09.08.2020

Hautmykosen

 Hautmykosen

Sauer macht nicht immer lustig

 

 

Die Häufigkeit von Pilzinfektionen des menschlichen Organismus nimmt unvermindert seit Jahren weltweit zu. Krankheiten, die durch Mykosen ausgelöst werden, sind so vielfältig und umfangreich, dass es für viele Therapeuten oft schwierig ist, eine richtige Diagnose und damit eine gezielte und erfolgversprechende Therapieentscheidung zu treffen.

Aus der Gruppe der Pilze kommen häufig Infektionen mit Candida albicans, Candida tropicalis, Candida krusei und Candida parapsilosis vor. Candida parapsilosis und andere Candida-Arten besiedeln im gesunden Organismus v. a. den Darm und die Schleimhäute. 

 

Candida parapsilosis ist fast ubiquitär verbreitet und tritt beim Menschen normalerweise als heterotropher Kommensale auf, der sich von abgestorbenen Zellresten ernährt und in Symbiose mit dem Menschen lebt.

 

Veränderungen im Milieu des Körpers können bei Candida parapsilosis eine Formveränderung und Vermehrung auslösen. Dies führt zu einer Dysbiose, wodurch Mykosen auf den Schleimhäuten in Mund- und Rachenraum, im Bereich der Genitalien oder im Verdauungstrakt entstehen können. Auch die Haut und insbesondere die Füße sind häufig betroffen. Problematisch können Mykosen bei geschwächten Patienten werden, besonders nach Behandlungen mit Antibiotika, bei immunsupprimierten Patienten mit AIDS/HIV/Diabetes mellitus, onkologischen Patienten und älteren Patienten, insbesondere nach Darmoperationen.

Viele Pilze bevorzugen für ihre Entwicklung ein saures Körpermilieu. Weiter ist darauf hinzuweisen, dass Zucker und Weißmehl eine Übersäuerung fördern, da diese zu den Lieblingsspeisen der Pilze gehören. Charakteristisch für Candida-Befall ist ein zunehmender Heißhunger des Patienten auf Süßes. Mykosen sollten daher auch über die Regulierung des Körpermilieus behandelt werden, indem die Ernährung des Menschen vor allem basisch sein sollte. 

 

 PEFRAKEHL® enthält ein spezielles Extrakt des Candida parapsilosis und
hat sich bei der Behandlung von Mykosen bewährt.
Dieses homöopathische Arzneimittel wirkt einer Dysbiose entgegen und reduziert die Formveränderung und Vermehrung der Pilzbesiedelung. Damit kann die Wiederherstellung einer gesunden Pilzflora unterstützt werden. 

 

 

Anwendungsgebiete

Das Behandlungsspektrum von PEFRAKEHL® umfasst folgende Anwendungsgebiete:

  • Mykosen des Darmes
  • Mykosen der Haut- und Schleimhäute
    • Nagelpilz- und Nagelfalzinfektionen
    • Pilzinfektionen der Füße durch Fadenpilze (Fußpilz/Dermatophyten)
    • Bartflechte (durch Fadenpilze der Trichophytenarten)
    • Ohrmykosen
    • Intertrigo (intertriginöses Ekzem, Hautwolf)
  • Erkrankungen bakterieller und viraler Genese
    • Rhagaden
    • Aphten
    • Pemphigus vulgaris
    • Lymphadenitis
    • Cystitis
    • Otitis externa
    • Akne
  • Zahngranulome

 

 Je nach Lokalisation der Erkrankung stehen dem Therapeuten verschiedene Applikationsformen zur Verfügung: 

 PEFRAKEHL® D5 Tropfen
10 ml Tropfflasche
PZN: 03206972
Dosierung: 1-2x 5 Tropfen täglich

PEFRAKEHL® D6
Flüssige Verdünnung zur Injektion

10 Ampullen à 1 ml
PZN: 03206943
Dosierung: 2x 1 Ampulle wöchentlich

PEFRAKEHL® D4 Kapseln
20 Kapseln
PZN: 04413377
Dosierung: 1-3x 1 Kapsel täglich 

 PEFRAKEHL® D3 Zäpfchen
10 Zäpfchen
PZN: 03206995
Dosierung: 1x 1 Zäpfchen täglich

PEFRAKEHL® D3 Salbe

30 g Salbe
PZN: 03685725
Dosierung: 1-3x täglich dünn auf die betroffene Haut auftragen