Posts für Suchanfrage diabetes werden nach Datum sortiert angezeigt. Nach Relevanz sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage diabetes werden nach Datum sortiert angezeigt. Nach Relevanz sortieren Alle Posts anzeigen

14.12.2024

Magnesium für Muskeln

✨✨✨ MAGNESIUM ✨✨


Das Mineralstoff Magnesium erfüllt im menschlichen Organismus vielfältige Funktionen. Eine zentrale Rolle spielt es im Energiestoffwechsel für die Aktivierung zahlreicher Enzyme. Des Weiteren wirkt es mit bei der Reizübertragung von Nerven auf Muskeln und bei der Muskelkontraktion.  Außerdem ist Magnesium wichtig für die Knochenmineralisierung.  Kommt es zu einer Unterversorgung mit Magnesium, kann dies unter anderem:

👉 Zittern, Krämpfe, Verwirrtheit oder Herzrhythmusstörungen verursachen❣️

Magnesium gehört gemeinsam mit z. B. Calcium, Kalium und Natrium zu den lebensnotwendigen Mineralstoffen.

Magnesium ist ein zweiwertiges Element aus der Reihe der alkalischen Erden und ist für den Menschen ein essentieller Mineralstoff. Magnesium ist einer der am besten untersuchten Nährstoffe.

Der Gesamtbestand an Magnesium eines Erwachsenen zeigt, wie essentiell dieses Mineral für den menschlichen Körper ist und welche Rolle es in verschiedenen physiologischen Prozessen spielt.

  • Gesamtbestand an Magnesium: Der Magnesiumgehalt eines erwachsenen Menschen liegt bei etwa 24 bis 28 g. Ein Großteil dieses Magnesiums ist in den Knochen gespeichert.
  • Magnesium in den Knochen: Mehr als die Hälfte des Magnesiums im Körper befindet sich in den Knochen. Davon sind etwa 40 % in gebundener Form (z.B. als Bestandteil der Knochenmatrix) und die restlichen 60 % dienen als schnell verfügbare Magnesiumspeicher, die bei Bedarf schnell in den Blutkreislauf abgegeben werden können. Diese Funktion ermöglicht eine rasche Reaktion auf kurzfristigen Bedarf an Magnesium.
  • Magnesium im Plasma: Nur etwa 1 % des gesamten Magnesiums im Körper zirkuliert im Blutplasma. Dies verdeutlicht, dass Magnesium vor allem in Geweben und Zellen gespeichert ist und nur ein kleiner Teil im Blut vorhanden ist, wo es seine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Elektrolyt- und Säure-Basen-Balance spielt.
  • Intrazelluläres Magnesium: Der größte Teil des Magnesiums (ungefähr 10 bis 11 g) befindet sich in den Zellen, insbesondere in den Muskeln, Weichteilen, der Leber und den Erythrozyten (rote Blutkörperchen). Hier wirkt es vor allem als Kofaktor für zahlreiche enzymatische Reaktionen.
  • Magnesium als Enzymaktivator: Magnesium ist an der Aktivierung von etwa 300 Enzymen beteiligt, die eine Vielzahl von Prozessen im Körper steuern. Dazu gehören Reaktionen im Energiestoffwechsel, der Proteinsynthese, der DNA-Synthese sowie der Regulation des Blutdrucks und der Muskel- sowie Nervenfunktion. Ohne ausreichend Magnesium können viele dieser Prozesse nicht effizient ablaufen.

Magnesium ist also ein lebenswichtiges Mineral, das in nahezu allen biologischen Systemen eine zentrale Rolle spielt, insbesondere im Bereich der Zellfunktion und der Energieproduktion. Ein Magnesiummangel kann daher vielfältige Auswirkungen auf die Gesundheit haben, einschließlich Muskelkrämpfen, Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen und Beeinträchtigungen des Nervensystems. Eine zufuhr an Magnesium für Erwachsene pro Tag sollte 250 mg bis 350 mg sein.


                   Magnesium ist wichtig: ❣️

👉 für ein gesundes Immunsystem

👉 Magnesium aktiviert Vitamin D

👉 schützt vor Leber- und Speiseröhrenkrebs sowie vor Brust-, Prostata- und Eierstockkrebs

👉 beugt Krebs- und Herz-Kreislauf-Krankheiten vor.

👉 beugt und hilft bei Bluthochdruck

👉 wichtig bei Diabetes

👉 bei Übergewicht – hilft bei Abnehmen

👉 es ist sehr wichtig für Knochen und Zähnen

Eine der wichtigsten Aufgaben von Magnesium ist die Beteiligung an der Energieproduktion. Fehlt Magnesium, werden wir daher schlapp, müde und wir haben das Gefühl, dass wir von dem Alltag überfordert sind❣️

Magnesium spielt auch eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung von Zellmembranen, insbesondere durch seine Wirkung auf die Phospholipide der Membran. Hier eine genauere Erklärung:

Magnesium stabilisiert Zellmembranen durch Förderung der Quervernetzung zwischen Phospholipidmolekülen. Zellmembranen bestehen größtenteils aus einer Doppelschicht von Phospholipiden, deren hydrophobe (wasserabweisende) Teile nach innen und die hydrophilen (wasserliebenden) Teile nach außen zeigen. Diese Anordnung ermöglicht die selektive Permeabilität der Membran, also die Kontrolle, welche Moleküle in die Zelle hinein oder aus ihr heraus gelangen.

Magnesium wirkt in diesem Zusammenhang als positiv geladenes Kation (Mg²⁺) und kann mit den negativ geladenen Phosphatgruppen der Phospholipide interagieren. Diese Interaktionen führen zu einer verstärkten Quervernetzung der Lipidmoleküle. Die Folge ist eine erhöhte Stabilität und Integrität der Membran, da diese Quervernetzungen die Membranstruktur fester und weniger anfällig für Schäden machen.

Die Stabilisierung der Zellmembran hat mehrere Vorteile:

  • Erhöhte mechanische Festigkeit: Die Membran wird resistenter gegenüber mechanischen Belastungen und Dehnung.
  • Verbesserte Membranfluidität und -permeabilität: Magnesium sorgt dafür, dass die Membran nicht zu starr wird, was die Bewegung von Molekülen und Ionen erleichtert.
  • Schutz vor oxidativem Stress: Eine stabilisierte Membran ist weniger anfällig für Schädigungen durch freie Radikale, die Zellstrukturen, insbesondere Lipide, angreifen können.

Diese stabilisierende Funktion von Magnesium ist besonders wichtig für Zellen, die starken mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, wie z.B. Muskelzellen, aber auch für neuronale Zellen, da die Integrität der Membran entscheidend für die Signalübertragung und den Ionenhaushalt der Zellen ist.



Symptomen und Ursachen bei Magnesiummangel ❗️

Wenn unsere Ernährung keine magnesiumreichen Lebensmittel beinhaltet und unser Körper dadurch in eine Unterversorgung mit diesen Mineralstoffen gerät, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung folgender Störungen, Anzeichen oder Erkrankungen:

👉 Muskelkrämpfe (meist Wadenkrämpfe, Krämpfe der Kaumuskulatur, Lidzucken)

👉 Reizbarkeit

👉 Verstopfung

👉 Müdigkeit

👉 innere Unruhe

👉 kalte Füße

👉 Kopfschmerzen

👉 Geräuschempfindlichkeit

👉 Verwirrtheit

👉 übermäßiges Schlafbedürfnis

👉 Herzklopfen, Herzrasen

👉 Schwächegefühl

👉 Durchblutungsstörungen

Magnesium spielt eine zentrale Rolle im weiblichen Körper, besonders in Zusammenhang mit Fortpflanzungsgesundheit und Schwangerschaft. Ein Mangel an Magnesium kann verschiedene negative Auswirkungen auf Frauen haben, sowohl in der nicht-schwangeren als auch in der schwangerschaftsbezogenen Phase.

Magnesiummangel und seine Auswirkungen auf den weiblichen Körper:

  1. Magnesium und das prämenstruelle Syndrom (PMS):
  • Ein Magnesiummangel kann das prämenstruelle Syndrom verstärken. Viele Frauen leiden unter Symptomen wie Reizbarkeit, Müdigkeit, Schmerzen, Wassereinlagerungen und Stimmungsschwankungen, die mit PMS einhergehen. Magnesium hat beruhigende und entspannende Eigenschaften, die dabei helfen können, diese Symptome zu lindern.
  • Magnesium wirkt muskelentspannend und kann den Serotoninspiegel (ein Hormon, das Stimmung und Wohlbefinden reguliert) stabilisieren, was helfen kann, die psychischen und physischen Beschwerden des PMS zu mildern.
  1. Dysmenorrhö (Menstruationskrämpfe):
  • Dysmenorrhö bezeichnet schmerzhafte Menstruationsbeschwerden, die durch die Kontraktionen der Uterusmuskulatur während der Menstruation verursacht werden. Magnesium wirkt hier als ein natürlicher Muskelrelaxans, indem es die glatte Muskulatur des Uterus
  • Ein Magnesiummangel führt zu einer stärkeren Reaktion der Uterusmuskulatur auf die hormonellen Veränderungen während des Menstruationszyklus. Die glatte Muskulatur zieht sich stärker zusammen, was zu intensiveren Menstruationskrämpfen führen kann.
  1. Magnesium und Geburtskomplikationen:
  • Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Muskelkontraktionen im gesamten Körper, einschließlich der Uterusmuskulatur. Ein Magnesiummangel während der Schwangerschaft kann die Uterusmuskulatur übermäßig erregen, was zu Frühgeburten oder Fehlgeburten führen kann. Studien haben gezeigt, dass ein Mangel an Magnesium insbesondere in der späten Schwangerschaft mit einem höheren Risiko für Frühgeburten verbunden sein kann.
  • Magnesium wirkt hier als Muskelrelaxans, das hilft, die Uteruskontraktionen zu regulieren und vor vorzeitigen Wehen zu schützen. Auch die Magnesiumaufnahme wird während der Schwangerschaft zunehmend wichtiger, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu unterstützen.
  1. Magnesium und Schwangerschaft:
  • In der Schwangerschaft sind die Magnesiumvorräte des Körpers stärker gefordert, insbesondere im letzten Trimenon. Ein unzureichender Magnesiumstatus kann das Risiko für Bluthochdruck und Eklampsie (eine schwere Form der Präeklampsie) erhöhen, da Magnesium eine wichtige Rolle bei der Blutdruckregulation
  • Zusätzlich kann ein Mangel an Magnesium während der Schwangerschaft zu Krämpfen, Muskelverspannungen und Stimmungsstörungen führen, die die Lebensqualität der werdenden Mutter beeinträchtigen.

Weitere physiologische Auswirkungen des Magnesiums:

  • Magnesium und das Nervensystem: Magnesium spielt eine Schlüsselrolle in der Nerven- und Muskelkommunikation, indem es als Antagonist von Calcium wirkt. Es sorgt dafür, dass Nervenimpulse nicht übermäßig erregt werden, was besonders wichtig ist, um eine Überreaktion der glatten Muskulatur des Uterus zu verhindern.
  • Magnesium und die Hormonbalance: Magnesium unterstützt die Hormonregulation, insbesondere im Hinblick auf Östrogen und Progesteron, die den Menstruationszyklus steuern. Ein Mangel an Magnesium kann die Balance dieser Hormone stören, was PMS und Menstruationsschmerzen verstärken kann.

Magnesiummangel kann also viele gesundheitliche Probleme bei Frauen verursachen, von Menstruationskrämpfen bis hin zu ernsteren Schwangerschaftskomplikationen. Eine ausreichende Zufuhr von Magnesium durch die Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel ist daher für die Gesundheit von Frauen besonders wichtig.

 



Magnesiumhaltige Lebensmittel ❣️

👉 Obst – Beerenobst – Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren

👉 Orangen, Kiwi; Avocado und Bananen

👉 Rosenkohl, Brokkoli, Grünkohl, Spinat, Paprika

👉 Haferflocken

👉 verschiedene Nüsse - vor allem Para-, Erd- und Walnüsse,

👉 Sonnenblumenkerne, Mandeln, Pinienkerne und Kürbiskerne

👉 Leinsamen, Hirse, Buchweizen, Amaranth

👉 Ingwer, Kurkuma

👉 Basilikum, Koriander, Thymian, Petersilie, Oregano, Nelken, Kümmel, Kardamom, Sprossen, Gersten Gras❣️

👉 Paprika – Gewürz

👉 Pfeffer – rot oder Cayenne

👉 Wassermelonenkerne

👉 Spirulina

👉 Kokosöl

👉 Sellerie

 

Die wichtigsten Lebensmittel mit viel Magnesium pro 100g

  • Meerlattich-Grünalge 2.780 mg
  • Vollkornmehl 1.550 mg
  • Kürbiskerne 550 mg
  • Sonnenblumenkerne 420 mg
  • Amaranth und Quinoa 300 mg
  • Weizenkeime 250 mg
  • Cashewnüsse 270 mg
  • Bananen 36 mg
  • Emmentaler 33 mg
  • Erbsen 33 mg
  • Brokkoli 24 mg

Magnesium und Calcium: Biologischer Calciumantagonismus

Magnesium wirkt als biologischer Calciumantagonist, was bedeutet, dass es die Aktivität von Calcium in Zellen, insbesondere in Herzmuskelzellen, moduliert. Der Mechanismus, durch den Magnesium diese Wirkung entfaltet, ist von großer Bedeutung für die Herzgesundheit:

  1. Blockierung von überschüssigem Calcium:
  • Calcium spielt eine entscheidende Rolle in der Erregungsleitung und Muskelkontraktion, sowohl im Herzmuskel als auch in anderen Muskeln. Zu hohe Calciumspiegel in den Herzmuskelzellen können jedoch zu einer übermäßigen Kontraktion oder sogar zu Herzrhythmusstörungen führen.
  • Magnesium wirkt hier, indem es die Calciumkanäle in der Zellmembran blockiert oder deren Öffnungswahrscheinlichkeit verringert. Dies verhindert einen überschießenden Calciumstrom in die Zelle und schützt die Zellen so vor übermäßiger Erregung und stressbedingten Reaktionen.
  1. Senken des kardialen Sauerstoffverbrauchs:
  • Indem Magnesium den überschüssigen Calciumstrom in die Zellen verhindert, sorgt es dafür, dass die Kontraktionen des Herzmuskels nicht übermäßig intensiv sind. Das verringert den Bedarf des Herzmuskels an Sauerstoff, da eine erhöhte Kontraktionsfrequenz und -stärke den Sauerstoffverbrauch des Herzmuskels steigern würden.
  • Ein niedrigerer Sauerstoffverbrauch des Herzens ist besonders wichtig in stressigen Situationen oder bei bestehenden Herzproblemen, da er das Risiko für Ischämie (Mangelversorgung des Herzens mit Sauerstoff) verringert.

Magnesium als Aktivator der Calcium-ATPase

Ein weiterer zentraler Mechanismus, durch den Magnesium seine calciumantagonistische Wirkung entfaltet, ist seine Rolle als Kofaktor für die Calcium-ATPase, ein Enzym, das für den Transport von Calcium-Ionen aus dem Zellinneren (Zytosol) in spezialisierte Speicher wie das Sarkoplasmatische Retikulum (in Muskeln) oder außerhalb der Zelle verantwortlich ist. Die Calcium-ATPase benötigt ATP (Energie) für den Transport von Calcium-Ionen, aber Magnesium unterstützt die Aktivität des Enzyms und hilft so, die Calciumkonzentration in der Zelle zu regulieren.

  • Calcium-ATPase: Diese Ionenpumpe transportiert überschüssiges Calcium aus dem Zellinneren in die Extrazellularflüssigkeit oder speichert es im Sarkoplasmatischen Retikulum, um die intrazelluläre Calciumkonzentration zu senken. Ein niedriger Calciumspiegel stabilisiert das Erregungspotential der Zelle, was bedeutet, dass die Zelle weniger anfällig für unregelmäßige Erregungsweiterleitung ist und damit das Risiko für Herzrhythmusstörungen reduziert wird.

Vergleich mit synthetischen Calciumantagonisten

Die Wirkung von Magnesium als Calciumantagonist wird in der Tat als vergleichbar mit synthetischen Calciumkanalblockern beschrieben, die häufig in der Therapie von Bluthochdruck, Angina pectoris oder Arrhythmien eingesetzt werden. Magnesium hat jedoch den Vorteil, dass es ein essentieller Nährstoff ist und auf natürliche Weise zur Regulierung der elektrolytischen Balance und der Zellfunktion beiträgt, ohne die Nebenwirkungen zu verursachen, die mit chemischen Medikamenten in Verbindung stehen können.

  • Magnesium als natürlicher Calciumantagonist: Während synthetische Calciumkanalblocker die Calciumkanäle direkt blockieren, wirkt Magnesium indirekt, indem es die Funktion des Enzyms Calcium-ATPase fördert und somit die Calciumkonzentration in den Zellen reguliert. Diese duale Wirkung (Blockierung der Kanäle und Förderung der Pumpe) macht Magnesium zu einem besonders effizienten und gleichzeitig sicheren Mittel zur Unterstützung der Herzgesundheit.

Magnesium ist also für die Herzmuskelzellen von entscheidender Bedeutung, da es sowohl durch die Blockierung von Calciumkanälen als auch durch die Aktivierung der Calcium-ATPase dafür sorgt, dass das Herz nicht übermäßig belastet wird. Diese calciumantagonistische Wirkung trägt dazu bei, Herzrhythmusstörungen zu verhindern, den Sauerstoffverbrauch des Herzens zu senken und die Stabilität der Herzmuskelzellen zu gewährleisten. Im Gegensatz zu synthetischen Calciumantagonisten hat Magnesium den Vorteil, ein essentieller Nährstoff zu sein, der auf natürliche Weise und ohne bekannte schwerwiegende Nebenwirkungen wirkt.

Buchempfehlung:

Alternativmedizin
Ratgeber für ein gesundes Leben



 

Das klingt nach einem spannenden Buch über gesunde Lebensweisen! Es ist beeindruckend, wie Vitamine und Kräuter eine so große Rolle für unsere Gesundheit spielen können. Die Idee, die Farbe Weiß aus der Ernährung zu streichen, ist interessant, da viele verarbeitete Lebensmittel und Zucker oft in dieser Kategorie fallen.

In diesem Buch erfahren Sie zahlreiche Heilungsverfahren, deren Anwendung nicht selten im Gegensatz zu dem steht, was in der Schulmedizin gelehrt wird. Darunter fallen zum Beispiel Methoden der traditionellen asiatischen Medizin wie Yoga, Meditation oder Tai-Chi. Sie alle haben ein Ziel, die Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist gezielt zu nutzen, um eigene Heilungskräfte in Gang zu setzen.

356 Seiten
ISBN-13: 9783754344132


09.12.2024

Kalium für die Nerven

Kalium für Nerven und Muskeln



Entdecke die Kraft von Kalium in der Alternativmedizin🌿

Kalium zahlt neben Calcium, Phosphor, Schwefel, Natrium und Chlorid zu den essentiellen Mengenelementen

💎 Kalium, ein lebenswichtiges Mineral, das oft im Schatten von Magnesium und Calcium steht, verdient mehr Aufmerksamkeit.

💚 Es ist ein vitaler Nährstoff, der in der alternativen Medizin eine wichtige Rolle spielt.

Kalium und seine Bedeutung für deinen Körper

Kalium ist nicht nur ein einfaches Element; es ist ein Schlüsselspieler in deinem Körper. 🗝 Als Elektrolyt hilft es, den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, Muskelkontraktionen zu regulieren und den Blutdruck zu kontrollieren.

Eine wichtige Rolle spielt Kalium (K+) im menschlichen Körper das insbesondere auf die Verteilung dieses Minerals im Zellinneren und -äußeren abspielt.

Kaliumvorkommen im Körper:
Ein erwachsener Mensch enthält etwa 140 g Kalium, wovon rund 98% (also etwa 137 g) im Zellinneren vorliegen. Kalium ist damit der wichtigste intrazellulläre Mineralstoff.

Konzentrationsgradient von Kalium und Natrium:

  • Der Kaliumkonzentrationsgradient zwischen dem Zellinneren und der Außenwelt ist enorm: Der Kaliumgehalt im Zellinneren ist etwa 40-mal höher als im Extrazellularraum.
  • Zum Vergleich: Der Konzentrationsgradient von Natrium (Na+) zwischen dem Zellinneren und dem Extrazellularraum beträgt etwa das 10-fache. Dies bedeutet, dass die Konzentrationen von Kalium und Natrium in den Zellen und im umgebenden Gewebe sehr unterschiedlich sind, was für viele physiologische Prozesse von entscheidender Bedeutung ist.

Funktionelle Bedeutung:

  • Die Konzentrationsunterschiede von Kalium und Natrium sind entscheidend für die Aufrechterhaltung des Zellvolumens. Diese Unterschiede treiben osmotische Prozesse an, die wiederum das Volumen der Zellen stabilisieren.
  • Sie sind auch wichtig für den intra- und extrazellulären pH-Wert und für die korrekte Zusammensetzung der Ionen in beiden Bereichen. Diese Parameter beeinflussen wiederum zahlreiche biochemische Reaktionen, insbesondere die Enzymaktivitäten in den Zellen.
  • Kalium und Natrium spielen eine zentrale Rolle im Stoffwechsel innerhalb und außerhalb der Zellen, insbesondere bei der Energieproduktion und der Signalübertragung.
  • Ein besonders wichtiger Aspekt ist die Erregbarkeit von Nerven- und Muskelzellen. Die Unterschiede in den Kalium- und Natriumkonzentrationen sind wesentlich für das Entstehen von elektrischen Spannungen über die Zellmembranen, was für die Reizleitung in Nerven und die Kontraktion von Muskeln notwendig ist.

🙏 Durch die Einnahme von kaliumreichen Lebensmitteln oder Ergänzungen kannst du deinen Körper in Balance halten und viele gesundheitliche Vorteile genießen.

Kaliumreiche Lebensmittel

Kaliumreiche Lebensmittel sind Karotten (2,6 g/100 g), getrocknete Steinpilze (2 g/100 g), Sojabohne - Sojamehl (1,8 g/100 g), getrocknete Aprikosen, Pfirsiche, Kartoffelpüree, Weizenkeime, Rosinen, Datteln, Mangold, Sonnenblumen, Vollkorn­ Buchweizen und verschiedene Nüsse. Die Nüsse enthalten etwa 0, 7 - 1 g pro 100 g. Relevante Kaliummengen enthalten auch Gemüsesäfte und gedünstete Gemüsegerichte. Beim Kochen von Gemüse muss beachtet werden, dass sich Kalium im Kochwasser löst und dadurch häufig verlorengeht.



Kalium Zufuhr

Zur täglichen Kaliumzufuhr und zum Umgang des Körpers mit Kalium, insbesondere in Bezug auf die Ausscheidung über die Nieren.

Empfohlene tägliche Kaliumzufuhr:

Die optimale tägliche Zufuhr von Kalium liegt zwischen 2 und 4 g. Diese Menge kann durch eine ausgewogene Ernährung mit kaliumreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen gut gedeckt werden.

Kaliumhaushalt und Ausscheidung:

Im Gegensatz zum Natrium-Regelkreis, bei dem der Körper durch die Reduzierung der Ausscheidung in den Nieren Defizite ausgleichen kann, ist der Körper bei Kalium nicht in der Lage, Mangelzustände auf diese Weise zu kompensieren.

Bei Kalium-Defiziten ist die Fähigkeit des Körpers zur Rückhaltung von Kalium begrenzt, da die Nieren die Ausscheidung von Kalium nicht drosseln können. Kaliummangel muss durch eine externe Zufuhr ausgeglichen werden.

Eine übermäßige Kaliumzufuhr stellt kein Problem dar, da überschüssiges Kalium problemlos über die Nieren ausgeschieden wird.

Gefährliche Kaliumspiegel bei Nierenproblemen:

Eine eingeschränkte Nierenfunktion kann jedoch zu Problemen führen, da die Nieren nicht mehr in der Lage sind, überschüssiges Kalium effizient auszuscheiden. In solchen Fällen kann sich Kalium im Blut anreichern, was zu gefährlich hohen Kaliumspiegeln (Hyperkaliämie) führen kann, was besonders riskant für das Herz und den Kreislauf ist.

Kaliumgehalt in Mol:

1 mmol Kalium (Millimol) entspricht einer Menge von 39,1 mg Kalium. Dies ist wichtig für die Berechnung der Kaliumzufuhr in der klinischen Praxis und für die Bestimmung von Kaliumspiegeln im Blut.

Kalium ist für den Körper in genau dosierten Mengen wichtig, und die Zufuhr kann im Allgemeinen durch die Ernährung gesteuert werden. Während der Körper bei normaler Nierenfunktion überschüssiges Kalium leicht ausscheiden kann, besteht bei Niereninsuffizienz das Risiko einer gefährlichen Kaliumansammlung im Blut.

Die heilende Kraft von Kalium in der Alternativmedizin

In der Welt der alternativen Medizin wird Kalium für seine vielfältigen heilenden Eigenschaften geschätzt. 🌿 Es kann dazu beitragen, Muskelkrämpfe zu lindern, die Herzgesundheit zu unterstützen und Stress abzubauen. 🧘‍♀️ Darüber hinaus wird Kalium oft zur Unterstützung der Nervenfunktion und zur Förderung eines gesunden Schlafs eingesetzt. 💤

😊 Lasse uns eintauchen und mehr über die positiven Eigenschaften dieses wichtigen Elements erfahren.

🌱 Unterstützung des Nervensystems: Kalium spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Nervenfunktionen im Körper. Ein ausgeglichener Kaliumspiegel kann dazu beitragen, die Nervenübertragung zu verbessern und die allgemeine neurologische Gesundheit zu fördern.

🌱 Herzgesundheit: Kalium ist für die Aufrechterhaltung eines gesunden Herzrhythmus unerlässlich. Es kann helfen, den Blutdruck zu regulieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Ein Mangel an Kalium kann zu Herzrhythmusstörungen führen, weshalb eine ausreichende Zufuhr dieses Minerals so wichtig ist.

🌱 Muskelkontraktion: Kalium ist maßgeblich an der Steuerung von Muskelkontraktionen beteiligt. Es kann helfen, Muskelkrämpfe zu lindern und die Muskelfunktion zu verbessern. Vor allem Sportler schätzen die unterstützende Wirkung von Kalium auf die Muskelgesundheit.

🌱 Elektrolytgleichgewicht: Als wichtiger Elektrolyt trägt Kalium dazu bei, den Flüssigkeitshaushalt im Körper zu regulieren und das Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Ein ausgeglichenes Elektrolytgleichgewicht ist entscheidend für viele biochemische Prozesse im Körper.

🌱 Stressabbau: Kalium kann auch eine beruhigende Wirkung auf den Körper haben und dabei helfen, Stress und Angstzustände zu reduzieren.

Mangelerscheinungen

Die Symptome und Auswirkungen einer Kalium-Unterversorgung (Hypokaliämie) auf den menschlichen Körper können verschiedene Ursachen entstehen. Kalium ist ein entscheidendes Ion für die Funktionsfähigkeit von Zellen, insbesondere von Muskelzellen und Nervenzellen. Ein Mangel an Kalium kann verschiedene Körpersysteme beeinträchtigen und sich unterschiedlich äußern, je nachdem, welches Organ betroffen ist. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

  1. Allgemeine Symptome bei Kalium-Mangel:
  • Antriebslosigkeit und Erschöpfung: Kalium ist wichtig für die Energieproduktion in den Zellen. Ein Mangel kann zu allgemeiner Müdigkeit und einem Gefühl von Antriebslosigkeit führen, da die Zellen weniger effizient arbeiten.
  • Muskelkrämpfe: Kalium ist entscheidend für die Kontraktion und Entspannung der Muskeln. Ein Mangel kann zu schmerzhaften Krämpfen in der Skelettmuskulatur führen.
  • Herzrhythmusstörungen und EKG-Veränderungen: Kalium spielt eine Schlüsselrolle bei der Erregung und Reizleitung im Herzen. Ein Mangel kann zu Arrhythmien (unregelmäßigen Herzschlägen) und auffälligen EKG-Veränderungen führen, was bei schwerem Mangel sogar zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen führen kann.
  1. Spezifische Auswirkungen je nach betroffener Muskulatur:
  • Glatte Muskulatur des Verdauungstraktes: Kalium ist auch für die Kontraktion der glatten Muskulatur notwendig, die die Bewegung des Speisebreis im Verdauungstrakt (Peristaltik) steuert. Ein Mangel führt daher zu einer Einschränkung der Peristaltik, was zu Stuhlproblemen wie Verstopfung (Obstipation) führen kann.
  1. Spezifische Symptome je nach Lebensstil oder Beruf:
  • Gestresste Büromenschen: Bei Personen, die unter Stress und wenig körperlicher Bewegung leiden, kann Kalium-Mangel vor allem zu Erschöpfung und Antriebslosigkeit führen. Diese Symptome können bei starkem beruflichem Stress und unzureichender Ernährung verstärkt auftreten.
  • Leistungssportler: Sportler, die durch hohe körperliche Belastung einen erhöhten Kaliumbedarf haben, können bei Mangel an Kalium eine erhöhte Krampfneigung in den Muskeln erleben.
  • Karrieremenschen: Bei stressigen Lebensweisen und hohen Anforderungen im Beruf können Herzrhythmusstörungen und Herzstolpern bei einem Kalium-Mangel besonders auffällig sein, da der Herzmuskel besonders auf einen niedrigen Kaliumspiegel empfindlich reagiert.
  • Körperlich inaktive Menschen: Menschen, die sich wenig bewegen, können bei einem Kalium-Mangel vor allem Stuhlträgheit oder Verstopfung feststellen, da die glatte Muskulatur des Verdauungstrakts nicht richtig funktioniert.

Wechselbeziehung zwischen Magnesium und Kalium im Körper

Die Rolle der Na+/K+-ATPase und Magnesium:

  • Die Na+/K+-ATPase ist ein entscheidendes Enzym, das Kalium in die Zellen transportiert und Natrium aus den Zellen herauspumpt. Dieser Transportmechanismus benötigt Magnesium als Kofaktor. Das bedeutet, dass für die ordnungsgemäße Funktion der Pumpe Magnesium unerlässlich ist.
  • Ein Magnesiummangel kann daher den Transport von Kalium in die Zellen beeinträchtigen, selbst wenn ausreichend Kalium über die Nahrung zugeführt wird. Der Körper kann Kalium intrazellulär nur unzureichend anreichern, was zu einem sekundären Kaliumverlust führt.

Magnesiummangel als Ursache für Kaliumverlust:

  • Bei latentem Magnesiummangel, der relativ häufig vorkommt, können die Symptome des Kalium-Mangels verstärkt werden. Auch wenn Kalium in ausreichender Menge zugeführt wird, kann der Mangel an Magnesium den effektiven Kaliumtransport in die Zellen behindern. Dies führt zu einem Kaliumdefizit auf zellulärer Ebene, was viele der Symptome auslöst, die typischerweise mit einem Kalium-Mangel in Verbindung gebracht werden, wie z. B. Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen oder Verdauungsprobleme.

Fehlende Beachtung der synergistischen Wirkung von Magnesium und Kalium:

  • In der routinemäßigen Diagnostik wird oft nur der Kalium-Mangel untersucht, während der Magnesium-Mangel häufig übersehen wird. Die Symptome, die durch Kalium-Mangel verursacht werden (z. B. Krämpfe oder Herzrhythmusstörungen), werden dann fälschlicherweise nur auf Kaliummangel zurückgeführt, während der tatsächliche Auslöser ein Magnesiummangel sein könnte, der den Kaliumhaushalt stört.
  • Wenn nur Magnesium supplementiert wird, ohne gleichzeitig auf einen ausreichenden Kaliumspiegel zu achten, kann es in einigen Fällen nicht zu dem gewünschten Therapieerfolg kommen. Das bedeutet, dass in vielen Fällen die alleinige Zufuhr von Magnesium nicht ausreicht, um die Symptome zu lindern.

Magnesium und Kalium als Team:

  • Magnesium und Kalium arbeiten im Körper synergistisch zusammen. Magnesium sorgt dafür, dass die Na+/K+-ATPase optimal funktioniert und Kalium in die Zellen transportiert wird. Wenn der Magnesiumspiegel zu niedrig ist, kann der Kaliumhaushalt aus dem Gleichgewicht geraten, auch wenn genug Kalium vorhanden ist.
  • Daher sollte bei Symptomen wie Krampfneigung, Herzrhythmusstörungen oder Verdauungsproblemen nicht nur Magnesium, sondern auch ausreichend Kalium zugeführt werden, um den Elektrolythaushalt effektiv zu stabilisieren. In vielen Fällen hilft eine kombinierte Zufuhr von Magnesium und Kalium eher, die Symptome zu lindern, als die Zufuhr von nur einem der beiden Mineralstoffe.

Eine erhöhte Zufuhr von Kochsalz, Diabetes und Übersäuerungen des Extrazellularraumes führen ebenfalls zu relativen Kaliummangel. Es ist allgemein bekannt, dass Diabetiker mehr Stoffwechselsäuren produzieren, was zu einem erhöhten Kaliumverbrauch führt. Der Antagonismus zwischen Kalium und Natrium ist der dominierende Aspekt der gegenseitigen Abhängigkeit des Kalium- und Natriumhaushalts. Daher führt ein erhöhter Konsum von Kochsalz zu einer verstärkten Ausscheidung von Kalium.

Kaliumverluste bei vermehrter Schweißproduktion (Stress, Spitzensport), bei Iänger andauerndem Durchfall, bei häufigem Erbrechen (Bulimie) und bei Missbrauch von Abf0hrmitteln sind allerdings die häufigsten Ursachen für eine Kalium-Unterversorgung. Allerdings betreffen die Verluste in diesen Situationen nicht nur Kalium, sondern auch nahezu alle Elektrolyte, Vitamine, Spurenelemente und bioaktiven Nährstoffe.




31.08.2024

Verdauungssystem Leber

Unser Verdauungssystem Leber



Die Leber ist ein großer Filter für den Körper

Die Leber, auch Hepar genannt, ist das stärkste Organ im Körper die beansprucht wird. Sie produziert Galle um die Fette für die Verdauung zu emulgieren, produziert und spaltet viele Hormone wie Cholesterin, Testosteron und Östrogene und reguliert den Blutzuckerspiegel. Weiters verarbeitet die Leber Nährstoffe, Alkohol, Drogen, Medikamente und andere Materialien, die in den Blutkreislauf gelangen. Die Leber lässt sie passieren, zersetzt sie oder wird gespeichert. Die Umweltverschmutzung im Körper wird in der Leber neutralisiert und ist keine einfache Aufgabe. Die Leber kann bis zu 70% ihrer Fähigkeit verlieren, ohne diagnostisch anzuzeigen.

Die Leber hat ein Gewicht von 1,4 bis 1,8 Kilogramm und produziert dreizehntausend Chemikalien und verfügt über zweitausend Enzymsysteme sowie Tausende von Synergisten, die die Körperfunktionen unterstützen. Mit diesen Chemikalien und Enzyme werden die Nährstoffe humanisiert, so dass die Zellen nutzen können. Alle Vitamine und Mineralien die wir zu uns nehmen müssen in der Leber enzymatisch verarbeitet werden, bevor es verwendet wird. Wenn die Leber aber überlastet ist, können die Mineralien und Vitamine nicht verarbeitet werden.

Die Aufgabe der Leber spielt beim Abbau und Umbau von Eiweißen, Kohlenhydraten und Fetten eine wichtige Rolle.

Eiweiß:

Die Leber produziert über 95% aller Bluteiweiße wie Albumin, Globulin, Prothrombin und Fibrinogene. Damit stellt sie auch die Stoffe her, die bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle spielen. Das hierzu benötigte Vitamin K speichert sie in ihrem Gewebe. Einen Teil der Aminosäuren, deren Zufuhr größer ist als ihr Bedarf, wandelt sie im sogenannten Transanimierungsprozess in andere Aminosäuren um und zwar in solche, die im Augenblick mehr benötigt werden.

Kohlenhydrat:

Die im Darm aufgenommene Glucose kommt über die Pfortader in die Leber, wo sie in Glykogen umgewandelt und gespeichert wird. Bei Bedarf baut die Leber das gespeicherte Glykogen wieder zu Glycose ab und entlässt es ins Blut. Dieser Vorgang wird durch eine Vielzahl Hormone gesteuert. So fördert Adrenalin, Glucagon und Kortison den Glykogenabbau, dagegen unterstützt Insulin die Speicherung von Glykogen. Entsteht ein Mangel an Glycose, so ist die Leber in der Lage auch Eiweißen und Fetten Glucose herzustellen.

Fette:

Ein großer Teil der Fette wird in der Leber zersetzt und das dabei gebildete Cholesterin wird zum größten Teil für die Gallensaftproduktion genutzt.

Das Lebergewebe besteht aus einer großen Anzahl von Leberläppchen. Sie erscheinen im Querschnitt sechseckig und haben einen Durchmesser von 1 bis 2 mm. Das Läppchenzentrum wird von einem kleinen Ast der Vena hepatica, der Zentralvene Vene centrialis durchzogen. Beim Leberläppchen handelt es sich um ein räumlich ausgerichtetes Netzwerk von Leberzellenbalken. Zwischen den Leberzellenbalken liegen die Lebersinusoide, in denen sich das Blut der Pfortader und der Leberarterie mischt. Lebersinusoide sind erweiterte Leberkapillaren, deren Wände aus einschichtigem Plattenepithel bestehen.

Die Leber ist das schwerste Organ und größte Drüse im Körper, ist rotbraun und liegt im rechten Oberbauch unmittelbar unterhalb des Zwerchfells und wird durch die unteren Rippen geschützt. An der Unterfläche der Leber befindet sich etwa in der Mitte eine Austrittsstelle für den gemeinsamen Lebergallengang – Duktus hepaticus comunis, sowie eine Eintrittsstelle für die Pfordader – Vena portae und die Leberaterie – Arteria hepatica propria. Die Leberarterie bringt von der Aorta sauerstoffreiches Blut in die Leber. Die Pfortader bringt von den unpaaren Baucheingeweiden wie Darm, Magen, Milz und Bauchspeicheldrüse venöses Blut in die Leber. Sie enthält die aus dem Verdauungstrakt aufgenommenen Nährstoffe. Das Blut der Leberarterie und der Pfortader mischt sich in den Lebersinusoiden. Danach sammelt es sich wieder in den Lebervenen, die in die untere Hohlvene mündet.

Produktion von Gallensaft:

Der Gallensaft dient zur Fettabbau im Zwölffingerdarm. Hier werden die Fette durch die Galle in feinste Fetttröpfchen – Mizellen, aufgeteilt. Erst dann können fettliche Vitamine – A,D,E, und Vitamin K der Verdauung resorbiert werden.

Die Leber stellt den Gallensaft her und wird in der Gallenblase gespeichert und puffert durch die hohe Konzentration den Darminhalt mit Bikarbonat. Diese emulgiert die Fette. Gallensaft ist eine seifenartige Substanz und besteht aus Gallensalze, Cholesterin und Lecithin. Es produziert mehr wasserlösliche Fette, wodurch die Oberfläche der Galle vergrößert wird, sodass die Enzyme aufgeteilt werden um die Zellen zu senden.



Die Leber hat drei Lappen. Den Hauptlappen, den linken Hinterlappen und den Unterlappen.

  1. Der Hauptlappen organisiert und humanisiert die Nährstoffe und ist das wichtigste chemische Lappen, die Enzyme und Chemikalien produziert, die für die Körperfunktion notwendig sind.
  2. Der linke Lappen reguliert und erhält die Körperfunktion aufrecht. Menschen die zu viel Gifte im linken Hinterlappen haben sind oft umweltempfindlich oder auf fast alles allergisch. Der Körper kann sich daran gewöhnen, wenn zu viel Alkohol, Nikotin, Weizen, Milchprodukte und Fleisch zu sich nehmen. Wenn man eine von den oben genannten Produkten radikal entfernt, kann der Körper aus dem Gleichgewicht kommen. Der linke Lappen sorgt dann dafür, dass die Homöostase des Körpers ohne die fehlende Substanz aufrecht zu halten. Das Verlangen nach diesem Produkt, das zu besorgen was wir brauchen, die Leber. Solange Giftige Rückstände in diesem Lappen vorhanden sind, erhält der Körper ein Signal, die Sucht fortzusetzen.
  3. Im Unterlappen werden die essentiellen Fettsäuren und die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K gespeichert, sodass die Leber und andere Drüsen Cholesterin und Hormone produzieren. Im Unterlappen speichert die Leber auch Umweltgifte, radioaktive Substanzen, Pestizide, Herbizide, Lebensmittelkonservierungsstoffe und Farbstoffe. Die Leber entgifte so viel sie kann, aber wenn sie nicht mehr abbauen kann, speichert sie diese im Unterlappen und im Gewebe im ganzen Körper. Daher ist es wichtig, die Leber zweimal im Jahr zu entgiften, um die Funktion aufrechtzuerhalten.

Es gibt zwei Arten von Leberzellen:

  1. Leberzellen: Die Leberzellen bauen die Leberzellbalken der Leberläppchen auf, die zum einen die Gallenflüssigkeit ausscheiden und zum anderen auch eine Vielzahl anderer Aufgabe haben.
  2. Kupffersche Sternzellen: Zwischen den Leberzellbalken liegen die Sinusoide, in denen Blut der Leberarterie und der Pfortader fließt. Diese Sinusoide sind mit Kupfferschen Sternzellen ausgekleidet, die eine wichtige Abwehraufgabe haben und deshalb zum Retikuloendothelialen System – RES, gehören. Die Kupfferschen Sternzellen phagozytieren Bakterien und lassen überalterte Erythrozyten ab.

Der wichtige Weg des Blutes durch die Leber:

Die Leberarterie bringt Sauerstoff O2 reiches Blut von der Aorta zur Leber. Die Pfortader bringt von unpaarigen Bauchorganen, Milz, Bauchspeicheldrüse, Magen, Darm, venöses Blut in die Leber. Dieses Blut ist mit Nährstoffen vom Verdauungssystem angereichert. Das Blut der Leberarterie und der Pfortader fließt in die Lebersinusoide, wo es sich vermischt und durch die Kupfferschen Sternzellen gereinigt wird. Das Blut fließt dann über die Zentralvene in der Mitte des Leberläppchen ab, wird in Sammelvenen gesammelt und über die Lebervenen der unteren Hohlvene zugeleitet.

Leber Entgiftungsfunktion:

Die Leber entgiftet körpereigene und körperfremde Stoffe und macht sie für die Niere ausscheidungsfähig. Beim Eiweißabbau entsteht das giftige Ammoniak. Die Leber wandelt es in Harnstoff um, damit es von den Nieren ausgeschieden werden kann. Darüber hinaus baut die Leber bestimmte Hormone ab, vor allem Östrogene. Die Leber bereitet auch Medikamente, Farbstoffe und andere für den Körper schädliche Stoffe so auf, dass sie ausscheidungsfähig werden.

Es gibt 4 geregelte Funktionen:

  1. Körpertemperatur: Die Wärmeproduktion durch regen Stoffwechsel in der Leber liegt die Temperatur um 1,5 Grad höher.
  2. Blutspeicherung: Erfolgt durch Verengung und Erweiterung der Lebergefäße.
  3. Eisenspeicherung: In den Kupferschen Sternzellen werden überalterte Erythrozyten abgebaut. Dabei fällt Eisen an, das in der Leber gespeichert werden. Bei Bedarf wird es wieder ins Blut abgegeben und im Knochenmark zur Bildung neuer Erythrozyten benutzt.
  4. Blutzuckerregulierung: Durch den Auf- und Abbau von Glykogen wird der Blutzuckergehalt aufrecht erhalten.

Der Körper enthält ca. 5 g Eisen. In den Kupfferchen Sternzellen werden überalterte Erythrozyten abgebaut. Dabei fällt Eisen an, das in der Leber abgegeben und im Knochenmark zur Bildung neuer Erythrozyten benutzt. Durch Verengung und Erweiterung der Lebergefäße kann die Leber die Menge des durchströmenden Blutes beeinflussen und so den Blutkreislauf den wechselnden Anforderungen des Körpers anpassen. Durch ihren regen Stoffwechsel erzeugt die Leber so viel wärme, dass ihre Temperatur ca. 1,5 Grad höher liegt, als die der anderen inneren Organe. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag, die Körpertemperatur bei 37 Grad zu halten.

Erkrankungen der Leber:

Bei Erkrankungen der Leber muss man berücksichtigen, dass die Leber oft in einen anderen Krankheitsprozess miteinbezogen wird. Bei Infektionskrankheiten, Herzerkrankungen, Stoffwechselstörungen, Schwangerschaftsstörungen und Vergiftungen. Die Leberstörung kann dabei so sehr in den Vordergrund treten, dass man leicht übersehen kann, dass sie nur Folge einer anderen zugrundeliegenden Erkrankung ist. Leberleiden äußern sich oft durch Veränderung in Größe und Form des Organs. Nur selten verursachen sie Schmerzen, in diesem Fall kommt es zu einem erhöhten Druck auf die bindegewebige Kapsel, die das Lebergewebe umgibt. Oft wird eine Leberkrankheit nicht an der Leber selbst bemerkt, sondern durch eine Gelbfärbung der Skleren und der Haut. Sie entsteht durch eine Anhäufung von Gallenfarbstoff im Blut. Aber nicht jede Leberkrankheit muss zur Gelbsucht führen. Andere wichtige Symptome, die deutlich auf eine Leberstörung weisen sind Braunfärbung des Urins und eine Weißfärbung des Stuhls. Ansonsten sind die Symptome, die bei Lebererkrankungen auftreten, meist uncharakteristisch und vieldeutig eine Leistungsminderung, Appetitlosigkeit, Fettunverträglichkeit, Übelkeit, Völlegefühl, Juckreiz, Gelenkbeschwerden und Oberbauchschmerzen.

 



Virushepatitis:

Bei der Virushepatitis handelt es sich um die häufigste und wichtigste akute Infektionskrankheit der Leber, bei der zahlreiche Allgemeinsymptome auftreten können. Man unterscheidet bei der Erkrankung verschiedene Erreger, die einander ähnliche Krankheitsbilder hervorrufen können.

Folgende Symptome können, wie auch oben beschrieben ähnlich auswirken

  • Ikterus: Gelbfärbung der Haut, Skleren, Schleimhäute durch erhöhtes Bilirubin.
  • Braunfärbung des Urins.
  • Weißfärbung des Stuhls.
  • Leistungsverminderung durch Störung des Kohlenhydrates, Fett und Proteinstoffwechsel.
  • Appetitlosigkeit und Fettunverträglichkeit.
  • Übelkeit, Völlegefühl ( aber Vorsicht - Verwechslungsgefahr Magenprobleme)
  • Juckreiz.
  • Gelenkbeschwerden, Fieber (Verwechslungsgefahr bei Grippe)
  • Oberbauchbeschwerden.

Nach den Erregern werden die Hepatitisarten und die Zeit der Entstehung unterschieden:

  • Hepatitis-A-Virus: Hepatitis epidemica, Hapatitis infektiosa, Hepatitis Typ A, 15 bis 50 Tage
  • Hepatitis-B-Virus: Serumhepatitis, Transfusionshepatitis, Hepatitis Typ B: 40 bis 80 Tage.
  • Hepatitis-C-Virus: Hepatitis Typ C. 30 bis 90 Tage.
  • Hepatitis-D-Virus: Hepatitis Typ D. 10 bis 18 Tage.
  • Hepatitis-E-Virus: Hepatitis Typ E. 30 bis 50 Tage.

Hepatitis A:

Eine Übertragung erfolgt meist durch Schmierinfektion, aber es ist in seltenen Fällen auch eine Ansteckung durch Blut oder Serum möglich. Sie kann auch diaplazentar und perinatal erfolgen. Eine Infektion kann über ungekochte Meeresfrüchte insbesondere Austern erfolgen, da diese das Hepatitis A Virus beherbergen können.

Sie tritt meist bei Kindern und Jugendlichen auf und verläuft mild und ohne Komplikationen, oft sogar unbemerkt. Sie wird nur in ganz seltenen Fällen chronisch.

Hepatitis B

Ansteckung erfolgt durch Bluttransfusionen, unsterile Spritzen, aber auch durch die Plazenta hindurch und um die Geburt herum. Das Virus befindet sich nicht nur im Blut, sondern in fast allen Körperflüssigkeiten wie Speichel und Samen. Deshalb kann es auch beim Geschlechtsverkehr zur Übertragung kommen. Der Erreger kann über kleinste Hautverletzungen in den Körper eindringen.

Sie heilt in fast 90% der Fälle nach einigen Wochen aus. Manchmal kann sie jedoch Monate andauern. In etwa 10% der Fälle geht es in eine chronische Hepatitis über. Selten verläuft die Krankheit besonders schwer und es kommt zu Leberkoma und Tod.

Hepatitis C:

Die Ansteckung erfolgt über den Darm durch Blut oder durch Geschlechtsverkehr.

Sie verläuft ähnlich, wenn auch eher milder als die Hepatitis B, jedoch ist ihr Verlauf wellenförmiger. Es kommen häufiger chronische Verlaufsformen vor.

Hepatitis D:

Die Übertragung erfolgt wie bei Hepatitis B. Das Hepatitis D Virus ist ein unvollständiges RNS-Virus, die für eine Verdoppelung und Übertragung die Hilfe des Hepatitis B Virus bedarf. Deshalb kommt diese Hepatitisform nur als Sekundärinfektion von chronischen Hepatitis B Trägern vor. Er kommt vor allem bei Bluterkrankungen und Drogenabhängige vor.

Hepatitis E:

Die Übertragung erfolgt durch Schmierinfektion. Dieser Erkrankungstyp ist besonders häufig in Indien und Mexiko.

Diese Erkrankung verlaufen oft mild und werden nicht chronisch.

Nach überstandener Krankheit besteht jahrelange, wahrscheinlich auch lebenslange Immunität.

Die Leber ist bei einer Hepatitis meist vergrößert und verhärtet. Ebenso kann auch die Milz vergrößert sein. Ansonsten bestehen uncharakteristische Beschwerden wie nachlassen der Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, manchmal Druck im rechten Oberbauch, Übelkeit, Unverträglichkeit schwerer Speisen. Es kann jedoch auch Beschwerdefreiheit bestehen. Eine Therapie richtet sich nach der Schwere und dem Aktivitätsgrad der Erkrankung ab. Wichtig ist eine Diät und Vitaminzufuhr.

In der Pflanzenheilkunde sollte man unbedingt folgendes einnehmen:

Mariendistel – Carduus marianus: Sie ist das Mittel für die eigentliche Parenchymstörung, also für die Hepatitis. Die Mariendistel enthält den Wirkstoff Silymarin der auch in verschiedenen Fertigpräparaten enthalten ist.

Schöllkraut – Chelidonium majus: Wichtig ist hier vor allem die frische Pflanze, da die Wirkung bei längerem Lagern erheblich nachlässt. Sie hat vor allem eine spasmolytische Wirkung, die sich auch auf die Gallenwege und die Bronchien erstreckt.

Chlorella Algen: Diese können Gifte, Chemikalien und Schadstoffe aus der Leber und Körper über den Stuhl ausgeschieden werden. Die Mikroalge reinigt das Blut und bringt durch das Chlorophyll Sauerstoff in den Körper.

 

Leberzirrhose:

Die Leberzirrhose ist eine chronische, fortschreitende Lebererkrankung, bei der Leberzellgewebe durch Nekrose zugrunde geht. Dabei wird die Läppchenstruktur zerstört und es kommt zur Bindegewebswucherung. So verliert die Leber wertvolles Parenchym und verhärtet sich durch die schrumpfenden Bindegewebe. Dadurch wird die Durchblutung der Leber behindert und es kommt zu Stauung und Drucksteigerung im Pfortadersystem. Der zunehmende bindegewebige Umbau der Leber behindert den Blutdurchfluss. So kommt es vor der Leber zu einem Bluthochdruck. Das Blut sucht nun Umgebungsbahnen zu schaffen, um das Hindernis zu umfließen. Deshalb können sich Ösophagusvenen durch den erhöhten Druck zu Varizen erweitern. Diese Varizen können platzen und zu lebensgefährlichen Blutungen führen. 30 bis 50% der an Leberzirrhose Erkrankten sterben an Ösophagusvarizenblutungen. Als weitere Folge kann es auch zu Venenerweiterungen im Nahgebiet einer Bauchwassersucht kommen. Dabei werden durch den erhöhten Pfortaderdruck die flüssigen Bestandteile des Blutes, vor allem Wasser in den Bauchraum gepresst. Dieses Bauchwasser kann bis zu 20 Liter betragen. Die bekannteste Ursache der Leberzirrhose ist der Alkohol. Die Zirrhose entwickelt sich hier aus einer Alkoholhepatitis heraus. Wichtige Ursachen sind jedoch auch die Virushepatitis und die chronische Autoimmunhepatitis. Seltener spielen auch Speicherkrankheiten als Ursachen eine Rolle wie bei Eisenspeicherkrankheit, Kupferspeicherkrankheit und die Glykogenspeicherkrankheit. Daneben muss man als Ursache auch eine Herzkrankheit in Betracht ziehen. Als Frühsymptome treten uncharakteristische Beschwerden wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Leistungsverlust, Meteorismus, Menstruations- und Potenzstörungen auf. Sie ähneln also denen der chronischen Hepatitis. Aufgrund des Pfortaderdruckes kommt es zu Aszites – Bauchwassersucht, Ösophagusvarizen und Erweiterung der oberflächlichen Bauchvenen.

Folgende Hauterscheinungen können auftreten:

  • Gefäßsternchen: Es handelt sich um eine zentrale Arteriole mit spinnenartig abgehenden Gefäßen. Sie treten meist im Gesicht, am Hals und Brust auf.
  • Lackzungen und Lacklippen: Lippen und Zunge sind oft lackartig, glatt und glänzend.
  • Palmarerythem: Es handelt sich um eine symmetrische Hautrötung an den Handflächen und Fußsohlen, manchmal auch an der Innenseite der Fingerkuppen. Der Grund liegt vermutlich in einer peripheren Hyperzirkulation durch gefäßerweiternde Substanzen, die aufgrund der Pfortaderstauung in den Kreislauf gelangt sind.
  • Behaarungsanomalie: Durch einen gestörten Sexualhormonstoffwechsel kann es zum Verlust der Achsel- und Bauchhaare kommen.
  • Geldscheinhaut: In den dem Licht ausgesetzten Körperteile, Gesicht und Hände, kommt es zur Erweiterung zahlreiche Gefäße, die den Stoffasern in Geldscheinen ähneln.
  • Weißfleckung: Besonders nach Abkühlung kommt es auf der Haut zu weißlichen Flecken.
  • Nagelanomalie: Es kommen Uhrglasnägel und Weißfärbung vor.

Weitere wichtige Mittel zur Stärkung der Leber:

Bei Leberleiden:

Alkala N Pulver:

Alkala N ist eine Basenmischung, die in hervorragender Weise geeignet ist, das Säure-Basen-Gleichgewicht im Organismus wiederherzustellen. Bei Übersäuerung des Magens und Zwölffingerdarm, Gastritis, bei Leber und Gallenleiden, Völlegefühl und Übersäuerung. Morgens 1 gestrichener Teelöffel mit 200 ml Wasser vermischt trinken.

Alkala T Tabletten:

Alkala T unterstützt bei einer Verschiebung des Säure-Basen-Haushalt, nach Alkoholgenuss, bei Magenbeschwerden nach schwerer Verdauungsspeisen, chronische Stoffwechselstörungen die bis zur Zellentartung führen kann. 3 x täglich 1 bis 2 Tabletten mit Flüssigkeit einnehmen.

Pinikehl: Tropfen, Kapseln, Ampullen:

Pinikehl unterstützt bei Erkrankungen der Leber und Milz. Täglich 1 bis 3 Kapseln vor dem Frühstück oder abends vor dem Schlafengehen mit Flüssigkeit einnehmen. Die Tropfen 1 x täglich 8 Tropfen vor der Mahlzeit einnehmen.

Sankombi Tropfen:

Sankombi dient zur Aufrechterhaltung im Blut und Gewebe, bei Lymphknotenschwellungen, bei Erkrankungen der Venen und koronaren Durchblutungsstörungen. 1 x täglich 5 bis 10 Tropfen am Ort der Erkrankung oder Ellenbeuge einreiben.

Utilin Kapseln, Ampullen:

Utilin unterstützt bei subakuten und chronischen Entzündungen, Schwächezustände besonders bei Fieber und zur Immunmodulation.

Hepa Gastreu R7 – Leber- und Gallentropfen:

Hepa Gastreu R7 unterstützt Leber- und Gallenblasenleiden, Hepatitis, Gallensteinleiden, epitemischer Hepatitis. Bei unklaren Oberbauchbeschwerden mit Völlegefühl, starke Müdigkeit nach dem Essen, nervöse Reizbarkeit und hyperchondrischen Beschwerden, koliartige Schmerzen, pappiger oder bitterer Mundgeschmack, Leberschwellung. 3 x täglich 10 bis 15 Tropfen mit Wasser vor der Mahlzeit trinken.

Buchempfehlung:

Gesundheitstipp bei Arteriosklerose

Wie kann man Arteriosklerose – Herzinfarkt – Schlaganfall - Herzschwäche und Diabetes verhindern
 

Unter Arteriosklerose versteht man eine langsam fortschreitende, krankhafte Veränderung der Gefäßwände. Die Arterien des Herzmuskels, des Gehirns, der Nieren und der Beine werden vor allem betroffen. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie Arteriosklerose vermeiden können. Dazu gibt es jede Menge Rezepte, Welche Rolle spielen Vitalstoffe zur Vorbeugung von Arteriosklerose? Sind Fette und Öle sinnvoll?

Seite: 140
ISBN: 978-3-347-76039-4