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30.07.2015

Vitamin Therapie


Vitamine - Hochdosistherapie

Vitamin C und mehr

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06.01.2013

Vitamin D

Vitamin D
 






Vitamin D war lange Zeit hindurch nur als "Knochenvitamin" bekannt. Zunehmend hat sich durch Studien herausgestellt, dass es auch Effekte in Bezug auf die Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verschiedene andere positive Auswirkungen gibt. Aus diesem Grunde wurde von den Ernährungsgesellschaften die Empfehlung für die Vitamin D Zufuhr sogar vervierfacht.

Vitamin D kann über die Nahrung aufgenommen werden und ist in fettreichen Fischen wie Makrelen, Hering, Lachs, Eigelb und Speisepilzen wie Champignon, Steinpilzen enthalten. Vitamin D kann aber auch vom Körper selbst produziert werden. Dazu wird in der Haut aus 7-Dehydrocholesterol unter UV-Einfluss das Provitamin D3 gebildet. Aufgrund der Körperwärme und zeitabhängig entwickelt sich aus dem Provitamin dann Cholecalciferol. Mit zunehmendem Lebensalter sinkt jedoch der Gehalt von Dehydrocholesterol in der Haut.
 
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Die exakte Feststellung eines Tagesbedarf ist schwierig, da Vitamin D unter UV Einwirkung aus der Vorstufe Provitamin D3 vom Körper gebildet werden kann. So werden bereits ausreichend Vitamin D gebildet, wenn Gesicht und Handrücken für einige Minuten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Die Resorptionsrate für Vitamin D beträgt etwa 70 bis 80%.

Vitamin D wird mit Hilfe des Vitamin D bindenden Protein vom Blut zur Leber transportiert und dort in Hydroxycholecalciferol umgewandelt. Diese Form, auch Calcidiol genannt, stellt eine Art Speicherform im Blut dar "mit einer Halbwertszeit von 19 Tagen". Dies ist wichtig, um die Spitzen und Pausen in der Vitamin D Produktion durch die Haut auszugleichen.

Heilkraft D - Wie das Sonnenvitamin vor Herzinfarkt, Krebs und anderen Krankheiten schützt

In der Niere und manchen anderen Geweben kann Calcidiol mit Hilfe des Enzyms 1-alpha Hydroxyphase in Calcitriol, die aktive Form umgewandelt werden, die am Vitamin D Rezeptor im Zellkern der Zielgewebe anbinden kann. Dort wirkt es wie ein Steroidhormon und beeinflusst den Zellstoffwechsel.

Vitamin D ist für die Gesundheit der Knochen bis ins hohe Alter wesentlich. Es reguliert den Calciumspiegel im Blut und spielt eine Rolle beim Knochenaufbau. Es wird benötigt, um Calcium in den Knochen einzubauen und so die Knochendichte zu erhöhen. Die typische Knochenmangelerscheinung im Kindesalter ist Rachitis und im Erwachsenenalter Osteomalazie.

Vitamin D ermöglicht die Aufnahme von Calcium und Phosphat im Darm. In den Knochen reguliert Vitamin D die Knochenmineralisierung indem in den knochenaufbauenden Zellen, den Osteoplasten, die Bildung von Osteocalcin gefördert wird, das den Calciumaufbau in den Knochen fördert.





Jüngste Untersuchungen konnten eindeutig nachweisen, dass ein guter Vitamin D Staus bzw. eine Supplementation mit Vitamin D bei Älteren eine Verringerung des Risikos für Stürze und Frakturen bringt. Auch eine Verringerung des Risikos für Funktionseinbußen des Bewegungsapparates dürfte mit Vitamin D erreicht werden.

In den 1990er Jahren wurde gezeigt, dass Vitamin D in verschiedenen anderen Geweben ebenfalls Funktionen erfüllt. Dazu gehören die Zelldifferenzierung, die Hemmung der Zellproliferation, die Apoptose, die Immunmodulation und die Kontrolle hormonaler Systeme.

Vitamin D defizite führen zu verringerter Insulin Synthese und - Sekretion in den B-Zellen der Bauchspeicheldrüße. Eine Arbeitsgruppe um Lind konnte durch 3 monatige Zufuhr von Vitamin D bei Dialyse Patienten die Glukosetoleranz verbessern, den Blutzucker und den HbA-1c Wert reduzieren. Darüber hinaus wurde im Rahmen dieser Studie auch eine Reduktion der Serumglyceride sowie ein Anstieg des HDL-Cholesterin erzielt.

Das breite Spektrum an Vitamin D Wirkung wurde offenkundig, als man den Vitamin Rezeptor entdeckte und erkannte, dass dieser nicht nur im Knochengewebe sondern in mehr als 30 verschiedenen Geweben zu finden ist, wie z.B Bauchspeicheldrüse, Herzmuskelzellen, Skelettmuskelzellen.





Vitamin D und Erkältungskrankheiten:

Es hat sich in Experimenten gezeigt, dass Abwehrzellen Vitamin D Rezeptoren besitzen und bestimmte Abwehrleistungen gesteigert werden können. In einer Studie zeigte sich, dass bei Vitmin D Verabreichung die Anfälligkeit für grippale Infekte deutlich reduziert werden kann.


Vitamin D und Immunsystem: 

Im Gegensatz zu den immunstimmulierenden Effekten auf das Monozyten Makrophagen System weist Vitamin D einen hemmenden Effekt auf die Lymphozyten auf, die zu einer Hemmung der Entstehung von Autoimmunkrankheiten wie z.B. die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen führt.


Vitamin D und Muskeln:

Untersuchungen zeigte, dass ältere Menschen bei ausreichender Vitamin D Versorgung eine geringere Sturzhäufigkeit aufweisen als Menschen mit geringem Vitamin D Status. Zudem ist eine Zunahme der Kraft des Quadrizeps festzustellen, ebenso wie eine Abnahme der Gangunsicherheit. Die Autoren belegen damit die vorteilhafte Wirkung von Vitamin D auf die Muskeln, vor allem der Beine.


Vitamin D und Herz Kreislauf:

Es gibt weiters Studien, die die Schutzwirkung von Vitamin D vor kardiovaskulären Erkrankungen nachweisen. Vitamin D fördert indirekt die Elastizität der Blutgefäßwände und reduziert deren Neigung zu Entzündungen. Das gefäßverengenden Hormon Angiotensie wird gehemmt. Vitamin D fördert die Bildung roter Blutkörperchen.


Vitamin D und sonstiges:

In der Bauchspeicheldrüße sin Vitamin D Rezeptoren und die 1-alpha-Hydroxylase zu finden. Dort beeinflusst Vitamin D die Insulinausschüttung. Im Gehirn wird die Aktivität der Cholinacetyltransferase und damit die Bildung des wichtigsten Neurotransmitters Acetylcholin erhöht. Calcitriol hemmt in psoratischen Hautzellen die mitogene Signale und wirkt so antiproliferativ. Es erhöht die Nervenleitgeschwindigkeit in Motoneuronen und beeinflusst die Gehirnentwicklung des Embryos positiv.


Vitamin D Mangel:

Ein Vitamin D Mangel äußert sich daher nun nicht mehr nur, wie früher angenommen, in Rachitis sondern kann auch aufgrund der bisherigen Untersuchungen verantwortlich sein für Autoimmunerkrankungen, Bluthochdruck, Muskelschmerzen und vieles mehr.

Erschreckend ist, dass wir gerade von diesem Vitmin mangelversorgt sind. Viele Menschen leiden an einem Vitamin D Mangel ohne es zu wissen. Jüngere Erwachsene haben eine höhere UVB Exposition, in den Wintermonaten erreichen aber auch sie keine ausreichende Vitamin D Versorgung.

Im Alter nimmt die Fähigkeit der Haut zur Vitamin Synthese ab. In Deutschland sind laut einer Studie 82% der Männer und 91% der Frauen von einem Vitamin D Mangel betroffen.

Um festzustellen, ob man einen Vitamin D Mangel hat, kann man den Vitamin D Status auch messen lassen. Dazu wird der Gehalt des Blutes an 25 Hydroxy Vitamin D im Blutserum bestimmt. Der Zielbereich soll, laut DGE, bei mindestens 50 nmol/l sein.

Die Gefahr einer Vitamin D Vergiftung ist nur durch eine überhöhte Zufuhr, die weit über den Empfehlungen für die täglich Zufuhr liegen, und nicht durch exzessive Sonnenbestrahlung möglich. Werte bis zu 100 mükrogramm pro Tag sind völlig unbedenklich.
















Vitamin D: Die Heilkraft des Sonnenvitamins


















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06.02.2012

Schnupfen

Schnupfen


 
 

 
 
Akuter Schnupfen ist eine Erkrankung der Nasenschleimhäute, die durch eine Infektion mit Viren ausgelöst und durch eine Dysregulation des Wärmehaushaltes, oder Witterungswechsel begünstigt wird.

Niesen, Hüsteln, Kratzen im Hals, Kopf- oder Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit, leichtes Fieber, später verstopfte Nase, reichlich wässrige, später schleimiges Sekret sind typische Begleiterscheinungen eines Schnupfens.

Es gibt auch einen chronischen Schnupfen mit behinderter Nasenatmung, wenig Sekretion, gelegentlich Kopfschmerzen und Geruchsstörungen. Die Nasenschleimhaut ist dabei stark verdickt, die Nasenmuscheln sind vergrößert die oft eine Verkrümmung der Nasenscheidewand vorliegt.

Bei einer trockenen Nasenschleimhaut ist die Schleimhaut trocken und dünn, die Nasenhöhlen sind weit, es kommt zu reichlicher Borkenbildung, Geruchsstörungen liegen häufig vor, ebenso Kopfschmerzen.
Ein allergischer bedingter Schnupfen macht sich durch Niesattacken, reichlich wässriges Sekret, eventuell Brennen oder Jucken der Augen, Kopfschmerzen sind bemerkbar.

Die Ursachen sind zum Teil ein Dauergebrauch abschwellender Nasentropfen, Schnupftabak, Zementstaub, Gips, trockene Zimmerluft, Psychopharmaka, Rauchen. Eine Abwehrschwäche im Körper tritt ein.
Bei längerer Zeit anhaltendem Schnupfen sollte eine Untersuchung beim HNO Arzt erfolgen, um etwa eine Verkrümmung der Nasenscheidewand eventuell als Ursache zu erkennen.

Ein Schnupfen dauert ca. eine Woche. Mit entsprechenden Maßnahmen können die Beschwerden allerdings schnell gelindert werden. Immunstärkende Therapie, Fußbäder und Homöopathie.

Homöopathie:

Rhino Gastreu R49 von Dr. Reckeweg: Nasen Nebenhöhlen Tropfen bei akute und chronische Sinusitis, Stirnhöhlen- und Kieferhöhlenkatarrhe, Nasen- und Nebenhöhlenkatarrhe, Nasenpolypen und Verlust des Geruches.

Spenglersan G: Mehrmals Täglich je 1 Tropfen in Nasenlöcher aufschnupfen. Der Schnupfen verschwindet sofort.

Aconitum  D6: bei akuter Beginn, erste stürmische Fieberblase, Schüttelfrost, trockenes Fieber, Angst, Unruhe, starker Durst, durch kalten Wind hervorgerufen, abends – nachts – oder durch Wärme wird der Schnupfen schlechter.

Alium cepa  D4: bei Tränenfluss, wässriges-, scharfes Sekret.

Apis  D6: Bei Fieber ohne Durst, Schwellung der Augenlider, Halsschmerzen mit Schwellung, bei brennen, stechen in der Nase, Unruhe, später Schläfrig, wärme verschlechtert, Kälte und frische Luft verbessert.

Arsenicum album D6: bei brennendes-, wässriges Sekret, Angst, Durst auf kleine Schlucke, Unruhe, nachts schlechter.

Camphora D3: bei ersten Schnupfenzeichen häufig einsetzen.

Euphorbium D4: erheblicher Niesreiz, tränen, Fließschnupfen.

Kalium bichomicum D6: grünlicher Schleim, dickes, zähes, fadenziehendes Sekret, auch chronischer Schnupfen.

Sambucus D3: Säuglingsschnupfen, Heiserkeit erschwerte Atmung.



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Pflanzlich ist sehr gut Kopfdampfbäder mit Kamillenblüten, eine Handvoll Blüten auf 1 Liter heißes Wasser. Es lindert ganz toll die Beschwerden. Bei Halsschmerzen einfach mit Salbeitee gurgeln.


 Durch die Akupressur können gute lindernde Effekte möglich gemacht werden.

Abschwellend wirkend:
Di4, Di19, Di20, Dü3, KS6, Lu7

Schleimlösend wirken:
Di20, B2, M6, M40.


Eine verstopfte Nase oder ein Fließschnupfen kann durch seelische Reize bedingt sein, oft bei besonders sensiblen Patienten. (Man hat die Nase voll)


Oder:
Mit der Nase entscheiden Sie, ob Sie jemanden oder etwas riechen können. Wenn Sie sich bedingt durch die Jahreszeit mehr drinnen aufhalten, also mehr Kontakt mit den Mitmenschen haben, so wird auch der Schnupfen häufiger. Haben Sie das Gefühl, dass eine Sache oder eine Situation zum Himmel stinkt, oder können Sie jemanden oder etwas nicht mehr riechen, werden Sie sauer, ihre Nase beginnt zu laufen. Sie haben die Nase voll. Mit dem Klären, auf wen oder was Sie verschnupft sind, und dem bewussten Auseinandersetzen mit der Ursache. So machen Sie den Schnupfen überflüssig.

Ohne die Aufarbeitung der Ursache dauert das Übel erheblich länger.

Sehr viele Kinder z.B. läuft ständig die Nase. Sie sind  sauer, weil sie gehorchen sollen. Kläre, vor welchen Situationen sie Angst haben, oder welches Problem eines Mitmenschen sie sauer macht. Welche Situation betrachten Sie lieblos? Vielleicht sollten Sie weniger Kritik und dafür mehr Liebe, Rücksicht und Mitgefühl zeigen. Wenn Sie den Unterschied zwischen Empfindlichkeit und Empfindsamkeit erkannt haben, können Sie Ihre Sensibilität ausleben ohne gleich verschnupft zu werden.

Die Nebenhöhlenentzündung, Sinusitis, ist ein Zeichen dafür, dass Sie die Nase voll haben, das Problem aber nicht aufgearbeitet haben. Auf Ihre fehlende, richtige Kommunikation weist beim Verschnupft sein hin. Sie sind verschnupft, beleidigt, Sie wollen es aber nicht wahrhaben.

Frühzeitig sollten Sie ansteigende Fußbäder, Halsumschlag, Nasenspülung mit Salzlösung (Meersalz oder Karpaten Bergkristallsalz) kein Kochsalz verwenden, (1 Tl auf ½ Liter Wasser) besonders in der ersten akuten Phase machen.

Bei trockener Nasenschleimhaut sollten Sie heiße, feuchtwarme Kompressen auf die Nasennebenhöhlen und den Nacken auflegen. Ein Erkältungsbad mit ätherischen Ölen ist auch sehr hilfreich.

Bei kronischen oder sich häufig wiederholenden Schnupfen sollten Sie eine Abwehrsteigerung durch Sauna, Kneippsche Kniegüsse, Wassertreten oder Taulaufen machen.

Zur Vorbeugung und Abwehrstärkung sollten Sie Hochgebirgskur oder Seeaufenthalt machen, auch frische Luft tut auch sehr gut.

Nehmen Sie auch regelmäßig reines Vitamin C (Acerolakirsche Pulver) 2 bis 3 mal täglich 1 Kl. In ein Glas Wasser. Kräftigt enorm das Immunsystem.















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Zwischen Nasen- und Darmschleimhaut besteht ein enger Zusammenhang. Die Ursache für chronischen oder häufig wiederkehrenden Schnupfen ist nicht selten ein ungleichgewicht des Darms. Eine richtige gesunde, biologische Ernährungstherapie kann oft eine entscheidende Wende einleiten.







25.04.2011

Eisen

EISEN

Wie wichtig ist Eisen für unserem Körper

 
Allgemeine Beschreibung:
Eisen zählt zu den essentiellen Spurenelementen und liegt in einem gesunden erwachsenen Organismus in einer Gesamtmenge von 4 – 5 g vor.

Biochemische/physiologische Bedeutung:
Etwa 65 – 70% des Körpereisens werden als Bestandteil des Hämoglobins, des roten Blutfarbstoffes der roten Blutkörperchen (Erythrozyten)  gebraucht. Das Hämoglobin besteht, ähnlich wie das Chlorophyll, aus einem komplexen Porphyrinsystem , allerdings mit zweiwertigem Eisen anstelle von Magnesium als Zentralatom. Hämoglobin, das etwa 30% des Erythrozytenvolumens einnimmt, reguliert des Sauerstofftransport von der Lunge zu den Geweben und umgekehrt den Kohlendioxidtransport von den Geweben zur Lunge. Hämoglobin reguliert auch den Säuren/Basen Haushalt des Blutes (Pufferfunktion als Hämoglobinat Puffer).

Etwa 70 % des Gesamteisens liegen als sogenanntes Funktionseisen vor, also in Cytochromen, Flavoproteiden sowie Katalasen und Peroxidasen. Damit erfüllt Eisen auch wichtige Funktionen in der zellulären Energiegewinnung (Atmungskette), in der Regeneration lebenswichtiger zellschützender Enzymsysteme (z.B. Gluthation) sowie für die Neutralisation zellschädingender Radikale und Peroxide. Bei latendem Eisenmangel werden primär diese lebenswichtigen Enzyme mit Eisen versorgt und nicht etwa die Erythrozyten. Dies weist auf die wichtige Funktion des Eisens als Enzymbestandteil hin.

Etwa 15 – 20 % des Eisens sind als Depot Eisen (Ferritin) in Leber, Milz, Darmschleimhaut und Knochenmark gespeichert. 3 – 5 % des Eisens sind an Myoglobin, den roten Muskelfarbstoff, funktionell gebunden. Letztlich liegen noch etwa 0,1 % als Transport Eisen (Transferrin) vor. Transferrin spielt eine wesentliche Rolle in der unspezifischen Infektionsabwehr, da es die Aktivität von Monozyten und Makrophagen (Fresszellen) des Immunsystems) steuert.


Mangelerscheinungen und Anwendungsbeispiele:
Die bekannteste Eisenmangelerkrankung ist die mikrozytäre (d.h. durch kleine Erythrozyten gekennzeichnete) Eisenmangel Anämie. Diese Form des Eisenmangels muss durch den Arzt diagnostisch abgeklärt werden. Neben Eisen Defiziten kann nämlich auch ein Mangel an Cobalamin, Folsäure, Vitamin C, Pyridoxin oder Kupfer zu Anämien führen.

Weniger spektakulär, dafür aber häufig verbreitet, sind latente Formen des Eisenmangels. Diese äußern sich in unspezifischen Symptomen wie blasser Haut, schneller Ermüdbarkeit, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Wetterfühligkeit. Äußere Anzeichen eines latenten Eisenmangels sind raue Haut, brüchiges Haar, Rillen in den Fingernägeln, Gefühlsstörungen in Händen und Füßen, Mundwinkelragaden sowie Brennen auf Zunge, Mund und Rachenschleimhäuten.

1992 erregte eine finnische Studie kurzfristig Aufsehen. Man hatte die Ferritin Spiegel von annähernd 2000 Männern untersucht und festgestellt, dass Männer mit hohem Ferritin Spiegel (über 200 mcg/l) ein mehr als zweifach höheres Herzinfarkt Risiko aufwiesen. Diese Korrelation bestätigte sich vor allem bei jenen Männern, deren LDL Cholesterinspiegel über 193 mg/dl lagern. Die Schlussfolgerung der finnischen Forscher wurde später von verschiedenen Seiten relativiert und auch angezweifelt. Eine andere, auf den ersten Blick ähnliche These hatte bereits in den späteren 70er Jahren der Frankfurter Medizin Lothar Wendt aufgestellt. Er machte den erhöhten Hämatokrit Wert des Blutes verantwortlich für Arteriosklerose, Herzinfarkt, Apoplex, aber auch für Diabetes und rheumatische Erkrankungen. Der Hämatokrit gibt als Rechengröße an, wie viel Prozent die festen Blutbestandteile (Thrombozyten, Erythrozyten, Leukozyten) im Gesamtblut betragen. Das besondere an Wendt`s These war nicht die Erkenntnis, dass mit steigendem Hämatokrit das Blut auch dickflüssiger wird.

 Das Provokante war viel mehr, dass nach Wendt bereits ein Hämatokrit Wert ab 42 % (und darüber hinaus progressiv ansteigend) das Infarkt Risiko erhöht, während nach allgemeiner Lehrmeinung und Praxis Hämatokrit Werte bis zu 50 % als „normal“ gelten. Wendt nannte diese Erkrankungen „Eiweißspeicherkrankheiten“ und wies in seinem Buch die Zusammenhänge zwischen Eiweiß Überforderung des Organismus und Arteriosklerose-, Infarkt- und Diabetes Risiko sehr schlüssig nach.

Überzeugender als die Schlussfolgerungen aus der Finnland Studie sind dagegen Untersuchungen, deren Ergebnisse darauf hinweisen, dass eine zu hohe Eisen Zufuhr im Stadium einer geschwächten Abwehrlage Krankheitsprogressionen bei AIDS oder Krebs beschleunigt. Generell muss im hoch komplexen Eisenstoffwechsel differenziert werden zwischen Fernitin-, Transferin- und Hämoglobin Parametern einerseits und der Wirkung von freiem, ungebundenem Eisen andererseits. Bevor jedoch diese Zusammenhänge nicht genauer abgeklärt sind, sollte die Therapie mit Eisenpräparaten während immunologischer Krisenperioden nur unter medizinischer Kontrolle durchgeführt werden.

Vorkommen:
Besonders hoch sind die Eisengehalte in pflanzlichen Lebensmitteln wie Vollkorngetreide, Gemüse, Kartoffeln und Soja enthalten, nennenswerte Eisenmengen (1-7 mg pro 100g). Auch Tierische Innereien wie Nieren und vor allem Leber sind hoch an Eisengehalt. 

Tagesbedarf:
Der Tagesbedarf für männliche Jugendliche und Erwachsene beträgt etwa 12 mg, jener von Frauen im gebärfähigen Alter etwa 15 mg. In der Schwangerschaft, vor allem während des letzten Schwangerschaftsdrittels, erhöht sich der Bedarf auf 30 mg. Täglich. Einen erhöhten Eisenbedarf haben auch Blutspender, Stillende und Leistungssportler (aufgrund einer gesteigerten Erythrozyten Syntheserate).

Zu beachten ist, dass Phytate (in Vollkorngetreide, Reis und Soja), Oxalsäure (Spinat, Rhabarber), Tannine (Schwarztee, Kaffee), Antibiotika, säurebindeten Alginate (Puddingpulver, Instantsuppen, Speiseeis) die Eisenaufnahme durch Komplexbildung hemmen. So sind besonders Kinder, die sich wochenlang fast ausschließlich mit Eis, Süßigkeiten und Limonaden ernähren, der Gefahr einer Eisen- (und Zink-) Unterversorgung ausgesetzt. Auch bei mangelnder Salzsäureproduktion des Magens (Achylie älterer Personen) bzw. nach Magenresektionen ist die Eisenverwertung deutlich vermindert.

Vegetarier können der verminderten Verwertbarkeit pflanzlichen Eisens entgegenwirken, indem sie berücksichtigen, dass die gleichzeitige Zufuhr von Vitamin C die Eisenresorption deutlich verbessert. So kann die Eisenaufnahme, selbst unter Anwesenheit großer Menge von Phytat, durch zusätzliche Einnahme von 500 mg Vitamin C vervierfacht werden.

Bei bestimmten Eisenstoffwechselstörungen wie der Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit) darf Eisen nicht zusätzlich zugeführt werden, da es sonst zu Eisenablagerungen an verschiedenen Drüsen, an Leber und Milz kommt. Aber auch eine unkontrollierte jahrelange Zufuhr hochdosierter Eisenpräparate kann zu gefährlichen Eisenablagerungen (Siderosen) in der Leber führen.


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Einmal pro Tag ein Stamperl ist ausreichend bei Eisenmangel.