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14.12.2024

Magnesium für Muskeln

✨✨✨ MAGNESIUM ✨✨


Das Mineralstoff Magnesium erfüllt im menschlichen Organismus vielfältige Funktionen. Eine zentrale Rolle spielt es im Energiestoffwechsel für die Aktivierung zahlreicher Enzyme. Des Weiteren wirkt es mit bei der Reizübertragung von Nerven auf Muskeln und bei der Muskelkontraktion.  Außerdem ist Magnesium wichtig für die Knochenmineralisierung.  Kommt es zu einer Unterversorgung mit Magnesium, kann dies unter anderem:

👉 Zittern, Krämpfe, Verwirrtheit oder Herzrhythmusstörungen verursachen❣️

Magnesium gehört gemeinsam mit z. B. Calcium, Kalium und Natrium zu den lebensnotwendigen Mineralstoffen.

Magnesium ist ein zweiwertiges Element aus der Reihe der alkalischen Erden und ist für den Menschen ein essentieller Mineralstoff. Magnesium ist einer der am besten untersuchten Nährstoffe.

Der Gesamtbestand an Magnesium eines Erwachsenen zeigt, wie essentiell dieses Mineral für den menschlichen Körper ist und welche Rolle es in verschiedenen physiologischen Prozessen spielt.

  • Gesamtbestand an Magnesium: Der Magnesiumgehalt eines erwachsenen Menschen liegt bei etwa 24 bis 28 g. Ein Großteil dieses Magnesiums ist in den Knochen gespeichert.
  • Magnesium in den Knochen: Mehr als die Hälfte des Magnesiums im Körper befindet sich in den Knochen. Davon sind etwa 40 % in gebundener Form (z.B. als Bestandteil der Knochenmatrix) und die restlichen 60 % dienen als schnell verfügbare Magnesiumspeicher, die bei Bedarf schnell in den Blutkreislauf abgegeben werden können. Diese Funktion ermöglicht eine rasche Reaktion auf kurzfristigen Bedarf an Magnesium.
  • Magnesium im Plasma: Nur etwa 1 % des gesamten Magnesiums im Körper zirkuliert im Blutplasma. Dies verdeutlicht, dass Magnesium vor allem in Geweben und Zellen gespeichert ist und nur ein kleiner Teil im Blut vorhanden ist, wo es seine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Elektrolyt- und Säure-Basen-Balance spielt.
  • Intrazelluläres Magnesium: Der größte Teil des Magnesiums (ungefähr 10 bis 11 g) befindet sich in den Zellen, insbesondere in den Muskeln, Weichteilen, der Leber und den Erythrozyten (rote Blutkörperchen). Hier wirkt es vor allem als Kofaktor für zahlreiche enzymatische Reaktionen.
  • Magnesium als Enzymaktivator: Magnesium ist an der Aktivierung von etwa 300 Enzymen beteiligt, die eine Vielzahl von Prozessen im Körper steuern. Dazu gehören Reaktionen im Energiestoffwechsel, der Proteinsynthese, der DNA-Synthese sowie der Regulation des Blutdrucks und der Muskel- sowie Nervenfunktion. Ohne ausreichend Magnesium können viele dieser Prozesse nicht effizient ablaufen.

Magnesium ist also ein lebenswichtiges Mineral, das in nahezu allen biologischen Systemen eine zentrale Rolle spielt, insbesondere im Bereich der Zellfunktion und der Energieproduktion. Ein Magnesiummangel kann daher vielfältige Auswirkungen auf die Gesundheit haben, einschließlich Muskelkrämpfen, Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen und Beeinträchtigungen des Nervensystems. Eine zufuhr an Magnesium für Erwachsene pro Tag sollte 250 mg bis 350 mg sein.


                   Magnesium ist wichtig: ❣️

👉 für ein gesundes Immunsystem

👉 Magnesium aktiviert Vitamin D

👉 schützt vor Leber- und Speiseröhrenkrebs sowie vor Brust-, Prostata- und Eierstockkrebs

👉 beugt Krebs- und Herz-Kreislauf-Krankheiten vor.

👉 beugt und hilft bei Bluthochdruck

👉 wichtig bei Diabetes

👉 bei Übergewicht – hilft bei Abnehmen

👉 es ist sehr wichtig für Knochen und Zähnen

Eine der wichtigsten Aufgaben von Magnesium ist die Beteiligung an der Energieproduktion. Fehlt Magnesium, werden wir daher schlapp, müde und wir haben das Gefühl, dass wir von dem Alltag überfordert sind❣️

Magnesium spielt auch eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung von Zellmembranen, insbesondere durch seine Wirkung auf die Phospholipide der Membran. Hier eine genauere Erklärung:

Magnesium stabilisiert Zellmembranen durch Förderung der Quervernetzung zwischen Phospholipidmolekülen. Zellmembranen bestehen größtenteils aus einer Doppelschicht von Phospholipiden, deren hydrophobe (wasserabweisende) Teile nach innen und die hydrophilen (wasserliebenden) Teile nach außen zeigen. Diese Anordnung ermöglicht die selektive Permeabilität der Membran, also die Kontrolle, welche Moleküle in die Zelle hinein oder aus ihr heraus gelangen.

Magnesium wirkt in diesem Zusammenhang als positiv geladenes Kation (Mg²⁺) und kann mit den negativ geladenen Phosphatgruppen der Phospholipide interagieren. Diese Interaktionen führen zu einer verstärkten Quervernetzung der Lipidmoleküle. Die Folge ist eine erhöhte Stabilität und Integrität der Membran, da diese Quervernetzungen die Membranstruktur fester und weniger anfällig für Schäden machen.

Die Stabilisierung der Zellmembran hat mehrere Vorteile:

  • Erhöhte mechanische Festigkeit: Die Membran wird resistenter gegenüber mechanischen Belastungen und Dehnung.
  • Verbesserte Membranfluidität und -permeabilität: Magnesium sorgt dafür, dass die Membran nicht zu starr wird, was die Bewegung von Molekülen und Ionen erleichtert.
  • Schutz vor oxidativem Stress: Eine stabilisierte Membran ist weniger anfällig für Schädigungen durch freie Radikale, die Zellstrukturen, insbesondere Lipide, angreifen können.

Diese stabilisierende Funktion von Magnesium ist besonders wichtig für Zellen, die starken mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, wie z.B. Muskelzellen, aber auch für neuronale Zellen, da die Integrität der Membran entscheidend für die Signalübertragung und den Ionenhaushalt der Zellen ist.



Symptomen und Ursachen bei Magnesiummangel ❗️

Wenn unsere Ernährung keine magnesiumreichen Lebensmittel beinhaltet und unser Körper dadurch in eine Unterversorgung mit diesen Mineralstoffen gerät, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung folgender Störungen, Anzeichen oder Erkrankungen:

👉 Muskelkrämpfe (meist Wadenkrämpfe, Krämpfe der Kaumuskulatur, Lidzucken)

👉 Reizbarkeit

👉 Verstopfung

👉 Müdigkeit

👉 innere Unruhe

👉 kalte Füße

👉 Kopfschmerzen

👉 Geräuschempfindlichkeit

👉 Verwirrtheit

👉 übermäßiges Schlafbedürfnis

👉 Herzklopfen, Herzrasen

👉 Schwächegefühl

👉 Durchblutungsstörungen

Magnesium spielt eine zentrale Rolle im weiblichen Körper, besonders in Zusammenhang mit Fortpflanzungsgesundheit und Schwangerschaft. Ein Mangel an Magnesium kann verschiedene negative Auswirkungen auf Frauen haben, sowohl in der nicht-schwangeren als auch in der schwangerschaftsbezogenen Phase.

Magnesiummangel und seine Auswirkungen auf den weiblichen Körper:

  1. Magnesium und das prämenstruelle Syndrom (PMS):
  • Ein Magnesiummangel kann das prämenstruelle Syndrom verstärken. Viele Frauen leiden unter Symptomen wie Reizbarkeit, Müdigkeit, Schmerzen, Wassereinlagerungen und Stimmungsschwankungen, die mit PMS einhergehen. Magnesium hat beruhigende und entspannende Eigenschaften, die dabei helfen können, diese Symptome zu lindern.
  • Magnesium wirkt muskelentspannend und kann den Serotoninspiegel (ein Hormon, das Stimmung und Wohlbefinden reguliert) stabilisieren, was helfen kann, die psychischen und physischen Beschwerden des PMS zu mildern.
  1. Dysmenorrhö (Menstruationskrämpfe):
  • Dysmenorrhö bezeichnet schmerzhafte Menstruationsbeschwerden, die durch die Kontraktionen der Uterusmuskulatur während der Menstruation verursacht werden. Magnesium wirkt hier als ein natürlicher Muskelrelaxans, indem es die glatte Muskulatur des Uterus
  • Ein Magnesiummangel führt zu einer stärkeren Reaktion der Uterusmuskulatur auf die hormonellen Veränderungen während des Menstruationszyklus. Die glatte Muskulatur zieht sich stärker zusammen, was zu intensiveren Menstruationskrämpfen führen kann.
  1. Magnesium und Geburtskomplikationen:
  • Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Muskelkontraktionen im gesamten Körper, einschließlich der Uterusmuskulatur. Ein Magnesiummangel während der Schwangerschaft kann die Uterusmuskulatur übermäßig erregen, was zu Frühgeburten oder Fehlgeburten führen kann. Studien haben gezeigt, dass ein Mangel an Magnesium insbesondere in der späten Schwangerschaft mit einem höheren Risiko für Frühgeburten verbunden sein kann.
  • Magnesium wirkt hier als Muskelrelaxans, das hilft, die Uteruskontraktionen zu regulieren und vor vorzeitigen Wehen zu schützen. Auch die Magnesiumaufnahme wird während der Schwangerschaft zunehmend wichtiger, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu unterstützen.
  1. Magnesium und Schwangerschaft:
  • In der Schwangerschaft sind die Magnesiumvorräte des Körpers stärker gefordert, insbesondere im letzten Trimenon. Ein unzureichender Magnesiumstatus kann das Risiko für Bluthochdruck und Eklampsie (eine schwere Form der Präeklampsie) erhöhen, da Magnesium eine wichtige Rolle bei der Blutdruckregulation
  • Zusätzlich kann ein Mangel an Magnesium während der Schwangerschaft zu Krämpfen, Muskelverspannungen und Stimmungsstörungen führen, die die Lebensqualität der werdenden Mutter beeinträchtigen.

Weitere physiologische Auswirkungen des Magnesiums:

  • Magnesium und das Nervensystem: Magnesium spielt eine Schlüsselrolle in der Nerven- und Muskelkommunikation, indem es als Antagonist von Calcium wirkt. Es sorgt dafür, dass Nervenimpulse nicht übermäßig erregt werden, was besonders wichtig ist, um eine Überreaktion der glatten Muskulatur des Uterus zu verhindern.
  • Magnesium und die Hormonbalance: Magnesium unterstützt die Hormonregulation, insbesondere im Hinblick auf Östrogen und Progesteron, die den Menstruationszyklus steuern. Ein Mangel an Magnesium kann die Balance dieser Hormone stören, was PMS und Menstruationsschmerzen verstärken kann.

Magnesiummangel kann also viele gesundheitliche Probleme bei Frauen verursachen, von Menstruationskrämpfen bis hin zu ernsteren Schwangerschaftskomplikationen. Eine ausreichende Zufuhr von Magnesium durch die Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel ist daher für die Gesundheit von Frauen besonders wichtig.

 



Magnesiumhaltige Lebensmittel ❣️

👉 Obst – Beerenobst – Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren

👉 Orangen, Kiwi; Avocado und Bananen

👉 Rosenkohl, Brokkoli, Grünkohl, Spinat, Paprika

👉 Haferflocken

👉 verschiedene Nüsse - vor allem Para-, Erd- und Walnüsse,

👉 Sonnenblumenkerne, Mandeln, Pinienkerne und Kürbiskerne

👉 Leinsamen, Hirse, Buchweizen, Amaranth

👉 Ingwer, Kurkuma

👉 Basilikum, Koriander, Thymian, Petersilie, Oregano, Nelken, Kümmel, Kardamom, Sprossen, Gersten Gras❣️

👉 Paprika – Gewürz

👉 Pfeffer – rot oder Cayenne

👉 Wassermelonenkerne

👉 Spirulina

👉 Kokosöl

👉 Sellerie

 

Die wichtigsten Lebensmittel mit viel Magnesium pro 100g

  • Meerlattich-Grünalge 2.780 mg
  • Vollkornmehl 1.550 mg
  • Kürbiskerne 550 mg
  • Sonnenblumenkerne 420 mg
  • Amaranth und Quinoa 300 mg
  • Weizenkeime 250 mg
  • Cashewnüsse 270 mg
  • Bananen 36 mg
  • Emmentaler 33 mg
  • Erbsen 33 mg
  • Brokkoli 24 mg

Magnesium und Calcium: Biologischer Calciumantagonismus

Magnesium wirkt als biologischer Calciumantagonist, was bedeutet, dass es die Aktivität von Calcium in Zellen, insbesondere in Herzmuskelzellen, moduliert. Der Mechanismus, durch den Magnesium diese Wirkung entfaltet, ist von großer Bedeutung für die Herzgesundheit:

  1. Blockierung von überschüssigem Calcium:
  • Calcium spielt eine entscheidende Rolle in der Erregungsleitung und Muskelkontraktion, sowohl im Herzmuskel als auch in anderen Muskeln. Zu hohe Calciumspiegel in den Herzmuskelzellen können jedoch zu einer übermäßigen Kontraktion oder sogar zu Herzrhythmusstörungen führen.
  • Magnesium wirkt hier, indem es die Calciumkanäle in der Zellmembran blockiert oder deren Öffnungswahrscheinlichkeit verringert. Dies verhindert einen überschießenden Calciumstrom in die Zelle und schützt die Zellen so vor übermäßiger Erregung und stressbedingten Reaktionen.
  1. Senken des kardialen Sauerstoffverbrauchs:
  • Indem Magnesium den überschüssigen Calciumstrom in die Zellen verhindert, sorgt es dafür, dass die Kontraktionen des Herzmuskels nicht übermäßig intensiv sind. Das verringert den Bedarf des Herzmuskels an Sauerstoff, da eine erhöhte Kontraktionsfrequenz und -stärke den Sauerstoffverbrauch des Herzmuskels steigern würden.
  • Ein niedrigerer Sauerstoffverbrauch des Herzens ist besonders wichtig in stressigen Situationen oder bei bestehenden Herzproblemen, da er das Risiko für Ischämie (Mangelversorgung des Herzens mit Sauerstoff) verringert.

Magnesium als Aktivator der Calcium-ATPase

Ein weiterer zentraler Mechanismus, durch den Magnesium seine calciumantagonistische Wirkung entfaltet, ist seine Rolle als Kofaktor für die Calcium-ATPase, ein Enzym, das für den Transport von Calcium-Ionen aus dem Zellinneren (Zytosol) in spezialisierte Speicher wie das Sarkoplasmatische Retikulum (in Muskeln) oder außerhalb der Zelle verantwortlich ist. Die Calcium-ATPase benötigt ATP (Energie) für den Transport von Calcium-Ionen, aber Magnesium unterstützt die Aktivität des Enzyms und hilft so, die Calciumkonzentration in der Zelle zu regulieren.

  • Calcium-ATPase: Diese Ionenpumpe transportiert überschüssiges Calcium aus dem Zellinneren in die Extrazellularflüssigkeit oder speichert es im Sarkoplasmatischen Retikulum, um die intrazelluläre Calciumkonzentration zu senken. Ein niedriger Calciumspiegel stabilisiert das Erregungspotential der Zelle, was bedeutet, dass die Zelle weniger anfällig für unregelmäßige Erregungsweiterleitung ist und damit das Risiko für Herzrhythmusstörungen reduziert wird.

Vergleich mit synthetischen Calciumantagonisten

Die Wirkung von Magnesium als Calciumantagonist wird in der Tat als vergleichbar mit synthetischen Calciumkanalblockern beschrieben, die häufig in der Therapie von Bluthochdruck, Angina pectoris oder Arrhythmien eingesetzt werden. Magnesium hat jedoch den Vorteil, dass es ein essentieller Nährstoff ist und auf natürliche Weise zur Regulierung der elektrolytischen Balance und der Zellfunktion beiträgt, ohne die Nebenwirkungen zu verursachen, die mit chemischen Medikamenten in Verbindung stehen können.

  • Magnesium als natürlicher Calciumantagonist: Während synthetische Calciumkanalblocker die Calciumkanäle direkt blockieren, wirkt Magnesium indirekt, indem es die Funktion des Enzyms Calcium-ATPase fördert und somit die Calciumkonzentration in den Zellen reguliert. Diese duale Wirkung (Blockierung der Kanäle und Förderung der Pumpe) macht Magnesium zu einem besonders effizienten und gleichzeitig sicheren Mittel zur Unterstützung der Herzgesundheit.

Magnesium ist also für die Herzmuskelzellen von entscheidender Bedeutung, da es sowohl durch die Blockierung von Calciumkanälen als auch durch die Aktivierung der Calcium-ATPase dafür sorgt, dass das Herz nicht übermäßig belastet wird. Diese calciumantagonistische Wirkung trägt dazu bei, Herzrhythmusstörungen zu verhindern, den Sauerstoffverbrauch des Herzens zu senken und die Stabilität der Herzmuskelzellen zu gewährleisten. Im Gegensatz zu synthetischen Calciumantagonisten hat Magnesium den Vorteil, ein essentieller Nährstoff zu sein, der auf natürliche Weise und ohne bekannte schwerwiegende Nebenwirkungen wirkt.

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356 Seiten
ISBN-13: 9783754344132


11.12.2024

Maca gibt Kraft und Energie

Maca gibt Kraft und Energie



Maca – Lepidium Meyenii

Maca ist eine beeindruckende Pflanze, die aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und Nährstoffdichte in den peruanischen Anden hoch geschätzt wird. Sie wächst unter extremen Bedingungen, wo die Temperaturen nachts stark sinken und tagsüber in die Höhe schießen können. Die Fähigkeit von Maca, in diesen Höhenlagen zu überleben, macht sie einzigartig.

Die Pflanze gehört zur Familie der Brassicaceae, der Kreuzblütler, was sie botanisch eher mit dem Radieschen oder Kohl verwandt macht, obwohl sie äußerlich der Kartoffel ähnelt. Ihre Wurzeln sind eine wertvolle Quelle von Nährstoffen, da der mineralreiche Boden in den Anden eine hohe Konzentration von Mineralien wie Eisen, Zink und Kalzium bietet. Diese Mineralstoffe, zusammen mit einer Vielzahl von Vitaminen und Aminosäuren, tragen zu den gesundheitsfördernden Eigenschaften von Maca bei.

In Peru wird Maca traditionell nicht nur in getrockneter Form verwendet, sondern auch in vielen regionalen Gerichten verarbeitet – sei es in Keksen, Gebäck oder Getränken wie "Maca-Cola", einem populären Erfrischungsgetränk. Auch die Zubereitung als "Maca-Latte" oder in Smoothies hat sich in der westlichen Welt etabliert.

Getrocknet hat Maca eine bemerkenswerte Haltbarkeit, was sie auch zu einem wertvollen Nahrungsmittel in Regionen macht, in denen frische Lebensmittel schwer zugänglich sind. Der süßlich leicht scharfer Geschmack ist ein weiteres Merkmal, das Maca zu einer beliebten Zutat in süßen und herzhaften Gerichten macht.

Maca wird oft auch als Nahrungsergänzungsmittel in Pulverform oder als Kapseln angeboten, da es eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Eigenschaften zugeschrieben wird, wie z.B. eine Steigerung der Energie, Unterstützung der Hormongesundheit und Verbesserung der Ausdauer.

Maca wird oft als eine wertvolle Nahrungsquelle angesehen und ist nicht primär als „Medizin“ zu verstehen. Es handelt sich um ein Superfood, das nicht nur in Peru, sondern mittlerweile auch in vielen anderen Ländern bekannt und geschätzt wird. Besonders die Peruaner haben Maca seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel verwendet, um Energie zu steigern, die Ausdauer zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu unterstützen.

Maca ist aufgrund seiner positiven Wirkung auf das sexuelle Verlangen und die Fruchtbarkeit bekannt geworden – daher auch die Bezeichnung „Peruanisches Viagra“ oder „Peruanischer Ginseng“. Das liegt daran, dass Maca helfen kann, das hormonelle Gleichgewicht zu fördern und die Libido zu steigern, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Diese Wirkung wird häufig auf die hohen Konzentrationen von Mineralien, Vitaminen und Aminosäuren zurückgeführt, die Maca enthält, insbesondere auf die adaptogenen Eigenschaften, die helfen, Stress zu reduzieren und das allgemeine Energieniveau zu erhöhen.

Tatsächlich wird Maca als ein vollständig natürliches Produkt angesehen, das keine bekannten schädlichen Nebenwirkungen hat, wenn es in angemessenen Mengen konsumiert wird. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass die Wirkung von Maca von Person zu Person unterschiedlich sein kann und es vor allem bei bereits bestehenden hormonellen Problemen oder bestimmten Erkrankungen sinnvoll ist, vorher einen Arzt zu konsultieren.

Die adaptogenen Eigenschaften von Maca können dabei helfen, den Körper widerstandsfähiger gegenüber Stress zu machen, die Stimmung zu stabilisieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Diese Wirkung hat dazu beigetragen, dass Maca auch außerhalb von Südamerika immer beliebter wird, nicht nur als Nahrungsergänzungsmittel, sondern auch als gesunde Zutat in Smoothies, Müslis oder Energieriegeln.

Insgesamt ist Maca eine natürliche, nährstoffreiche Wurzel, die viele gesundheitliche Vorteile bieten kann – nicht zuletzt aufgrund ihrer Geschichte als überlebenswichtige Quelle für die Hochlandbewohner der Anden.

26 Symptome die Maca helfen kann:

🌱 Hitzewallungen, Schweißausbrüche

🌱 Herzklopfen

🌱 Reizbarkeit

🌱 Stimmungsschwankungen, plötzliche Weinkrämpfe

🌱 Schlafstörungen

🌱 Unregelmäßige Menstruation

🌱 Verminderter Lipido – keine Lust auf Sex

🌱 Trockene Vagina

🌱 Plötzliche Müdigkeit

🌱 Angst

🌱 Schwarzsehen, Bedrücktheit

🌱 Konzentration Probleme

🌱 Vergesslichkeit

🌱 Inkontinenz beim Niesen oder lachen

🌱 Trockene gerötete Haut

🌱 Schmerzhafte Muskeln, Sehnen und Gelenke

🌱 Erhöhte Muskelverspannung

🌱 Schmerzhafte oder empfindliche Brüste

🌱 Magenbeschwerden, Magenverstimmung

🌱 Steigerung von Allergien

🌱 Haarausfall

🌱 Plötzliche Gewichtszunahme

🌱 Prickelnde Empfindung in den Gliedmaßen

🌱 Zahnfleischbluten

🌱 Entkalkung

🌱 Brüchige Fingernägel

Die Pflanze hat eine lange Tradition und war bereits in der Zeit der Inka ein äußerst geschätztes Nahrungsmittel und Heilmittel. Die Inka, eine der fortschrittlichsten Kulturen des präkolumbianischen Amerikas, erkannten die außergewöhnlichen Eigenschaften von Maca und verwendeten die Wurzel nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Stärkungsmittel für ihre Soldaten und Boten. Besonders vor langen Märschen und bevor sie in den Kampf zogen, wurde Maca den Kriegern verabreicht, um ihre Ausdauer, Kraft und Vitalität zu erhöhen.

 

Die Boten, die große Distanzen in den Höhenlagen des Andenhochlands zurücklegen mussten, erhielten
ebenfalls Maca, um ihre Energie zu steigern und den extremen Bedingungen zu trotzen. Man kann sich gut vorstellen, wie wertvoll diese Pflanze in einer Zeit ohne moderne Transportmittel und ohne die Möglichkeit, auf andere Weise schnell Nahrung oder Energie zuzuführen, war. Maca war ein Schlüssel zur Aufrechterhaltung der körperlichen Leistungsfähigkeit in einem so anspruchsvollen Umfeld.

Als die Spanier nach der Eroberung des Inkareiches auf das Andenhochland stießen, begegneten sie auch der Maca-Pflanze. Die Pferde der Spanier, die die hohen Gebirgslagen des Andenhochlands nicht gewohnt waren, litten unter Fruchtbarkeitsproblemen und Schwäche. Die Einheimischen empfahlen den Spaniern, ihren Pferden Maca zu geben. Die positiven Ergebnisse, die sich daraus ergaben – eine Verbesserung der Fruchtbarkeit und der allgemeinen Gesundheit der Tiere – beeindruckten die Konquistadoren zutiefst. In ihren Schriften hielten sie diese Entdeckung fest, und die Spanier begannen, Maca aufgrund seiner erstaunlichen Eigenschaften auch in ihrer Heimat zu schätzen.

Mit der Zeit wurde Maca zu einem wertvollen Handelsgut. Die Spanier begannen, Maca zu exportieren, und es wurde so wertvoll, dass die Kolonialherren Steuern in Form von Maca erheben ließen. Die Pflanze, die ursprünglich in den hohen Anden heimisch war, verbreitete sich so über den Atlantik und fand in Europa Anerkennung. Diese historische Verbreitung zeigt, wie nachhaltig Maca als wertvolle Ressource angesehen wurde – nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Quelle für Stärke, Energie und Gesundheit.


 

Die Vielseitigkeit und die positiven Wirkungen von Maca, die sowohl die Inka als auch die Spanier erkannten, haben bis heute Bestand. Heute wird Maca weltweit als Superfood geschätzt, insbesondere aufgrund seiner adaptogenen Eigenschaften, die helfen, den Körper bei Stress zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

😊 Verbesserung des Gedächtnisses

😊 Ausdauer und sexuelle Aktivität

😊 Bekämpfung von Blutarmut

😊 Depression.

Schließlich geriet Maca in Europa in Vergessenheit. Nur in den Peruanischen Andes wurde Maca weiterhin benutzt.

Die Potenzsteigende Wurzel konnte man bis vor einigen Jahren nur an den örtlichen Märkten von Andes kaufen. In den sechziger und achtziger Jahren nahmen Wissenschaftler in Peru eine pflanzenkundliche Untersuchung vor. Sie studierten, so wie sie es nannten, die verlorenen Gewächse von Andes. Eins dieser verlorenen Gewächse war Maca. Im Rahmen dieser Untersuchung ist auch ein Buch erschienen was dazu beigetragen hat, das Maca nicht mehr in Vergessenheit gerät. Heute wächst die Beliebtheit von Maca, da Menschen immer häufiger entdecken welche positive Wirkung die Pflanze auf Energie, Lipido und sexuelle Leistungen hat.

Wirkung

Maca wirkt auf vielfältige Weise und hat sich aufgrund seiner adaptogenen Eigenschaften zu einem beliebten Nahrungsergänzungsmittel entwickelt. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen einem „Medikament“ und einem „Nahrungsergänzungsmittel“ zu betonen: Maca ist kein pharmazeutisches Produkt, sondern ein natürliches Adaptogen, das den Körper unterstützt, sich besser an verschiedene Stressfaktoren und Herausforderungen anzupassen.

Wie wirkt Maca als Adaptogen

Ein Adaptogen wie Maca hilft dem Körper, das Gleichgewicht (die Homöostase) zu bewahren, indem es auf das endokrine System, speziell die Hypothalamus-Hypophyse-Nebennieren-Achse (HPA-Achse), einwirkt. Diese HPA-Achse spielt eine Schlüsselrolle bei der Stressregulation, der Produktion von Hormonen und der Anpassung an äußere Einflüsse. Maca hilft, die körpereigenen Prozesse zu stabilisieren und zu harmonisieren, was insbesondere bei chronischem Stress oder hormonellen Ungleichgewichten von Vorteil sein kann.

Maca und hormonelles Gleichgewicht:

Da Maca die Produktion von Hormonen beeinflussen kann, wird es sowohl von Männern als auch von Frauen verwendet, um das hormonelle Gleichgewicht zu unterstützen. Bei Frauen wird Maca häufig mit positiven Effekten während der Wechseljahre in Verbindung gebracht. Viele Frauen berichten, dass sie durch die Einnahme von Maca die Symptome der Menopause, wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafprobleme, besser bewältigen können. Bei Männern wird Maca oft mit einer Steigerung der Libido und sexuellen Funktion in Verbindung gebracht, da es die körpereigene Produktion von Testosteron und anderen Sexualhormonen auf natürliche Weise unterstützen kann.

Maca zur Unterstützung der Vitalität und Energie:

Maca wird auch wegen seiner Fähigkeit geschätzt, die Energie und Vitalität zu steigern. Da es als Adaptogen wirkt und dem Körper hilft, sich besser an Stress und Belastungen anzupassen, kann es das allgemeine Energielevel erhöhen. Viele Menschen berichten, dass sie sich nach der Einnahme von Maca vitaler und weniger ermüdet fühlen. Deshalb nutzen auch Sportler, Bodybuilder und Menschen mit hohem körperlichen oder geistigen Stress Maca, um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.

Maca im Sport:

Maca wird oft als natürliches „Dopingmittel“ angesehen, weil es die Ausdauer und die Regeneration unterstützen kann. Studien haben gezeigt, dass Athleten, die Maca einnehmen, eine verbesserte körperliche Leistungsfähigkeit, Ausdauer und eine schnellere Erholung nach intensiven Trainingseinheiten erfahren. Während es in Bezug auf sportliche Leistung nicht die gleiche Wirkung wie synthetische Dopingmittel hat, wird es dennoch als eine legale, natürliche Unterstützung für den Körper geschätzt.

Vorteile ohne bekannte Nebenwirkungen:

Ein großer Vorteil von Maca ist, dass es als völlig natürliches Produkt gilt und bislang keine ernsthaften Nebenwirkungen bekannt sind, wenn es in moderaten Mengen konsumiert wird. Im Vergleich zu synthetischen Substanzen, die häufig Nebenwirkungen oder unerwünschte langfristige Auswirkungen haben können, bietet Maca eine sanfte und sichere Unterstützung für den Körper. Das macht es zu einer attraktiven Wahl für viele Menschen, die nach einer natürlichen Methode suchen, ihre Gesundheit zu fördern, ohne auf chemische Produkte zurückzugreifen.

Maca hat verschiedene Effekte für Frauen, Männer und Kinder.

Bei Frauen sorgt Maca für:

🧘‍♀️Erhöhung der Fruchtbarkeit

🧘‍♀️Stimulierung der sexuellen Aktivität

🧘‍♀️Erleichterung bei den Symptomen der Wechseljahre

🧘‍♀️Schmerzlinderung bei der Menstruation

🧘‍♀️Erhöhung des Energiegehalts

🧘‍♀️Mehr Ausdauer

Bei Männern sorgt Maca für:

🙏 Verminderung der Impotenz und erektilen Störungen

🙏 Stimulierend der sexuellen Aktivität

🙏 Erleichterung bei den Symptomen der männlichen Wechseljahre

🙏 Verbesserung der Produktion der männlichen Samenflüssigkeit

🙏 Verminderung von Stress

Bei Kindern sorgt Maca für:

😊 Hilfe bei Aufmerksamkeits- und Konzentrationsproblemen

😊 Beruhigung und macht das Kind andächtig

😊 Eine günstige Wirkung auf Osteoporose und auf die schlechte Funktion der Nebennieren.

Maca ersetzt die Hormonergänzungstherapie

Die Vorteile von Maca im Vergleich zu klassischen Hormontherapien (HRT) wird stark hervorgehoben. Maca unterscheidet sich in seiner Wirkungsweise von vielen anderen pflanzlichen Hormonergänzungen und bietet eine natürliche, sanfte Unterstützung für das endokrine System, ohne es direkt mit externen Hormonen zu versorgen. Dies macht Maca besonders interessant, wenn es um die Regulierung von Hormonen und die Unterstützung der natürlichen Körperfunktionen geht, insbesondere im Zusammenhang mit der Menopause oder anderen hormonellen Ungleichgewichten.

Maca und seine Wirkung auf das Endokrinsystem:

Maca wirkt nicht wie synthetische Hormone oder pflanzliche Hormonpräparate, die direkt Hormone im Körper ersetzen oder zugeführt werden. Stattdessen unterstützt Maca das endokrine System, indem es die natürliche Produktion von Hormonen im Körper anregt. Die Pflanze regt die Hypophyse (die "Hirnanhangsdrüse") und die Nebennieren an, Hormone in den richtigen Mengen und im passenden Verhältnis zu produzieren. Dies bedeutet, dass der Körper selbst aktiv wird und seine Hormonproduktion wieder ins Gleichgewicht bringt – ohne dass externe Hormone zugeführt werden.

Diese Art der Unterstützung hat den Vorteil, dass sie keine Abhängigkeit von externen Hormonen schafft. Im Gegensatz zu Hormonergänzungstherapien (HRT), bei denen dem Körper kontinuierlich externe Hormone zugeführt werden, die die natürliche Hormonproduktion in den Drüsen dämpfen können, hilft Maca dem Körper, seine eigene Produktion zu stabilisieren und zu fördern. Die Wirkung von Maca ist also eher ausgleichend und unterstützend und nicht auf die bloße Substitution von Hormonen ausgerichtet.

Maca im Vergleich zu Hormonergänzungstherapien (HRT):


 

Hormonergänzungstherapien, insbesondere im Zusammenhang mit der Menopause, zielen darauf ab, den sinkenden Hormonspiegel zu ersetzen, was in vielen Fällen zur Linderung von Symptomen wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen führt. Allerdings haben HRT-Präparate auch ihre Schattenseiten. Sie können langfristig das Risiko von gesundheitlichen Problemen wie Brustkrebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen, und sie können dazu führen, dass der Körper aufhört, die eigenen Hormone zu produzieren, was die natürliche Hormonproduktion weiter verringert.

Im Gegensatz dazu fördert Maca den Körper in seiner natürlichen Fähigkeit, Hormone zu produzieren, anstatt sie zu ersetzen. Das bedeutet, dass der Körper nicht in die Abhängigkeit von externen Hormonen gerät, sondern seine eigene Funktion wieder optimieren kann. Dies macht Maca zu einer natürlicheren, langfristigeren Lösung für hormonelle Ungleichgewichte.

Maca ist kein Hormon, sondern ein „Hormonregulierer“:
Es ist wichtig zu betonen, dass Maca kein pflanzliches Hormon ist und daher keine direkten, hormonähnlichen Substanzen wie Soja, schwarzer Cohosh oder Süßholzwurzel enthält. Diese Pflanzen enthalten Phytoöstrogene, die im Körper eine ähnliche Wirkung wie Östrogen auslösen können. Maca hingegen enthält keine Phytoöstrogene, sondern unterstützt den Körper dabei, seine eigenen Hormone zu regulieren. Das bedeutet, dass es kein Risiko gibt, „zu viel“ Maca einzunehmen und hormonelle Ungleichgewichte zu verschärfen, wie es bei anderen Pflanzenstoffen mit hormonähnlicher Wirkung der Fall sein könnte.

Maca als natürliche Unterstützung für Männer und Frauen:


 

Maca bietet viele Vorteile sowohl für Frauen als auch für Männer. Für Frauen ist es vor allem während der Wechseljahre von Nutzen, wenn es darum geht, die Symptome der Menopause auf natürliche Weise zu lindern und das hormonelle Gleichgewicht zu stabilisieren. Bei Männern kann Maca dabei helfen, die Testosteronproduktion zu fördern, was sich positiv auf die Libido, die Energie und die allgemeine Vitalität auswirken kann.

Maca – Kein Wundermittel, aber ein wertvoller Helfer:
Es ist wichtig zu verstehen, dass Maca kein Wundermittel ist und keine sofortige Lösung für alle hormonellen Probleme bietet. Stattdessen wirkt es langsam und nachhaltig, indem es das endokrine System unterstützt und dem Körper hilft, seine eigene Balance wiederzufinden. Es hilft nicht nur, Symptome zu bekämpfen, sondern zielt darauf ab, die zugrunde liegende Ursache von Ungleichgewichten zu adressieren und die natürliche Hormonproduktion zu fördern.

Inhaltsstoffe

Maca ist ein eine hochwertige Nahrungsquelle, da es zu einem großen Teil aus 60 bis 75% Kohlenhydraten besteht, 10 bis 14% Eiweiß, 8,5% Fasern und 2% Lipiden.

Die Kohlenhydrate in Maca bestehen zu einem großen Teil aus Aminosäuren. Die Aminosäuren Arginine und Lysin wirken sich auf die Regulierung der Fruchtbarkeit, sowohl bei Männern als auch bei Frauen, aus. Die Geschlechtszellen bestehen bei Männern zum großen Teil aus Arginine. Maca füllt sozusagen das Arginine in diesen Zellen an und kann so bei Fruchtbarkeitsproblemen und mangelndem Lipido helfen. Lysin hilft der Frau auf seine Weise bei Fruchtbarkeitsproblemen und Beschwerden in den Wechseljahren.

Maca wächst nur auf sehr mineralreichem Boden. Darum enthält Maca viele Mineralien wie, pro 100g Maca

  • Kalzium 450 mg,
  • Magnesium 104 mg,
  • Phosphor 220 mg
  • Kalium 1.500 mg,
  • Eisen 25 mg,
  • Natrium 25 mg
  • Mangan 8 mg,
  • Zink 12 mg,
  • Kupfer 5 mg.
  • Vitamin C 28 mg
  • Vitamin B6 2 mg
  • Vitamin B3 35 mg
  • Vitamin B2 0,75 mg
  • Vitamin B1 1 mg

Maca enthält auch 20 verschiedene mehrheitlich ein- oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren, darunter auch die wichtigen Omega 6 und 9 Fettsäuren.

Maca enthält 20 essentielle Aminosäuren in bioverfügbarer Form.

Da Maca auch Fructose enthält, bekämpft es Müdigkeit. Außerdem benutzt die Samenplasma diese Fructose um die Spermatoziden mit Energie zu versorgen.

Maca enthält auch ein paar bestimmte Sterole. Eine Verbesserung der Probleme in den Wechseljahren und eine Steigerung der Fruchtbarkeit haben wir diesen Sterolen und der Aminosäure Lysin zu danken. Es wurden auch Glucosinolate in der Pflanze gefunden.

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356 Seiten
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09.12.2024

Kalium für die Nerven

Kalium für Nerven und Muskeln



Entdecke die Kraft von Kalium in der Alternativmedizin🌿

Kalium zahlt neben Calcium, Phosphor, Schwefel, Natrium und Chlorid zu den essentiellen Mengenelementen

💎 Kalium, ein lebenswichtiges Mineral, das oft im Schatten von Magnesium und Calcium steht, verdient mehr Aufmerksamkeit.

💚 Es ist ein vitaler Nährstoff, der in der alternativen Medizin eine wichtige Rolle spielt.

Kalium und seine Bedeutung für deinen Körper

Kalium ist nicht nur ein einfaches Element; es ist ein Schlüsselspieler in deinem Körper. 🗝 Als Elektrolyt hilft es, den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, Muskelkontraktionen zu regulieren und den Blutdruck zu kontrollieren.

Eine wichtige Rolle spielt Kalium (K+) im menschlichen Körper das insbesondere auf die Verteilung dieses Minerals im Zellinneren und -äußeren abspielt.

Kaliumvorkommen im Körper:
Ein erwachsener Mensch enthält etwa 140 g Kalium, wovon rund 98% (also etwa 137 g) im Zellinneren vorliegen. Kalium ist damit der wichtigste intrazellulläre Mineralstoff.

Konzentrationsgradient von Kalium und Natrium:

  • Der Kaliumkonzentrationsgradient zwischen dem Zellinneren und der Außenwelt ist enorm: Der Kaliumgehalt im Zellinneren ist etwa 40-mal höher als im Extrazellularraum.
  • Zum Vergleich: Der Konzentrationsgradient von Natrium (Na+) zwischen dem Zellinneren und dem Extrazellularraum beträgt etwa das 10-fache. Dies bedeutet, dass die Konzentrationen von Kalium und Natrium in den Zellen und im umgebenden Gewebe sehr unterschiedlich sind, was für viele physiologische Prozesse von entscheidender Bedeutung ist.

Funktionelle Bedeutung:

  • Die Konzentrationsunterschiede von Kalium und Natrium sind entscheidend für die Aufrechterhaltung des Zellvolumens. Diese Unterschiede treiben osmotische Prozesse an, die wiederum das Volumen der Zellen stabilisieren.
  • Sie sind auch wichtig für den intra- und extrazellulären pH-Wert und für die korrekte Zusammensetzung der Ionen in beiden Bereichen. Diese Parameter beeinflussen wiederum zahlreiche biochemische Reaktionen, insbesondere die Enzymaktivitäten in den Zellen.
  • Kalium und Natrium spielen eine zentrale Rolle im Stoffwechsel innerhalb und außerhalb der Zellen, insbesondere bei der Energieproduktion und der Signalübertragung.
  • Ein besonders wichtiger Aspekt ist die Erregbarkeit von Nerven- und Muskelzellen. Die Unterschiede in den Kalium- und Natriumkonzentrationen sind wesentlich für das Entstehen von elektrischen Spannungen über die Zellmembranen, was für die Reizleitung in Nerven und die Kontraktion von Muskeln notwendig ist.

🙏 Durch die Einnahme von kaliumreichen Lebensmitteln oder Ergänzungen kannst du deinen Körper in Balance halten und viele gesundheitliche Vorteile genießen.

Kaliumreiche Lebensmittel

Kaliumreiche Lebensmittel sind Karotten (2,6 g/100 g), getrocknete Steinpilze (2 g/100 g), Sojabohne - Sojamehl (1,8 g/100 g), getrocknete Aprikosen, Pfirsiche, Kartoffelpüree, Weizenkeime, Rosinen, Datteln, Mangold, Sonnenblumen, Vollkorn­ Buchweizen und verschiedene Nüsse. Die Nüsse enthalten etwa 0, 7 - 1 g pro 100 g. Relevante Kaliummengen enthalten auch Gemüsesäfte und gedünstete Gemüsegerichte. Beim Kochen von Gemüse muss beachtet werden, dass sich Kalium im Kochwasser löst und dadurch häufig verlorengeht.



Kalium Zufuhr

Zur täglichen Kaliumzufuhr und zum Umgang des Körpers mit Kalium, insbesondere in Bezug auf die Ausscheidung über die Nieren.

Empfohlene tägliche Kaliumzufuhr:

Die optimale tägliche Zufuhr von Kalium liegt zwischen 2 und 4 g. Diese Menge kann durch eine ausgewogene Ernährung mit kaliumreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen gut gedeckt werden.

Kaliumhaushalt und Ausscheidung:

Im Gegensatz zum Natrium-Regelkreis, bei dem der Körper durch die Reduzierung der Ausscheidung in den Nieren Defizite ausgleichen kann, ist der Körper bei Kalium nicht in der Lage, Mangelzustände auf diese Weise zu kompensieren.

Bei Kalium-Defiziten ist die Fähigkeit des Körpers zur Rückhaltung von Kalium begrenzt, da die Nieren die Ausscheidung von Kalium nicht drosseln können. Kaliummangel muss durch eine externe Zufuhr ausgeglichen werden.

Eine übermäßige Kaliumzufuhr stellt kein Problem dar, da überschüssiges Kalium problemlos über die Nieren ausgeschieden wird.

Gefährliche Kaliumspiegel bei Nierenproblemen:

Eine eingeschränkte Nierenfunktion kann jedoch zu Problemen führen, da die Nieren nicht mehr in der Lage sind, überschüssiges Kalium effizient auszuscheiden. In solchen Fällen kann sich Kalium im Blut anreichern, was zu gefährlich hohen Kaliumspiegeln (Hyperkaliämie) führen kann, was besonders riskant für das Herz und den Kreislauf ist.

Kaliumgehalt in Mol:

1 mmol Kalium (Millimol) entspricht einer Menge von 39,1 mg Kalium. Dies ist wichtig für die Berechnung der Kaliumzufuhr in der klinischen Praxis und für die Bestimmung von Kaliumspiegeln im Blut.

Kalium ist für den Körper in genau dosierten Mengen wichtig, und die Zufuhr kann im Allgemeinen durch die Ernährung gesteuert werden. Während der Körper bei normaler Nierenfunktion überschüssiges Kalium leicht ausscheiden kann, besteht bei Niereninsuffizienz das Risiko einer gefährlichen Kaliumansammlung im Blut.

Die heilende Kraft von Kalium in der Alternativmedizin

In der Welt der alternativen Medizin wird Kalium für seine vielfältigen heilenden Eigenschaften geschätzt. 🌿 Es kann dazu beitragen, Muskelkrämpfe zu lindern, die Herzgesundheit zu unterstützen und Stress abzubauen. 🧘‍♀️ Darüber hinaus wird Kalium oft zur Unterstützung der Nervenfunktion und zur Förderung eines gesunden Schlafs eingesetzt. 💤

😊 Lasse uns eintauchen und mehr über die positiven Eigenschaften dieses wichtigen Elements erfahren.

🌱 Unterstützung des Nervensystems: Kalium spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Nervenfunktionen im Körper. Ein ausgeglichener Kaliumspiegel kann dazu beitragen, die Nervenübertragung zu verbessern und die allgemeine neurologische Gesundheit zu fördern.

🌱 Herzgesundheit: Kalium ist für die Aufrechterhaltung eines gesunden Herzrhythmus unerlässlich. Es kann helfen, den Blutdruck zu regulieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Ein Mangel an Kalium kann zu Herzrhythmusstörungen führen, weshalb eine ausreichende Zufuhr dieses Minerals so wichtig ist.

🌱 Muskelkontraktion: Kalium ist maßgeblich an der Steuerung von Muskelkontraktionen beteiligt. Es kann helfen, Muskelkrämpfe zu lindern und die Muskelfunktion zu verbessern. Vor allem Sportler schätzen die unterstützende Wirkung von Kalium auf die Muskelgesundheit.

🌱 Elektrolytgleichgewicht: Als wichtiger Elektrolyt trägt Kalium dazu bei, den Flüssigkeitshaushalt im Körper zu regulieren und das Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Ein ausgeglichenes Elektrolytgleichgewicht ist entscheidend für viele biochemische Prozesse im Körper.

🌱 Stressabbau: Kalium kann auch eine beruhigende Wirkung auf den Körper haben und dabei helfen, Stress und Angstzustände zu reduzieren.

Mangelerscheinungen

Die Symptome und Auswirkungen einer Kalium-Unterversorgung (Hypokaliämie) auf den menschlichen Körper können verschiedene Ursachen entstehen. Kalium ist ein entscheidendes Ion für die Funktionsfähigkeit von Zellen, insbesondere von Muskelzellen und Nervenzellen. Ein Mangel an Kalium kann verschiedene Körpersysteme beeinträchtigen und sich unterschiedlich äußern, je nachdem, welches Organ betroffen ist. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

  1. Allgemeine Symptome bei Kalium-Mangel:
  • Antriebslosigkeit und Erschöpfung: Kalium ist wichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Ein Mangel kann zu allgemeiner Müdigkeit und einem Gefühl von Antriebslosigkeit führen, da die Zellen weniger effizient arbeiten.
  • Muskelkrämpfe: Kalium ist entscheidend für die Kontraktion und Entspannung der Muskeln. Ein Mangel kann zu schmerzhaften Krämpfen in der Skelettmuskulatur führen.
  • Herzrhythmusstörungen und EKG-Veränderungen: Kalium spielt eine Schlüsselrolle bei der Erregung und Reizleitung im Herzen. Ein Mangel kann zu Arrhythmien (unregelmäßigen Herzschlägen) und auffälligen EKG-Veränderungen führen, was bei schwerem Mangel sogar zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen führen kann.
  1. Spezifische Auswirkungen je nach betroffener Muskulatur:
  • Glatte Muskulatur des Verdauungstraktes: Kalium ist auch für die Kontraktion der glatten Muskulatur notwendig, die die Bewegung des Speisebreis im Verdauungstrakt (Peristaltik) steuert. Ein Mangel führt daher zu einer Einschränkung der Peristaltik, was zu Stuhlproblemen wie Verstopfung (Obstipation) führen kann.
  1. Spezifische Symptome je nach Lebensstil oder Beruf:
  • Gestresste Büromenschen: Bei Personen, die unter Stress und wenig körperlicher Bewegung leiden, kann Kalium-Mangel vor allem zu Erschöpfung und Antriebslosigkeit führen. Diese Symptome können bei starkem beruflichem Stress und unzureichender Ernährung verstärkt auftreten.
  • Leistungssportler: Sportler, die durch hohe körperliche Belastung einen erhöhten Kaliumbedarf haben, können bei Mangel an Kalium eine erhöhte Krampfneigung in den Muskeln erleben.
  • Karrieremenschen: Bei stressigen Lebensweisen und hohen Anforderungen im Beruf können Herzrhythmusstörungen und Herzstolpern bei einem Kalium-Mangel besonders auffällig sein, da der Herzmuskel besonders auf einen niedrigen Kaliumspiegel empfindlich reagiert.
  • Körperlich inaktive Menschen: Menschen, die sich wenig bewegen, können bei einem Kalium-Mangel vor allem Stuhlträgheit oder Verstopfung feststellen, da die glatte Muskulatur des Verdauungstrakts nicht richtig funktioniert.

Wechselbeziehung zwischen Magnesium und Kalium im Körper

Die Rolle der Na+/K+-ATPase und Magnesium:

  • Die Na+/K+-ATPase ist ein entscheidendes Enzym, das Kalium in die Zellen transportiert und Natrium aus den Zellen herauspumpt. Dieser Transportmechanismus benötigt Magnesium als Kofaktor. Das bedeutet, dass für die ordnungsgemäße Funktion der Pumpe Magnesium unerlässlich ist.
  • Ein Magnesiummangel kann daher den Transport von Kalium in die Zellen beeinträchtigen, selbst wenn ausreichend Kalium über die Nahrung zugeführt wird. Der Körper kann Kalium intrazellulär nur unzureichend anreichern, was zu einem sekundären Kaliumverlust führt.

Magnesiummangel als Ursache für Kaliumverlust:

  • Bei latentem Magnesiummangel, der relativ häufig vorkommt, können die Symptome des Kalium-Mangels verstärkt werden. Auch wenn Kalium in ausreichender Menge zugeführt wird, kann der Mangel an Magnesium den effektiven Kaliumtransport in die Zellen behindern. Dies führt zu einem Kaliumdefizit auf zellulärer Ebene, was viele der Symptome auslöst, die typischerweise mit einem Kalium-Mangel in Verbindung gebracht werden, wie z. B. Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen oder Verdauungsprobleme.

Fehlende Beachtung der synergistischen Wirkung von Magnesium und Kalium:

  • In der routinemäßigen Diagnostik wird oft nur der Kalium-Mangel untersucht, während der Magnesium-Mangel häufig übersehen wird. Die Symptome, die durch Kalium-Mangel verursacht werden (z. B. Krämpfe oder Herzrhythmusstörungen), werden dann fälschlicherweise nur auf Kaliummangel zurückgeführt, während der tatsächliche Auslöser ein Magnesiummangel sein könnte, der den Kaliumhaushalt stört.
  • Wenn nur Magnesium supplementiert wird, ohne gleichzeitig auf einen ausreichenden Kaliumspiegel zu achten, kann es in einigen Fällen nicht zu dem gewünschten Therapieerfolg kommen. Das bedeutet, dass in vielen Fällen die alleinige Zufuhr von Magnesium nicht ausreicht, um die Symptome zu lindern.

Magnesium und Kalium als Team:

  • Magnesium und Kalium arbeiten im Körper synergistisch zusammen. Magnesium sorgt dafür, dass die Na+/K+-ATPase optimal funktioniert und Kalium in die Zellen transportiert wird. Wenn der Magnesiumspiegel zu niedrig ist, kann der Kaliumhaushalt aus dem Gleichgewicht geraten, auch wenn genug Kalium vorhanden ist.
  • Daher sollte bei Symptomen wie Krampfneigung, Herzrhythmusstörungen oder Verdauungsproblemen nicht nur Magnesium, sondern auch ausreichend Kalium zugeführt werden, um den Elektrolythaushalt effektiv zu stabilisieren. In vielen Fällen hilft eine kombinierte Zufuhr von Magnesium und Kalium eher, die Symptome zu lindern, als die Zufuhr von nur einem der beiden Mineralstoffe.

Eine erhöhte Zufuhr von Kochsalz, Diabetes und Übersäuerungen des Extrazellularraumes führen ebenfalls zu relativen Kaliummangel. Es ist allgemein bekannt, dass Diabetiker mehr Stoffwechselsäuren produzieren, was zu einem erhöhten Kaliumverbrauch führt. Der Antagonismus zwischen Kalium und Natrium ist der dominierende Aspekt der gegenseitigen Abhängigkeit des Kalium- und Natriumhaushalts. Daher führt ein erhöhter Konsum von Kochsalz zu einer verstärkten Ausscheidung von Kalium.

Kaliumverluste bei vermehrter Schweißproduktion (Stress, Spitzensport), bei Iänger andauerndem Durchfall, bei häufigem Erbrechen (Bulimie) und bei Missbrauch von Abf0hrmitteln sind allerdings die häufigsten Ursachen für eine Kalium-Unterversorgung. Allerdings betreffen die Verluste in diesen Situationen nicht nur Kalium, sondern auch nahezu alle Elektrolyte, Vitamine, Spurenelemente und bioaktiven Nährstoffe.




06.10.2024

Schutz vor Erkältung

Schutz vor Erkältung



Entdecke die Immunbooster für die kühlen Tage 🍁

Der Herbst markiert zweifellos eine Übergangsphase, die sowohl die Natur als auch den menschlichen Körper beeinflusst. Die kühleren Temperaturen und die erhöhte Feuchtigkeit begünstigen die Verbreitung von Viren, insbesondere von Erkältungs- und Grippeviren. Auch der ständige Wechsel zwischen beheizten, trockenen Innenräumen und der kalten, oft feuchten Außenluft schwächt die Schleimhäute, die als wichtige Schutzbarriere dienen. Dies macht es Viren leichter, in den Körper einzudringen und Infektionen auszulösen.

Zudem verbringen die Menschen in der kälteren Jahreszeit vermehrt Zeit in geschlossenen Räumen, was das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern zusätzlich erhöht. Eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene Ernährung können das Immunsystem unterstützen und so das Risiko von Erkältungen und Grippe mindern.

Doch was genau passiert im menschlichen Organismus, und warum sind wir in dieser Jahreszeit besonders anfällig für Infekte?

Genau, die Anpassungsfähigkeit unseres Körpers an saisonale Veränderungen spielt eine entscheidende Rolle in der Immunabwehr. Der verlangsamte Stoffwechsel und die reduzierte Durchblutung in den Schleimhäuten sind natürliche Reaktionen auf die Kälte. Dadurch wird jedoch die Schutzfunktion der Schleimhäute geschwächt, was den Weg für Krankheitserreger wie Viren und Bakterien erleichtert.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Mangel an Tageslicht im Herbst und Winter. Weniger Sonnenlicht führt zu einer reduzierten Produktion von Vitamin D, das für die Regulierung des Immunsystems von zentraler Bedeutung ist. Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel schwächt die Immunantwort, was uns anfälliger für Infektionen macht. Müdigkeit, Abgeschlagenheit und eine erhöhte Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten sind häufige Anzeichen dafür, dass unser Körper mit diesen Umstellungen zu kämpfen hat.

Regelmäßige Bewegung im Freien, auch an kühlen Tagen, und eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Nährstoffen ist, können dabei helfen, das Immunsystem zu stärken und den Körper besser an die winterlichen Bedingungen anzupassen.



Um gut durch die Erkältungs- und Grippezeit zu kommen, ist es essenziell, das Immunsystem gezielt zu unterstützen. Natürliche Inhaltsstoffe, die in Kombination mit wissenschaftlich fundierten Formeln wirken, können dabei helfen, die Abwehrkräfte zu stärken. Hier sind einige bewährte Produkte und Inhaltsstoffe, die einen positiven Effekt auf das Immunsystem haben:

  • Vitamin C: Als Antioxidans schützt es die Zellen vor freien Radikalen und unterstützt die Immunabwehr. Es ist in vielen Obst- und Gemüsesorten enthalten, aber auch als Nahrungsergänzungsmittel weit verbreitet.
  • Zink: Dieses Spurenelement ist wichtig für die normale Funktion von Immunzellen. Zinkpräparate werden oft in der Erkältungszeit empfohlen, um die Abwehrkräfte zu stärken.
  • Echinacea: Diese Pflanze ist bekannt für ihre immunstärkenden Eigenschaften und wird häufig in Form von Tees oder Tabletten verwendet, um Erkältungssymptome zu lindern oder vorzubeugen.
  • Probiotika: Eine gesunde Darmflora spielt eine wichtige Rolle für das Immunsystem. Probiotika helfen, das Gleichgewicht der Bakterien im Darm zu fördern und können so die Abwehrkräfte stärken.
  • Vitamin D: Besonders in den Herbst- und Wintermonaten ist es schwer, ausreichend Vitamin D über Sonnenlicht aufzunehmen. Nahrungsergänzungsmittel können hier hilfreich sein, um die Vitamin-D-Speicher aufzufüllen und die Immunfunktion zu unterstützen.

Durch die regelmäßige Einnahme dieser natürlichen Inhaltsstoffe in hochwertiger, wissenschaftlich abgestimmter Form kannst Du Dein Immunsystem stärken und Dein Wohlbefinden in der kalten Jahreszeit nachhaltig fördern.

Pro Immun Vita –
Ein umfassender Schutzschild für Ihr Immunsystem

Pro Immun Vita setzt auf eine kraftvolle Symbiose aus natürlichen Pflanzenstoffen und wissenschaftlich erprobten Spurenelementen, um das Immunsystem effektiv zu unterstützen. Echinacea, bekannt für seine immunstimulierenden Eigenschaften, und der Reishi-Pilz, der in der traditionellen chinesischen Medizin wegen seiner adaptogenen und immunmodulierenden Effekte geschätzt wird, bilden das Herzstück dieser Formel. Beide Naturheilmittel tragen dazu bei, die Abwehrkräfte zu stärken und dem Körper zu helfen, sich schneller von Infektionen zu erholen.

Ergänzt wird diese natürliche Basis durch die Spurenelemente Kupfer und Selen, die eine Schlüsselrolle im Schutz der Zellen vor oxidativem Stress spielen und das Immunsystem auf zellulärer Ebene unterstützen. Kupfer ist wichtig für die Bildung von Immunzellen, während Selen dafür sorgt, dass das Immunsystem effizient arbeitet und die Zellen vor Schäden bewahrt bleiben.

Durch die Kombination dieser natürlichen Wirkstoffe mit wissenschaftlicher Expertise bietet Pro Immun Vita eine ganzheitliche Unterstützung, insbesondere in Zeiten erhöhter Anfälligkeit für Erkältungen. Es fördert die Regeneration und bringt das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht – eine ideale Lösung, um den Körper in der kalten Jahreszeit gestärkt und geschützt zu halten.

 



Zink-Selen Vita –
Das starke Duo für eine gesunde Immunabwehr

Zink-Selen Vita kombiniert zwei essenzielle Spurenelemente, die eine Schlüsselrolle für ein starkes Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden spielen. Zink unterstützt nicht nur die normale Funktion des Immunsystems, sondern fördert auch eine gesunde Zellteilung und trägt zur Wundheilung bei. Es ist außerdem an der Produktion und Aktivierung von Immunzellen beteiligt, was besonders in der Erkältungszeit wichtig ist.

Selen, ein weiteres wichtiges Spurenelement, schützt die Zellen vor oxidativem Stress, der durch freie Radikale verursacht wird. Dieser antioxidative Schutz trägt dazu bei, die Zellen gesund zu halten und Entzündungen zu reduzieren. Zudem unterstützt Selen die normale Funktion der Schilddrüse, die für die Regulierung des Stoffwechsels und die allgemeine Gesundheit unerlässlich ist.

Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn das Immunsystem besonders gefordert ist, hilft Zink-Selen Vita, Erkältungen vorzubeugen und die Abwehrkräfte zu stärken. Durch die regelmäßige Zufuhr dieser beiden Nährstoffe kann der Körper optimal unterstützt werden, um gesund und widerstandsfähig gegenüber Infektionen zu bleiben. Mit Zink-Selen Vita lässt sich diese wichtige Unterstützung ganz einfach in den Alltag integrieren – für ein starkes Immunsystem und nachhaltiges Wohlbefinden.

 



Kiefernadel-Extrakt Vita –
Das Geheimnis frischer und freier Atemwege

Frische Luft ist in der Tat ein bewährtes Mittel, um die Atemwege zu stärken und Erkältungen vorzubeugen, doch in der kalten Jahreszeit fällt es vielen schwer, regelmäßig draußen aktiv zu sein. Hier kommt der Kiefernadel-Extrakt Vita als natürlicher Helfer ins Spiel, um die Atemwege zu unterstützen. Der Extrakt aus Kiefernnadeln und Kiefersprossen bietet eine wohltuende, pflanzliche Unterstützung für die Atemwege, insbesondere in der kalten Jahreszeit, wenn diese besonders beansprucht sind.

Dank der schonenden Ultraschall-Extraktion bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe der Kiefernnadeln und -sprossen in den Tropfen erhalten. Diese konzentrierten Pflanzenstoffe wirken beruhigend und klärend auf die Atemwege und können das allgemeine Wohlbefinden fördern. Durch die einfache Dosierung der Tropfen ist der Kiefernadel-Extrakt Vita ein praktischer Begleiter, um den Körper gezielt zu unterstützen und eine frische, freie Atmung zu fördern, gerade wenn das Atmen in der kalten Luft herausfordernd wird.

 



Mit der Kraft der Natur lässt sich das Immunsystem optimal auf die Herausforderungen der Erkältungssaison vorbereiten. Produkte wie Kiefernadel-Extrakt Vita, Zink-Selen Vita und Pro Immun Vita helfen dabei, das Immunsystem zu stärken, die Abwehrkräfte zu mobilisieren und den Körper widerstandsfähig gegen die typischen Beschwerden der kalten Jahreszeit zu machen. Verlasse Dich auf diese natürlichen Mittel, um gesund und gestärkt durch den Herbst und Winter zu kommen.

Bleib stark und gesund!



Empfehlung:

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 GESUND DURCH DIE KALTE JAHRESZEIT

Vortrag MP3. 106 Minuten




18.09.2024

Zinkmangel

Curazink bei Zinkmangel



Curazink® ist zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie nicht durch Ernährungsumstellung behoben werden können.

Das Zink Histidin hat eine:

  • Optimale Bioverfügbarkeit
  • Stärkt das Immunsystem
  • Beugt Erkältungen vor
  • Regt die Wundheilung an und lindert Hauterkrankungen
  • Beugt Allergien und rheumatische Beschwerden vor
  • Fördert das gesunde Wachstum von Haaren und Nägeln

Das Zink bringt die Zellen, Hormone und den Stoffwechsel wieder in Gang. Bei Zinkmangel können ca. 300 verschiedene Enzyme ihre Aufgaben nicht richtig erfüllen.

Unser Immunsystem ist besonders auf die Abwehrzellen angewiesen und benötigt Zink. Bei Zinkmangel reagiert das Abwehrsystem sehr empfindlich. Auch Erkältungen können unter einem Zinkmangel länger anhalten.

Diabetiker scheiden über den Urin 2 bis 3 mal mehr Zink aus als Gesunde Menschen. Zufolge ist ein deutlicher Rückgang der Insulinkonzentration im Blut und zusätzlich wird die Empfindlichkeit der Körpergewebe für Insulin gesenkt.

Curazink® ist Gluten- und lactosefrei und kann auch bei Zölliakie und bei Lactoseunverträglichkeit eingesetzt werden.

Zink wird vom Körper besonders gut aufgenommen, wenn es in einer Verbindung mit der Aminosäure Histidin vorliegt. Curazink® enthält daher auch den Wirkstoff von Histidin.



Curazink® mit dem einzigartigen Zink-Histidin-Komplex

  • Curazink® wirkt magenschonend
  • Rezeptfrei erhältlich
  • Einzigartiger [Zink-Histidin] -Komplex mit 15mg Zink
  • Frei von Gluten und Laktose
  • Nur 1 Kapsel Curazink® täglich

Der Ausgleich eines Zinkmangels kann unter anderem dazu beitragen, das Immunsystem zu unterstützen und damit die Infektabwehr zu fördern oder auch Haarausfall positiv zu beeinflussen. Liegt ein Zinkmangel vor, kann dieser verschiedene Ursachen haben. Curazink® sorgt hier für Abhilfe, indem es Zink in einer vom Körper direkt verwertbaren Form liefert: Dem einzigartigen [Zink-Histidin]-Komplex. Der Wirkstoffkomplex von Curazink® steht direkt zur Verfügung, wird gut vom Körper aufgenommen und gelangt so schnell zu den Zellen. Liegen Symptome eines Zinkmangels vor, sollte eine ärztliche Untersuchung erfolgen.

Häufige Zinkmangel-Ursachen können sein:

  • Mangel- oder Fehlernährung
  • Durchfall
  • Einnahme von Antibiotika
  • Stress
  • Hoher Konsum von Koffein und Alkohol
  • Darm- oder Lebererkrankungen
  • Anämien

Zink kann unserer Haut bei der Regeneration helfen und so unter anderem eingerissene Mundwinkel, trockene Haut oder Herpes beruhigen.

Dünner werdendes oder trockenes, sprödes Haar kann auf einen Zinkmangel hinweisen. Auch brüchige Nägel können einen Mangel widerspiegeln.

Wenn unreine Haut ein Problem ist, kann häufig Zink gegen Pickel helfen. Indem die Talgproduktion reguliert wird, kann Zink gegen Akne wirken.

Der Ausgleich eines Zinkmangels kann dazu beitragen, allergische Reaktionen zum Teil zu unterdrücken und die Symptome deutlich zu bessern.

Fehlt dem Körper Zink, kann das die Funktion des Immunsystems schwächen. Lesen Sie nach, inwiefern Zinkmangel häufige Infekte begünstigen kann.

 



Wann benötigt mein Körper mehr Zink

Unser Körper benötigt eine regelmäßige und zuverlässige Zinkzufuhr. Dennoch kann es passieren, dass wir mehr Zink benötigen als unsere Mitmenschen. Etwa aufgrund von Vorerkrankungen oder besonderen Belastungen im Alltag. Gerade bei kranken Menschen wird ein Zinkmangel oft übersehen, weil bei den Untersuchungen die bekannte Krankheit im Vordergrund steht. Demnach sind folgende Risikogruppen besonders häufig von einem Zinkmangel betroffen:

  • Diabetiker
  • Betroffene mit Darm- oder Lebererkrankungen
  • Menschen in Stress-Situationen
  • Krebspatienten
  • Menschen, die häufig erkältet sind
  • Allergiker
  • Menschen mit Haarausfall, Akne oder brüchigen Nägeln
  • Schwangere und Stillende

Zink kann im Körper nicht gespeichert werden. Da pro Tag etwa 0,1% des Körperzinkgehaltes ersetzt werden müssen, ist eine tägliche Zinkaufnahme erforderlich. Täglich nehmen wir Zink über unsere Nahrung auf. Doch leider kommt in unseren Zellen nicht immer die vollständige Menge des zugeführten Spurenelementes an: Hier können Zinkmangel-Folgen drohen.



Curazink Hartkapseln - Arzneimittel zur Anwendung eines klinisch gesicherten Zinkmangels - hoch dosiert mit 15 mg Zink im einzigartigen Zink-Histidin-Komplex. Mit Zink-Histidin-Komplex - Zink kann vom Körper schnell aufgenommen und direkt verwertet werden - 3x höhere Bioverfügbarkeit als gewöhnliches Zinksulfat.

Zink-Histidin-Komplex unterstützt bei:

  • erhöhte Erkältungs- und Infektanfälligkeit,
  • Pilzinfektionen,
  • Lippenherpes oder Bronchitis
  • geschwächtes Immunsystem hindeuten.
  • Verzögerte Wundheilung,
  • trockene, schuppende Haut,
  • brüchige Nägel mit weißen Rillen
  • trockenes, kraftloses Haar oder Haarausfall

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24.08.2024

Dufttherapie Kamille

🌸 Duftherapie - Kamille 🌸



Im Zuge einer Aromatherapie werden ätherische Öle zur Heilung eingesetzt. Die Anwendung wirkt dabei nicht nur auf den Körper, sondern auch auf Geist und Seele.

Echte Kamille – Kamille blau
Lateinischer Name – Matricaria chamomilla
Familie – Korbblütler
Verwendete Pflanzenteile – Blüte
Gewinnung – durch Wasserdampf
Inhaltsstoffe – Bisabolol, Chamazulen, Verduzalen
Duft – stark, charakteristisch, frisch, süß, krautig und fruchtig.

Das Kamillenöl kann man immer einsetzen, wenn Menschen verdrießlich, griesgrämig, missmutig und ungeduldig sind. Auch wenn jemand egozentrisch, überempfindlich, selten zufrieden ist, kann das Öl als Heilmittel eingesetzt werden. Man kann das Kamillenöl in Duftlampe oder in Bäder verwenden.

Weiters hilft es bei Magen- und Darmbeschwerden mit krampfhaften Schmerzen, wenn sich die Galle verkrampft, bei unruhigem und schlechtem Schlaf und wenn verkrampfte Muskeln eintreten kann man mit einem verdünnten Kamillenöl einreiben.

Das Kamillenöl ist gut einsetzbar bei Kindern, wenn Sie ungeduldig sind, Zahnschmerzen haben, Bauchkoliken und Blähungen aufzeigen. Geben Sie Kamillenöl in die Duftlampe, wenn das Kind unruhig schläft und gereizt ist. Auch verdünnt mit einem Trägeröl ist eine Massage, Kompressen, oder Einnahme mit einem Tee kann es erfolge geben.

In der Schwangerschaft hilft es bei Unruhe, Angst, Angespanntheit als Massageöl mit Rose. Geben Sie 5 Tropfen Römische Kamille, 2 Tropfen Rose und 2 Tropfen Neroli in 50 ml Haselnussöl oder Jojobaöl.

Das Ätherische Kamillenöl wird dem Bernstein zugeordnet, da es ähnliche Wirkungen aufzeigen. Der Bernstein wirkt nämlich auch stark krampflösend.

Die römische Kamille:

Die römische Kamille wird hauptsächlich bei psychischen Problemen eingesetzt. Vermischt mit einem Trägeröl hilft bei unregelmäßigen Menstruations- und Kopfschmerzen. Es lindert Unterleibsschmerzen, Ohrenschmerzen, Halsentzündung, Koliken und Blähungen auch bei Kindern.

Bei krampfhaften Beschwerden können Sie 10 Tropfen Römische Kamille, 10 Tropfen Fenchelöl in 50 ml Träger Öl vermischen und einreiben.

Die blaue Kamille:

Die blaue Kamille, auch Deutsche Kamille genannt, hat eine tiefblaue Farbe, durch den hohen Gehalt an Azulen. Es ist der Hauptwirkstoff der Kamille und zeigt sich in Form von dunkelblauen Kristallen. Durch die Destillation entsteht das Azulen aus seiner Vorstufe, dem Proazueln. Diese echte Kamille wird zur Behandlung von Entzündungen, Wunden, Hautausschlägen verwendet. Innerlich eingenommen wirkt es bei Magen- und Darmschleimhautentzündungen, Kolitis, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür.

Die Kamille ist eines der besten und geeignetsten Mittel um akute und chronische Entzündungen der Magenschleimhaut zu lindern. Kamillenöl kann man als Umschlägen, Kompressen, Salben und Heilölen auch bei offenem Bein, Abszessen, Ekzemen und Nagelbettentzündungen nehmen.

Innerliche Anwendung:

Nehmen Sie 2 bis 3 Tropfen Kamillenöl und geben es in ein Glas warmes Wasser oder Kamillentee. Wirkt beruhigend, krampflösend, schmerzstillend, entzündungshemmend, wundheilend und Leberschwellungen.

Äußerliche Anwendung:

Kompressen bei Hauterkrankungen und Allergien, 3 Tropfen Kamillenöl mit 250 ml Wasser mischen und das Tuch damit tränken.

Inhalieren bei Schnupfen und Nebenhöhlenentzündung nimmt man 2 Tropfen Kamillenöl auf 500 ml heißem Wasser und einatmen durch die Nase.

Gurgeln bei Heiserkeit: 2 Tropfen Kamillenöl mit 1/8 L. lauwarmen Wasser.

Scheidenspülung: 2 bis 3 Tropfen Kamillenöl mit 250 ml lauwarmen Wasser vermischen.

Wirkweise:

entzündungshemmend, krampflösend, schmerzlindernd, wundheilend, hautharmonisierend, antiseptisch, schweißtreibend, desinfizierend, fiebersenkend.

Seelische Wirkung:

entspannend, beruhigend, ausgleichend, harmonisierend, stresslösend, angstlösend.

Verwendung:

🔹Stress

🔹Appetitlosigkeit

🔹Augenentzündung

🔹Abszesse

🔹Allergien

🔹Anämie

🔹Bindehautentzündung

🔹Durchfall

🔹Ekzeme

🔹Frauenbeschwerden

🔹Gallenleiden

🔹Rheuma

🔹Schwindel

🔹Schüttelfrost

🔹Sodbrennen

🔹Gastritis

🔹Gicht

🔹Grippe

🔹Hautprobleme

🔹Heuschnupfen

🔹Juckreiz

🔹Magengeschwüre

🔹Nesselsucht

🔹Neuralgien

Hilfe bei Gürtelrose:

Nehmen Sie 10 Tropfen Kamillenöl, 2 Tropfen Geranienöl, 4 Tropfen Bergamotte, 6 Tropfen Melisse und 5 Tropfen Lavendelöl. Vermischen es in Wasser für mehrere Kompressen, oder geben es in 50 ml Mandelöl zur Einreibung.

Diese Mischung hilft auch sehr gut bei Allergien, in Duftlampe, oder äußerlich bei Hauterkrankungen.

Ein paar Tropfen in einem Natur Kosmetik, hilft bei trockner, geröteter, gereizter und entzündeter Haut. Auch in Natur Shampoos und Haarspülung kann man echtes Kamillenöl reingeben. Hellt sogar blondes Haar etwas auf.

Kamillenöl selber machen für ein Dampfbad, Inhalieren oder als Massageöl.

Nehmen Sie 1 bis 2 Handvoll Kamillenblüte, frisch oder getrocknet in ein größeres Schraubglas. Füllen Sie ca. 150 bis 200 ml Olivenöl, Jojobaöl oder Mandelöl in das Schraubglas. Schütteln es kräftig und stellen die Mischung für 4 bis 6 Wochen an einem warmen Platz. Keine direkte Sonne. Einmal pro Tag schütteln. Danach abseihen und an einen dunklen, kühlen Ort lagern.

Sonnenbrand:

Machen Sie sich ein After-Sun-Lotion. Es wirkt Zellerneuernd und positiv für die Haut. Sie brauchen dazu:

  • 50 ml Jojobaöl – Trägeröl
  • 10 Tropfen Lavendelöl
  • 10 Tropfen Neroliöl
  • 10 Tropfen Kamillenöl, echte Kamille

Mischen Sie alles zusammen und nach dem Sonnenbaden auftragen.

Hier finden Sie Natur Kamillenöle

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13.07.2024

Aromatherapie Kamillenöl

🌸 Aromatherapie - Kamille 🌸



Im Zuge einer Aromatherapie werden ätherische Öle zur Heilung eingesetzt. Die Anwendung wirkt dabei nicht nur auf den Körper, sondern auch auf Geist und Seele.

Echte Kamille – Kamille blau
Lateinischer Name – Matricaria chamomilla
Familie – Korbblütler
Verwendete Pflanzenteile – Blüte
Gewinnung – durch Wasserdampf
Inhaltsstoffe – Bisabolol, Chamazulen, Verduzalen
Duft – stark, charakteristisch, frisch, süß, krautig und fruchtig.

Das Kamillenöl kann man immer einsetzen, wenn Menschen verdrießlich, griesgrämig, missmutig und ungeduldig sind. Auch wenn jemand egozentrisch, überempfindlich, selten zufrieden ist, kann das Öl als Heilmittel eingesetzt werden. Man kann das Kamillenöl in Duftlampe oder in Bäder verwenden.

Weiters hilft es bei Magen- und Darmbeschwerden mit krampfhaften Schmerzen, wenn sich die Galle verkrampft, bei unruhigem und schlechtem Schlaf und wenn verkrampfte Muskeln eintreten kann man mit einem verdünnten Kamillenöl einreiben.

Das Kamillenöl ist gut einsetzbar bei Kindern, wenn Sie ungeduldig sind, Zahnschmerzen haben, Bauchkoliken und Blähungen aufzeigen. Geben Sie Kamillenöl in die Duftlampe, wenn das Kind unruhig schläft und gereizt ist. Auch verdünnt mit einem Trägeröl ist eine Massage, Kompressen, oder Einnahme mit einem Tee kann es erfolge geben.

In der Schwangerschaft hilft es bei Unruhe, Angst, Angespanntheit als Massageöl mit Rose. Geben Sie 5 Tropfen Römische Kamille, 2 Tropfen Rose und 2 Tropfen Neroli in 50 ml Haselnussöl oder Jojobaöl.

Das Ätherische Kamillenöl wird dem Bernstein zugeordnet, da es ähnliche Wirkungen aufzeigen. Der Bernstein wirkt nämlich auch stark krampflösend.

Die römische Kamille:

Die römische Kamille wird hauptsächlich bei psychischen Problemen eingesetzt. Vermischt mit einem Trägeröl hilft bei unregelmäßigen Menstruations- und Kopfschmerzen. Es lindert Unterleibsschmerzen, Ohrenschmerzen, Halsentzündung, Koliken und Blähungen auch bei Kindern.

Bei krampfhaften Beschwerden können Sie 10 Tropfen Römische Kamille, 10 Tropfen Fenchelöl in 50 ml Träger Öl vermischen und einreiben.

Die blaue Kamille:

Die blaue Kamille, auch Deutsche Kamille genannt, hat eine tiefblaue Farbe, durch den hohen Gehalt an Azulen. Es ist der Hauptwirkstoff der Kamille und zeigt sich in Form von dunkelblauen Kristallen. Durch die Destillation entsteht das Azulen aus seiner Vorstufe, dem Proazueln. Diese echte Kamille wird zur Behandlung von Entzündungen, Wunden, Hautausschlägen verwendet. Innerlich eingenommen wirkt es bei Magen- und Darmschleimhautentzündungen, Kolitis, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür.

Die Kamille ist eines der besten und geeignetsten Mittel um akute und chronische Entzündungen der Magenschleimhaut zu lindern. Kamillenöl kann man als Umschlägen, Kompressen, Salben und Heilölen auch bei offenem Bein, Abszessen, Ekzemen und Nagelbettentzündungen nehmen.

Innerliche Anwendung:

Nehmen Sie 2 bis 3 Tropfen Kamillenöl und geben es in ein Glas warmes Wasser oder Kamillentee. Wirkt beruhigend, krampflösend, schmerzstillend, entzündungshemmend, wundheilend und Leberschwellungen.

Äußerliche Anwendung:

Kompressen bei Hauterkrankungen und Allergien, 3 Tropfen Kamillenöl mit 250 ml Wasser mischen und das Tuch damit tränken.

Inhalieren bei Schnupfen und Nebenhöhlenentzündung nimmt man 2 Tropfen Kamillenöl auf 500 ml heißem Wasser und einatmen durch die Nase.

Gurgeln bei Heiserkeit: 2 Tropfen Kamillenöl mit 1/8 L. lauwarmen Wasser.

Scheidenspülung: 2 bis 3 Tropfen Kamillenöl mit 250 ml lauwarmen Wasser vermischen.

Wirkweise:

entzündungshemmend, krampflösend, schmerzlindernd, wundheilend, hautharmonisierend, antiseptisch, schweißtreibend, desinfizierend, fiebersenkend.

Seelische Wirkung:

entspannend, beruhigend, ausgleichend, harmonisierend, stresslösend, angstlösend.

Verwendung:

🔹Stress

🔹Appetitlosigkeit

🔹Augenentzündung

🔹Abszesse

🔹Allergien

🔹Anämie

🔹Bindehautentzündung

🔹Durchfall

🔹Ekzeme

🔹Frauenbeschwerden

🔹Gallenleiden

🔹Rheuma

🔹Schwindel

🔹Schüttelfrost

🔹Sodbrennen

🔹Gastritis

🔹Gicht

🔹Grippe

🔹Hautprobleme

🔹Heuschnupfen

🔹Juckreiz

🔹Magengeschwüre

🔹Nesselsucht

🔹Neuralgien

Hilfe bei Gürtelrose:

Nehmen Sie 10 Tropfen Kamillenöl, 2 Tropfen Geranienöl, 4 Tropfen Bergamotte, 6 Tropfen Melisse und 5 Tropfen Lavendelöl. Vermischen es in Wasser für mehrere Kompressen, oder geben es in 50 ml Mandelöl zur Einreibung.

Diese Mischung hilft auch sehr gut bei Allergien, in Duftlampe, oder äußerlich bei Hauterkrankungen.

Ein paar Tropfen in einem Natur Kosmetik, hilft bei trockner, geröteter, gereizter und entzündeter Haut. Auch in Natur Shampoos und Haarspülung kann man echtes Kamillenöl reingeben. Hellt sogar blondes Haar etwas auf.

Kamillenöl selber machen für ein Dampfbad, Inhalieren oder als Massageöl.

Nehmen Sie 1 bis 2 Handvoll Kamillenblüte, frisch oder getrocknet in ein größeres Schraubglas. Füllen Sie ca. 150 bis 200 ml Olivenöl, Jojobaöl oder Mandelöl in das Schraubglas. Schütteln es kräftig und stellen die Mischung für 4 bis 6 Wochen an einem warmen Platz. Keine direkte Sonne. Einmal pro Tag schütteln. Danach abseihen und an einen dunklen, kühlen Ort lagern.

Sonnenbrand:

Machen Sie sich ein After-Sun-Lotion. Es wirkt Zellerneuernd und positiv für die Haut. Sie brauchen dazu:

  • 50 ml Jojobaöl – Trägeröl
  • 10 Tropfen Lavendelöl
  • 10 Tropfen Neroliöl
  • 10 Tropfen Kamillenöl, echte Kamille

Mischen Sie alles zusammen und nach dem Sonnenbaden auftragen.

Hier finden Sie Natur Kamillenöle