sterine, sogenannte Phytosterine. Cholesterin ist als Nährstoff nicht essentiell, da der Körper im gesunden Stoffwechsel täglich 2 – 3 g  Cholesterin bildet.




    Biochemische/physiologische Bedeutung:
    Der Gesamtcholesterinbestand des Menschen beträgt 140g, wobei 10 – 20% der Gehirn-Trockenmasse aus Cholesterin bestehen. Cholesterin ist Bestandteil der doppelwandigen Zellmembranen und bedingt deren Elastizität und Beweglichkeit. Cholesterin ist auch die biologische Vorstufe zur körpereigenen Synthese von Hormonen (Sexualhormonen, Nebennierenhormonen) und hat daher biologische Notwendigkeit für den Reproduktionsstoffwechsel, für den Immunstoffwechsel, für die Stressbewältigung sowie für den Abbau von Proteinen und für den Glucoseaufbau aus Aminosäuren (Gluconeogenese).

    Es ist auch Vorstufe für die körpereigene Synthese von Vitamin D, unter UV-Einwirkung und Ausgangsstoff zu Bildung von Gallensäuren. Salze der Gallensäure wie jene der Cholsäure, Desoxycholsäure und Lithocholsäure aktivieren die Freisetzung von Lipasen aus der Bauchspeicheldrüse und dienen als Lösungsvermittler für wasserunlösliche Nährstoffe im Dünndarm.

    Gallensäure-Salze sind also unverzichtbar zur Verdauung vor Nahrungsfetten und –ölen. Cholesterin ist aber auch ein sehr starkes Antioxidans. Kuklinski vertritt die Auffassung, dass Cholesterin unter anderem vom Körper dann vermehrt gebildet wird, wenn der Mensch unter oxidativen Stress steht und zugleich einen Mangel an antioxidativen Nährstoffen wie Selen, Carotinoide, Vitamin C und Vitamin E auf weist. Ein hoher Cholesterin Spiegel kann daher Zeichen einer chronischen Stressbelastung sein.

    Mangelerscheinungen und Anwendungsbeispiele:
    Cholesterinmängel treten unter unseren Ernährungsbedingungen praktisch nicht auf. Dagegen wir ein erhöhter Cholesterinspiegel häufig als ‚Risikofaktor für Arteriosklerose, Herzinfarkt und Apoplex bezeichnet. Die Cholesterinhysterie dürfte aber überzogen sein. Studien, die einen positiven Zusammenhang zwischen erhöhtem Cholesterin und dem Auftreten von Arteriosklerose aufweisen, werden von ebenso vielen und ernstzunehmenden Studien widerlegt, die das Gegenteil bezeugen. Wahrscheinlich verhält es sich mit der Cholesterin Hypothese ähnlich wie mit der falschen Schlussfolgerung, Beta Carotin als den Krebsschutzstoff hochzuloben. Ebenso wie ein erhöhter Beta Carotin Plasmaspiegel ein Indikator von vielen für gesunde Ernährungsweise ist, weist erhöhtes Cholesterin im umgekehrten Sinne auf ungesunde Ernährungs- und Lebensgewohnheiten hin. Dies bedeutet aber für die Praxis, dass durch Ausschalten dieses Indikators (z.B. durch cholesterinsenkende Lipidsenker oder durch „cholesterinarme“ Diät) das Grundproblem noch nicht gelöst ist. So gilt als gesichert, dass der Cholesterinspiegel durch Nahrungscholesterin kaum beeinflusst wird. Zudem kann eine Mangelversorgung mit den Nährstoffen Chrom, Vitamin C, Carotinoiden, Selen, Vitamin E und B-Vitaminen den Cholesterinspiegel in die höhe treiben, da der Körper bei Antioxidationsmangel versucht, diesen durch vermehrte Cholesterinsynthese auszugleichen. Zahlreiche Arbeiten weisen dagegen darauf hin, dass es nicht das Cholesterin selbst ist, das zu Arteriosklerose und Herzinfarkt führt, sondern Oxycholesterin, also oxidiertes Cholesterin.

    Oxycholesterin entsteht im Körper vermehrt bei oxidativem Stress bei gleichzeitigem Antioxidantienmangel, kommt aber in erheblichen Mengen auch in industriell gefertigten, sprühgetrockneten Milch- und Eipulver (Puddingpulver, Mayonaisen, Teigwaren, Eiscremen, Mikrowellenmenüs) vor.
    Linus Pauling stellte noch kurz vor seinem Tod die Hypothese auf, der Mensch bilde unter Vitamin C Mangel vermehrt sogenanntes Lipoprotein (a) als Ersatz Schutzstoff für Vitamin c. Pauling sah in der vermehrten Bildung von Lipoprotein (a), zusammen mit erhöhtem Cholesterin, den Auslöser für Arteriosklerose und Herzerkrankungen.

    Kuklinski dagegen vertritt die These, dass eine vermehrte Bildung von Homocystein (entsteht als Zwischenprodukt bei der Umwandlung von Cystein in Methionin vor allem unter Antioxidantienmangel) zu einer vermehrten Oxidation von Cholesterin führt. Nach seinen Angaben kann eine vermehrte Homocystein – Bildung durch ausreichende Zufuhr von Vitamin B6, B12, Folsäure, Betain und Vitamin C verhindert werden. All diese Forschungsarbeiten und Hypothesen ist gemeinsam, dass ein erhöhter Cholesterin Spiegel mit Stress im Zusammenhang stehen dürfte. Wahrscheinlich lässt sich Hypercholesterinämie durch stressarme Lebensweise und gleichzeitige Antioxidantien Zufuhr besser und ursächlicher beheben als durch synthetische Cholesterinsenker und „cholesterin- und fettarme“ Ernährung.

    Vorkommen:
    Besonders cholesterinreich sind Eier (etwa 200 – 300 mg pro Ei), Käse, Speck, Butter und Tierleber.

    Tagesbedarf:
    Eine Tagesbedarfangabe für Cholesterin erübrigt sich angesichts der Syntheseleistungen des Körpers. Die Leber- und Dünndarmzellen gelten als Hauptproduktionsstätten für körpereigenes Cholesterin.

    Die Bezeichnungen VLDL, LDL – sowie HDL –Cholesterin bezeichnen die Dichte von Cholesterin Protein Komplexen als Abkürzung für Very Low-, Low und High Density- Lipoprotein. Cholesterin kann aufgrund seiner geringen Wasserlöslichkeit im Blut nur an Transportproteine gebunden transportiert werden, daher die Bezeichnung Lipoprotein. Diese Lipoprotein Komplexe bestehen also aus Cholesterin, Triglyceriden (Fetten), Phosphorlipiden (wie z.B. Lecithin) und Proteinen. Nach der Cholesterinhypothese lagern sich an den Blutgefäßinnenwänden vor allem die Lipoproteine mit geringer Dichte (LDL) an, während die dichten Lipoproteine (HDL) das Cholesterin aus dem Gewebe zur Leber transportieren, wo es dann verwertet bzw. abgebaut werden sollte. Daher wird LDL –Cholesterin als ungesund, HDL –Cholesterin dagegen als günstig eingestuft.

    Generell gilt die Cholesterin Hypothese als umstritten und die Einhaltung cholesterinarmer Diäten als nicht zielführend. Die Verabreichung von cholesterinsenkenden Lipidsenkern ist einzig bei familiärer Hypercholesteinämie unumstritten

    Cholesterinwerte auswerten.
    Cholesterinwert : HDL =  …….
    Bis 3,9 ist normalwert
    Ab 4 sollte man was tun





    Buchempfehlung