Die wichtigsten Naturmittel bei
Depression - Ängste und Burnout
Die Depressionen haben in den letzten Jahren zugenommen.
Auslösend bei Depressionen – Ängste und Burnout sind Mangel an Vitamin B, Folsäure, Vitamin C, Vitamin D, Biotin, Magnesium.
Die Depression ist ein Zustand der mit gedrückter Stimmung, Antriebslosigkeit und Interessensverlust einhergeht.
Eine Depression erkennt man:
- Wenn man sich matt und abgeschlagen fühlt
- Wenn man schlecht ein- oder durchschlafen kann
- Wenn man keinen Appetit hat
- Wenn man häufig Kopfschmerzen hat
- Wenn es häufig zu Herzklopfen kommt
- Wenn Schwindel oder Sehstörungen auftreten
- Wenn Konzentrationsstörungen erkannt werden
- Wenn es zu Libidoverlust kommt
Unser Hirn benötigt bestimmte Nährstoffe – Botenstoffe. Fehlt das Gleichgewicht der Botenstoffe im Hirn, werden die Nervenzellen die miteinander kommunizieren gestört.
Es fehlen die Glückshormone „Serotonin“ oder „Dopamin“
Obst und Gemüse fehlen bis zu 80% an Vitaminen, Folsäure usw. Durch Umweltbelastungen Pestizide, Fungizide, lange Transportwege erfolgt Nährstoffmangel eine gestörte Darmflora. Der Körper wird verschlackt, zu viel Zucker, Antibiotika, Amalgam gestört.
Vitamin C:
Die Acerolakirsche
überwindet die Blut-Hirn-Schranke und optimiert den Calciumumsatz gegen
Depression.
Johanniskraut:
Es werden die Stängel,
Blätter und Blüten der Pflanze verwendet. Die mittlere Tagesdosis beträgt für
Erwachsene 2-4 g, dies entspricht etwa 600-900 mg Extrakt zur Behandlung von
depressiven Verstimmungszuständen. Senkt das Stresshormon
Cortisol und erhöht den Neurotransmitter.
Paracelsus wusste schon das Johanniskraut wärmende Sonnenstrahlen in depressive Gemüter bringt.
Johanniskraut Tinktur selber machen:
Man benötigt:
- Ein Glas zu 2/3 voll mit Johanniskraut-Blüten oder Johanniskraut-Kraut
- 120 ml Doppelkorn (oder ähnliches)
Anleitung:
Füllen Sie die Kräuter in ein
Schraubdeckel-Glas.
Es sollte etwa halb voll
werden.
Gießen Sie den Doppelkorn über
die Kräuter, bis sie reichlich bedeckt sind.
Verschließen Sie das Glas.
Lassen Sie es zwei bis sechs
Wochen an einem warmen Ort ziehen.
Nach der Wartezeit muss
die Tinktur abgefiltert werden.
Stülpen Sie einen Kaffeefilter
über ein anderes Glas.
Gießen Sie die Tinktur durch
den Kaffeefilter.
Wenn ein Teil der Kräuter
mit in den Filter fällt, dann ist das in Ordnung.
Achten Sie jedoch darauf, dass
der Kaffeefilter nicht überläuft.
Wenn die Tinktur
abgefiltert ist, kann man sie in eine dunkle Flasche füllen.
Dazu eignet sich ein
kleiner Trichter.
Johanniskraut Öl selber herstellen:
Zutaten:
- Ein Glas zu 2/3 voll mit frischen Johanniskraut-Blüten
- Olivenöl
Anleitung:
Sammlen Sie ein Glas voll Johanniskrautblüten an
einem sonnigen Tag.
Gießen Sie ein gutes Öl (z.B. Olivenöl) über die
Blüten, bis sie bedeckt sind.
Verschließen Sie das Glas.
Stellen es an einen sonnigen, warmen Platz.
Schütteln Sie das Öl ab und zu.
Warten Sie 3 bis 6 Wochen, dann müsste das Öl
tiefrot sein
Filtern Sie das fertige Johanniskrautöl ab (z.B.
mit Kaffeefilter).
Gießen Sie es in eine dunkle Flasche.
Magnesium:
Magnesium kann im Körper an vielen Stellen eine Rolle spielen, etwa bei der Übertragung von Signalen zwischen Nerven und Muskeln oder im Gehirn. Bei Magnesium Mangel können Reizbarkeit und Verwirrung auftreten.
Magnesium aktiviert auch die B-Vitamine.
Ohne Magnesium kann keine Zelle des menschlichen Organismus überleben. Es können Psychische Symptome wie stärkere Gereiztheit und Fahrigkeit, Unruhe, die Konzentration kann nachlassen, Schwindelgefühle können auftreten, Ängstlichkeit und Energielosigkeit bis hin zu Erschöpfungszuständen können bei Magnesium Mangel auftreten.
Auch in Lebensmitteln stecken viel Magnesium vor allem in:
Sonnenblumenkerne, Mandeln, Walnüsse, Vollkorn Haferflocken, Vollkorn Reis, grüne Bohnen, Hering, Marzipan.
Biotin:
Biotin ist für den Fett-, Eiweiß- und Kohlenhydratstoffwechsel zuständig. Ist ein Mangel an Biotin da, können: Depressionen, Hautstörungen, Muskelschmerzen, Antriebslosigkeit bis extreme Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Schläfrigkeit, Übelkeit, Überempfindlichkeiten, Halluzinationen, Farbveränderungen an den nachwachsenden Haaren, brüchigen Nägeln, Haarausfall, erhöhten Cholesterinwerten, Herzfunktionsstörungen und einem geschwächten Immunsystem kommen.
Folgende Lebensmittel enthalten am meisten Biotin:
Austern, Lachs, Schweineleber, Spinat, Karotten, Tomaten, Vollkorn Haferflocken, Vollkorn Reis, Vollkorn Mehl, Vollkorn Knäckebrot, Sojabohne, Erbsen, Ei, Bio Vollmilch, Bananen, Äpfel, Erdbeere, Kakaopulver, Bäckerhefe.
Was hilft noch bei Depressionen – Ängste und Burnout:
Knoblauch hilft bei chronischen Depressionen, innerer Unruhe und Schlaflosigkeit.
Kräutertee Stimmungshaufhellend wirkt ein Tee aus gleichen Teilen wie Helmkraut, Brennnessel, Schafgarbe und Birkenblättern vor jedem Essen 1 Tasse trinken.
Dunkle Schokolade: enthält Phenylethylamin, einen Botenstoff, der Euphorie auslösen und den Puls steigern kann.
Kalmuswurzel: Eine Depression kann oft auch eine Appetitlosigkeit hervorrufen. Wer wenig isst, fühlt sich nur noch schlapper. Eine Messerspitze der Wurzel in Pulverform täglich, aufgelöst in Wasser, kann den Appetit wieder anregen!
Kalifornische Mohn: wirkt schlaffördernd, beruhigend, leicht schmerzstillend, leicht antidepressiv. Typische Einsatzgebiete sind Ein- und Durchschlafstörungen, innere Unruhe, Nervosität und innere Anspannung.
Silberlinde: Silberlindenknospen beruhigen und stärken das Nervensystem, fördern die Schlafbereitschaft, verbessern das Ein- und Durchschlafen, wirken angst-, krampf- und schmerzlösend sowie stimmungsaufhellend, erhöhen die Stresstoleranz und zeigen eine ausgezeichnete Wirkung bei allen Beschwerden, die mit innerer oder äußerer Unruhe einhergehen.
Lavendel: Lavendel wird in der traditionellen Heilpflanzenkunde bei Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Reizbarkeit, Nervosität, Stress, nervösen Herzbeschwerden, Wetterfühligkeit, Spannungskopfschmerzen, zur Stärkung und Beruhigung des Nervensystems sowie zur Unterstützung der menschlichen Psyche in schwierigen Lebenssituationen eingesetzt.
Melisse: hat eine beruhigende, stresslösende Wirkung. Bei Schlafstörungen, Nervosität, nervösen Herzbeschwerden insbesondere bei Herzklopfen und bei melancholischen Zuständen.
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